Beiträge von MäxchenMonster

    Kasha:
    Du hast natürlich recht, dass es unter den Organisationen schwarze Schafe gibt.
    ABER: Wie auch über einem guten Züchter sollte man sich auch über eine Organisation erkundigen. Einen Hund holt man sich ja meist nicht per Schnellschuss ins Haus (gut, ich schon, aber das ist eine andere Geschichte).


    Die Organisation, von der ich meinen Hund habe, ist eine kleine, hauptsächlich von zwei deutschen Frauen geführte Organisation auf Gran Canaria. Ich hatte und habe persönlich Kontakt. Für jeden Hund, für den in Deutschland ein Zuhause gefunden wurde, kann eine arme Seele aus der Tötungsstation gerettet werden. Alle Hunde, wenn Sie alt genug sind, werden kastriert, geimpft und gechippt abgegeben. Jüngere Hunde werden eben soweit vorbereitet, wie es dem Alter entspricht. Es wird aktiver und passiver Tierschutz betrieben. Aktiver, indem die Hunde aufgenommen und vermittelt werden, passiver, indem Hunde kastriert und z.T. wieder ausgesetzt werden, wenn sie dort schon jahrelang relativ gut leben. Solche Sachen eben.


    Ich finde, genau solche Organisationen sollten unterstützt werden. Und natürlich ist es einfacher, für süße niedliche Junghunde ein Zuhause zu finden. Natürlich wird in der Tötungsstation oft (nicht immer) nach der Vermittelbarkeit ausgesucht. Einfach weil dies der einzige grausame Weg ist, möglichst viele Tiere zu retten. Ich persönlich bewundere jeden, der einen Fuß in eine solche Tötungsstation setzt und sich mit der Schuld belädt, dieses Hund mit zu nehmen und den Zellengenossen seinem Schicksal zu überlassen.
    Ich würde daran kaputt gehen.

    Hallo Elkuber,


    weil meiner Meinung nach ein deutsches Tierheim im Gegensatz zu den spanischen Gefängnissen ein Paradies ist.


    Ich habe mich damals zwar nicht bewusst für einen Spanier entschieden, weil ich vor 6 Jahren nicht so gut informiert über die Zustände dort war. Heute bin ich es aber schon und die Zustände in den südlichen Ländern sind so unglaublich schlimm, dass es für mich nur zwei Möglichkeiten gibt, zu helfen. Spenden und Hunde von dort aufnehmen. Beides in einem vernünftigen und für mich möglichen Rahmen (ich bin nicht reich und ein Hund reicht mir).

    Mensch, vielen Dank nochmal für eure Antworten.


    Da er jetzt wirklich richtig mopsig geworden ist (ich bin am Wochenende zweimal drauf angesprochen worden und erst nach meinem Posting hier ist es mir so richtig bewusst geworden) gibt's jetzt erstmal die RICHTIGE Menge an Futter, nicht wie bisher gut das doppelte :kopfwand: und ich versuche, Extra-Sachen wegzulassen.


    Das Calcium-Präparat hole ich mir heute nachmittag. Das kriegt er jetzt zumindest für die Zeit, in der das Futter ein bisschen eingeschränkt wird.


    Er hat mich heute morgen bei 100g Yomis angeschaut wie "Frauchen bist du blöd?" Total ungläubig :lachtot:

    Natürlich kommt es immer darauf an, was für ein Krebs und wie weit fortgeschritten.
    Was ich dir aber aus eigener Erfahrung sagen kann:
    Der Dackel meiner Familie wurde dieses Jahr mit 15 Jahren eingeschläfert. Ca. 3 Jahre vorher bekamen wir die Diagnose Krebs im Rachenraum. Der Tierarzt sagte uns, dass er nur noch maximal 3-6 Monate habe.


    Was soll ich sagen: die letzten beiden Jahre bekam er Schmerzmittel. Es waren sicherlich starke Schmerzmittel. Aber er bekam sie permanent. Morgens und Abends und ich habe ihn immer putzmunter, frech, verfressen, glücklich und für Dackel üblich immer auf der Jagd nach Mäusen gesehen. Wir hatten das Gefühl, dass er keine Schmerzen hatte, er hatte schon in den Jahren vorher starke HD, man konnte ihn z.B. hinten nicht mehr anfassen. Mit den Medikamenten hat sich das komplett gelegt, er war in den letzten Jahren fast agiler als zuvor.
    Und als es soweit war (im Apil diesen Jahres) haben wir es einfach gewusst. Er wollte nicht mehr.


    Zweite Geschichte:
    Beim Labbi-Mischling meines Schwagers wurde Krebs im Halsraum festgestellt. Auch bei ihm hieß es, ein halbes Jahr und dann würde er ersticken. Das ist mittlerweile 4 Jahre her. Er hat nie Medikamente bekommen, er hustet (so wurde es damals entdeckt) überhaupt nicht mehr. Wir vermuten, dass sich das irgendwie verkapselt hat oder so was.


    Was ich dir damit sagen möchte: Aus meiner persönlichen Erfahrung (und nur aus dieser, denn ich bin absoluter medizinischer Laie) muss diese Diagnose nicht sofort das Schlimmste bedeuten.


