Beiträge von MäxchenMonster

    Hallo Eifelwicht,


    also ich finde auch, dass sich das alles ideal für einen Hund, oder wie San schreib, vielleicht ja auch 2 Hunde anhört. Perfekt, wenn es dann auch noch eine rasseentsprechende Aufgabe für den Hund gäbe (Ziegen und Schafe hüten).


    Vielleicht kriegst du ja deinen Sohn dazu, wegen Abwechslung und Hundekontakten, 2-3x die Woche eine größere Runde mit dem Hund zu drehen. Ansonsten sollten bei euren idealen Bedingungen (in meinen Augen) deine Einschränkungen kein Hindernis bedeuten.


    Viel Spaß :)

    Ich kenne jetzt das Halsband nicht und auch zu Bachblüten auf Flugreisen kann ich nichts sagen. ABER: ich habe dieses Sylvester zum ersten mal bei meinem extrem ängstlichen Hund Bachblüten ausprobiert. Ich hatte nach einer Beratung "Angst" und "Notfall" mitgenommen und 3 Tage vorher angefangen mit 4x4 Globuli am Tag. Hat meiner Meinung nach super geholfen. Mäxchen war wesentlich relaxter als die Jahr vorher. Ich kanns empfehlen.

    NeonBlack:


    Danke für Deine Beiträge. Du schreibst fundiert und meiner Meinung nach sehr gut recheriert. Was du schreibst ist wahr. Es ist nur schwer diese Wahrheit Menschen nahe zu bringen, die sich bereits eine andere Meinung gebildet haben.


    Bitte lass dich von den negativen Äußerungen nicht davon abbringen, deine Meinung auch weiterhin zu vertreten und dafür einzustehen. Du hast mir persönlich mit deinen Beiträgen in diesem Thread ein paar ausgezeichnete Argumente zu diesem Thema geliefert, die mir in vielen Gesprächen oft gefehlt haben. Danke dafür

    ganz ehrlich: bleib beim Halsband. Du ersparst dir und vor allem deinem Hund Stress und evtl. Angst.
    Unser Mäxchen hat auch vor bestimmten Geschirren Angst. Vor allem sein neues K9. Das ist ihm unheimlich. Er verkrampft und steht stocksteif da beim Anziegen. Nun nehme ich wieder das alte billige Geschirr und ja, sehr oft auch wieder das Halsband. Der Hund stirbt ja nicht gleich, weil er ein Halsband trägt. Es mag praktisch nicht die beste Lösung sein, aber wenn dein Hund damit fröhlicher ist und besser zurecht kommt...

    Meine Güte. Ich finde der Threadersteller hat hinreichend erklärt, was nun Sache ist. Wer ihm nicht glaubt, kann das Schreiben ja sein lassen. Ich finde die Voraussetzung nicht schlecht und die Ansprüche nicht schlimmer als bei den meisten anderen hier auch. Wie viele Hunde hier sind 8 Std. täglich alleine? Und wieviele Hunde (auch Welpen) hatten kein halbes Jahr zu Eingewöhnung oder um das Alleinsein zu lernen.


    Ich hab in den letzten Jahren, die ich hier im Forum mitlese und (selten) schreibe, so wahnsinnig viel gelernt und auch gemerkt, dass ich mit meinem Mäxchen einige Fehler gemacht habe.
    ABER: Ein Hund wird nicht automatisch gestört, wenn er halt nur 6 Wochen Eingewöhnungszeit hat, statt 14. Keiner unserer Familienhunde hat das (weil wir es nicht besser wussten). Und keiner der 4 Hunde, die uns bisher begleitet hatten, konnte nicht alleine bleiben und hat die Wohnung auseinander genommen.


    Toll, wenn das bei einigen Leuten möglich ist, und da mein erster eigener Hund 24 Std. um mich rum ist, rede ich mich auch sehr leicht, ich weiß. Aber die Voraussetzungen für einen Hund sind doch nicht automatisch grottenschlecht, wenn nicht alle alles nach Schema F abhaken.


    Tipps und gute Ratschläge zu Gunsten des Hundes sind wunderbar und notwendig und haben hier sicherlich den ein oder anderen User zum Umdenken gezwungen. Aber wenn sich ein Thread, in dem es eigentlich um Rassevorschläge gehen sollte, fast ausschließlich um Verschwörungstheorien dreht oder darum, dass ein Hund sowieso nicht möglich ist, dann meine ich dazu: Thema verfehlt.


    Wer möchte, kann mich jetzt gerne plattmachen. Ich bin heute relativ schmerzfrei :smile:

    ich musste jetzt total lachen. Sorry, ist nicht böse gemeint, aber man konnte deine Empörung richtig spüren :lachtot:
    Wie hier ja schon geschrieben wurde, ist es völlig normal, das Hunde die ein oder andere Ekligkeit begehen. Meiner frisst in den Sommermonaten grundsätzlich sämtliche Hinterlassenschaften von Menschen. Er hat da einen Sensor für. Ich könnte ihn in diesen Momenten an die Wand klatschen (wenn eine da wäre). Ich bin aber noch nicht hinter das Geheimnis gekommen, wie es abzustellen ist. Ich hoffe immer auf den Winter, wenn die Menschheit das große Geschäft wieder in den eigenen vier Wänden erledigt.


