Beiträge von MäxchenMonster

    Ich habe früher in einer Werbeagentur gearbeitet, da waren zweitweise um die 5 Hunde. Vor 4 Jahren habe ich mich selbstständig gemacht, auch in der Werbung, und arbeite vom eigenen Büro aus.


    Klappt(e) beides hervoragend.

    1 Hund, 3 Schlafplätze verteilt auf 160m²


    1. Großes Kissen mit Kuscheldecke im Büro (da ist er tagsüber, wenn ich arbeite)
    2. Großes Kissen mit Kuscheldecke im Wohnbereich (da ist er wenn wir Feierabend haben)
    3. Großes Körbchen mit Decken im Flur vor dem Schlafzimmer (sein "Schlafzimmer")


    Und dann gibts noch eine variable Decke für die Terrasse, die zieht immer mit der Sonne :)


    Max darf weder auf die Couch noch ins Bett, daher hat er so viele Plätze, weil er immer da sein möchte, wo wir sind.

    Liebe sheepisch,


    du hast eine Entscheidung getroffen, die ich vor 7 Jahren mit 21 Jahren auch getroffen habe. Spontan und mutig. Dass du dir jetzt Gedanken machst, kann ich nachvollziehen. Bei mir war es die beste Entscheidung meines Lebens, ich würde jederzeit wieder so handeln. Mein Stinker ist jeden Ärger wert.


    Ich möchte dir Mut machen, zu deiner Kleinen zu stehen. In einem halben Jahr seid ihr ein eingespieltes Team. Dann wirst du dir nicht mehr vorstellen können, wie es ohne sie wäre. Gewöhnt euch aneinander, sieh zu, dass du deine Zukunftspläne verwirklichst, alles andere kommt von selbst. Einen Hund zu haben ist in Wirklichkeit gar nicht schwer.


    Aufmunternde Grüße und du weißt ja, wenn du Fotos hast, her damit.

    Liebe schokira,


    es tut mir sehr leid, dass du vor so einer Entscheidung stehst. Ich weiß, wie schwer das ist.


    Ich kann dir nur folgendes sagen: Schmerzmittel können ein Hundeleben noch schön machen. Unser Dackelchen hat über 3 Jahre Schmerzmittel gekriegt, nach der Diagnose Krebs. Der Tierarzt gab sie uns immer nur für 3 Monate mit, weil er dachte, länger würden wir sie nicht mehr benötigen. Raudi lebte noch 3 glückliche Jahre, bevor er uns dann irgendwann klar machte, wann der richtige Zeitpunkt ist, ihn gehen zu lassen. Ich habe das hier vor einiger Zeit schon einmal geschrieben, um Mut zu machen. Wir wollten unseren Liebling nicht mit aller Gewalt bei uns behalten, aber er hatte Spaß am Leben und zeigte uns dies deutlich.


    Ich würde deinen Hund noch von einem anderen Arzt untersuchen lassen. Du kennst ihn am besten, wenn du das Gefühl hat, er möchte gehen, hilf ihm. Wenn er dir aber zeigt, dass sein Leben ihm noch Spaß macht, dann versuche ihm dies zu ermöglichen.


    Ich wünsche dir viel Kraft bei dieser Entscheidung.

    Ich bin gespannt, was andere dazu schreiben, warum das so ist.


    Ich kann allerdings sagen, dass mein Mäxchen (kastriert) das auch oft bei der Schäferhündin (kastriert) meiner Eltern macht. Unser Dackel (unkastriert) hatte das auch immer gemacht. Auch das mit dem sabbern und im Mäulchen "filtern". Warum auch immer.


    Allerdings stört es weder die Hündin noch mich großartig. Es sind halt Hunde.


    LG

    Ich halte es so, wie meine Vorschreiberinnen.


    Wenn ich arbeite, wird geschlafen. Es genügt schon, dass mein Hund genau weiß, wann Gassi-Geh-Zeit ist und wenn Frauchen nicht sofort aufsteht, er gerne auch eine Stunde Dauer-Anstarren draufhat.