    Je eher du dich daran gewöhnst, dass die Viecher manchmal echt widerlich sind, desto gelassener bist du, wenn es wieder passiert. Auch das mit der Spuke ist super-eklig :hust:


    Liebe Grüße
    von einer abgestumpften Andrea, deren Hund so ziemlich alles Eklige, was hier im Forum steht, schon mal gemacht hat

    Also um ehrlich zu sein, bin ich ziemlich erstaunt, dass hier alle raten, den Rüden sofort ins Tierheim zu bringen. Ich hab einmal einen Hund ins Tierheim gebracht (der mir nachgelaufen ist und der dann auch nach zwei Tagen trotz Anrufe im Tierheim, Polizei und Amt noch bei mir war und von meinem Mäxchen so massiv gemobbt wurde, dass er mir leid tat). Ich würde niemals wieder einen Hund so einfach weg bringen. Tierheim bedeutet Stress und Angst und Ungewissheit. Der Kleine wurde damals nicht gerade liebevoll behandelt und dann in eine kleine Box gesperrt. Gottseidank wurde er innerhalb einer Woche weitervermittelt. Vielleicht ist nicht jeder Hund so sensibel, aber dieser damals hatte Angst.


    Könnt ihr dem Besitzer nicht erst mal damit "drohen" den Hund ins Tierheim zu bringen? Stellt doch was vor die Tür, damit er nicht rankommt. Der Hund sollte doch nicht dafür bestraft werden, weil der Besitzer ein Depp ist.


    Meine Meinung. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr das Problem gut geregelt kriegt, abr nicht der Hund darunter leiden muss. Am Ende holt der Besitzer ihn gar nicht mehr ab.

    super, danke schon mal für eure Antworten. Das mit der Haftung für kranke Welpen ist ein super Argument. Auch das mit dem möglicherweise verwandten Vater als Deckrüden könnte der Dame zu denken geben.


    Ich befürchte, dass das Argument mit dem Tierheim nicht fruchtet, da die Bekannten "ja Welpen möchten". Und jemand, der sich nicht mit der Thematik beschäftigt, für den ist wahrscheinlich das Thema gutes Futter/schlechtes Futter und Erbkrankheiten zu abstakt.


    Ich will nicht das Streiten anfangen oder besserwisserisch klingen, wenn ich mit der Frau diskutiere. Sie ist an sich wirklich nett und liebt ihren Hund. Ich glaube, sie weiß es einfach nicht besser. Ich habe im Laufe der letzten Jahre viele Menschen getroffen, die völlig offen erzählt haben, woher sie ihre Hunde haben. Tatsächlich aus dem Kofferraum oder aus Scheunen, wo es 50 unterschiedliche Rassen/Mischlinge gab usw. Bevor ich hierher kam, hätte ich zwar auch niemals einen Hund von dort geholt, aber ich hätte es - aus Unwissen heraus - nicht so kritisch hinterfragt wie heute.

    Ich treffe morgens oft eine ältere Frau mit einem Shi-Zu. Der Hund ist jetzt wohl so 1,5 Jahre alt. Wir unterhalten uns manchmal ein bisschen, aber nur oberflächlich.


    Heute morgen erzählt Sie mir dann etwas, bei dem mir, aber wahrscheinlich auch den meisten anderen hier die Hutschnur hochgeht. Der Hund hatte einen Nabelbruch, deshalb muss sie jetzt bei Läufigkeit höllisch aufpassen, dass nichts passiert. Das wäre gefährlich für den Hund. Aber sie lässt das jetzt operieren und dann wird der Hund gedeckt. Auf meine Frage, warum sie ihre Hündin decken lassen wollen würde, meinte sie, sie hätte soviele Bekannte, die auch einen Shi-Zu haben wollten, aber nicht das gleiche bezahlen wollten, wie sie bei ihrer Züchterin. Auf meine Nachfrage, was sie denn bezahlt hätte, sagte sie: 300 EUR. Sie würde die Nachkommen ihrer Hündin so für 100-150 EUR verkaufen.


    Da ich hier schon lange mitlese und so einiges gelernt habe, war meine nächste Frage dann, dass aber doch die Aufzucht, Tierarzt, Impfen usw. schon viel teurer wäre. Sie darauf: Nee, meine war ja auch nicht geimpft.


    Den Deckrüden kriegt sie von ihrer "Züchterin", die ihr auch helfen würde, bei den Welpen, denn "sie hätte ja überhaupt keine Ahnung".


    Ich ärgere mich 1. über das Vorhaben der Frau, die ihre Hündin in Gefahr bringt (ich frage mich auch, was die geizigen Abnehmer der Welpen machen, wenn ihr Hund dann mal schlimm krank ist o.ä.) und 2. ärgere ich mich über mich selbst. Ich habe recht zahm reagiert und nur versucht das Vorhaben zu hinterfragen und vorsichtig zu kritisieren.


    Ich werde sie sicherlich bald wieder treffen und das Thema dann nochmal ansprechen. Was für stichhaltige Argumente könnte man bringen? Mir fällt im Moment nur die Gefahr für die Hündin ein. Kranke Welpen, Kosten, evtl. Sitzenbleiben auf den Welpen etc. wird die Dame bestimmt nicht interessieren, da sie ja davon ausgeht, dass alles wie geplant abläuft.


    Ach ja: nach der Geburt der Welpen wird ihre Hündin dann kastriert.