    Nur wenn es wirklich mal später wird, kriegt Mäxchen eine Kong oder es werden Leckerlie versteckt. Aber wirklich nur, wenn ich 2-3 Stunden länger arbeiten muss und er eigentlich schon Feierabend hätte.

    Vielleicht interessiert dich ja die Werbebranche?
    Ich habe bis vor 4 Jahren (bevor ich mich selbstständig gemacht habe) als Grafikerin in verschiedenen Werbeagenturen gearbeitet. Hatten immer so 5-10 Hunde rumrennen.


    Soweit ich weiß, ist das in sehr vielen Agenturen so. Es gibt dort ja auch Berufe wie Werbekauffrau, Sekretärin, Projektmanangement o.ä., wenn man mit Grafik, Programmierung und Co. nichts am Hut hat.

    Mein Mäxchen ist auch ein Rassist.
    Möpse, Boxer, Bulldoggen, alles mit kurzer Schnauze (womöglich noch ohne Schwanz) wird niedergemäht. Er hasst aber auch Cavalier King Spaniel. Mit keiner dieser Rassen war jemals etwas.


    Wir laufen jetzt Bogen um diese Hunde herum. Das war vielleicht der wertvollste Tipp meiner Trainerin. Ich dachte immer, ich muss versuchen, das zu kitten, aber er mag diese Rassen einfach nicht.


    Du bist also nicht allein :)

    Zitat

    Aber die Landwirtschaft ist eh gebeutelt... was las ich eben in einem Posting?
    Weg mit den Subventionen- danach würden zwar einige Betriebe umgehen, aber es würde sich dann wieder wie in der freien Marktwirtschaft üblich stabilisieren?


    Oh Oh! Welch Irrglaube!


    LG Sanny


    Ich hab das geschrieben. Ich gebs zu, ich habe nicht wirklich eine Ahnung was da so genau abgeht. Das ist eben das, was ich mir in meinen kleinen Hirn zusammengeschustert habe. Ich bestehe nicht auf Richtigkeit.


    Aber vielleicht kann mich einer aufklären:
    Wenn es meinem Geschäft schlecht geht, kann ich entweder zu machen oder auf was anders umsteigen. Angebot und Nachfrage. Wenn meine Arbeit/mein Angebot keiner mehr will oder braucht, dann bin ich eben weg vom Fenster.


    Dass die Milch so günstig sein kann, liegt doch daran, dass es zuviel davon gibt und die Bauern so im Preis gedrückt werden können, oder? (Das ist eine Frage, die gerne beantwortet werden darf) Würde nun ein Teil der Bauern ihren Hof schließen müssen, gäbe es weniger deutsche Milch bei evtl. gleicher Nachfrage, ergo die Milch würde vom Bauern teurer abgekauft werden???


    Ich wünsche niemanden, dass er seinen Hof aufgeben muss, aber ich verstehe nicht, warum so oft mit zweierlei Maß gemessen wird. Ich glaube nicht, dass es irgendwen stört, wenn reihenweise Werbeagenturen/Klamottengeschäfte/Buchläden geschlossen werden, weil es einfach zu viele gibt und man somit nicht mehr davon leben kann. Vielleicht ein blödes Beispiel, aber bei den Bauern hängt sich jeder dran auf, andere Berufszweige betrifft das aber auch.


    Und ich bringe auch gerne mein Beispiel mit dem Schokoriegel nochmal an (ähnliches wurde ja in vielen Beiträgen auch erwähnt): Es wird für soviel Mist so viel Geld ausgegeben, aber für eines der wertvollsten Lebensmittel ist ein Euro zuviel Geld? Im übrigen bin ich der Meinung, dass man nicht unbedingt einen Liter Milch pro Tag braucht. 1-2 Gläser tuns auch.


    Ich will wirklich niemanden auf den Schlips treten, wahrscheinlich rede ich mich als Teil einer "double income no kids" Familie auch leichter, als eine Großfamilie.