    Ich drücke euch ganz herzlich alle Daumen, dass alles gut geht.

    danke für den Tipp mit dem Einfrieren. Denn zum weg werfen ist es einfach zu teuer. Das es grau wurde, ist mir wie gesagt auch nur einmal passiert.


    jamey: Danke für den Tipp. Eigentlich hast du recht. Ich denke zu menschlich und glaube, dass mein Hund weiß, dass es morgens das tolle Dosenfutter gibt (und sich deshalb unbändig freut) und Abends das trockene Futter. Aber das wird er nicht wissen. Und wenn, dann muss er da eben durch :)

    jamey:
    herzlichen Dank für deine Einschätzung. Ich hatte einfach nicht bedacht, dass ich das neue Futter von der Fütterungsmenge so drastisch verkleinern muss.
    Heißt ab heute Abend: FDH für Mäxchen ;)
    Dann würde die Dose Hermann's dann statt zwei Tage mind. 3-4 Tage halten, überlebt die das im Kühlschrank? Mir ist nämlich schon mal eine grau geworden, weil ich sie zwei Tage vergessen hatte.


    Danke
    Andrea

    Danke für eure Antworten :)



    Balljunkie:
    Ich habe übrigens gestern einen erschreckenden Denkfehler meinterseits entdeckt. Ich habe knapp das doppelte an Yomis gefüttert wie empfohlen. Kein Wunder das Mäxchen zugenommen hat. Ich füttere zweimal täglich, habe jedoch die angegebene Tagesmenge gegeben :kopfwand:
    Ok, wäre das also schon geklärt.


    Malimix:
    ja, das Hermann's hat 100% reines Fleisch, ohne Zusätze. Es gibt auch Menüs, aber die haben dann so um die 50% Fleisch, nehme ich ab und zu dazu, aber 50% finde ich zu wenig. Zumal die Dosen fast gleich viel kosten. Dann lieber die 100% Fleischdosen und Gemüse oder Hüttenkäse und Öl druntermischen. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.


    Warum ich das Futter gewechselt habe, obwohl eigentlich alles gepasst hat?
    Das hatte mehrere Gründe:


    1. ich habe nach meinem alten Futter immer wieder gegoogelt und nicht wirklich gute Kritiken gefunden.
    2. Es wurden tierische Nebenprodukte aufgeführt und es war für mich einfach nicht ersichtlich, welche das sind.
    3. Das ganze musste als Abo gebucht werden, ich bekam alle 2 Monate eine feste Menge an Dosen geschickt. Manchmal sind wir unterweg oder bei meinen Eltern, da gibts dann immer was anders. Und hier stapelten sich die Dosen.
    4. Außerdem füttern hier so viele User scheinbar aus gutem Grund nur Trockenfutter, also dachte ich mir, dass ich zumindest eine Mahlzeit auf Trockenfutter umsteige.
    5. Ich bin Vegetarierin. Barfen halte ich zwar für die beste Methode einen Hund zu ernähren, kann mich dazu aber nicht überwinden. Leider. Deshalb habe ich mich nun für ein Bio-Futter (Hermann's) entschieden bzw. bei Yomis zumindest für artgerechte Tierhaltung.


    Zumindest habe ich nun geklärt, warum mein Hund so oft "muss" und warum er so dick geworden ist.


    Bliebe noch die Frage, ob er alles an Sachen bekommt, was er braucht, aber ich glaube schon, oder?

    Hi liebe Foris,


    Mäxchen (kniehoch, 13 kg) bekam bis vor zwei Monaten jeden Tag 400g Nassfutter (PetFit). Kein Trockenfutter. Der Output kam 2 mal täglich und war klein, fest und dunkel. Körperlich war er fit, das Gewicht hat sich auf diese Art und Weise wieder wunderbar eingependelt. Er neigt zum dick werden.


    Seit zwei Monaten habe ich das Futter umgestellt, weil mir das PetFit nicht mehr so ganz gefallen hat. Von den vielen sehr guten Sorten, die hier im Forum herumschwirren habe ich als Nassfutter Hermanns und als Trockenfutter Yomis ausgewählt. Von dem Herrmanns nehme ich überwiegend das 100%-Bio-Fleisch, also weniger die Menüs. Das bekommt er morgens (200g). Dazu mische ich getrocknete Karottenflocken (eingeweicht), jeden zweiten Tag Hüttenkäse und Oliven-Öl.


    Abends bekommt er 1 große Hand Yomis (kaltgepresstes Trockenfutter)
    Zusätzlich gibt es einen Streifen Trockenfleisch und 1-2 Hühnerhälse täglich. Die tägliche Menge des Futters hat sich eigentlich nicht verändert. Außer dass ich das Trockenfutter nicht einschätzen kann.


    Erste Frage:
    Ist da an Vitaminen und Miteralstoffen alles drin, was er braucht? Ein anderes Öl als Olivenöl? Distelöl vielleicht. Ich meine, sowas gelesen zu haben. Sonst irgendwelche Zusätze?


    Zweite Frage:
    Der Output ist zwar immer noch fest und dunkel, aber er macht bis zu 5 mal täglich!!! Jeweils eine ordentliche Portion. Das ist doch zuviel, oder? Außerdem wird er gerade wieder ein bisschen dicker.


    Also mein Ansatz wäre, dass das Yomis Abends zu viel ist. Es sieht nach wenig aus, aber eine andere Erklärung habe ich nicht.


    Hat vielleicht irgendjemand eine Idee?


    Danke schon mal.


    Andrea und Mäxchen

    Hi Claricia,


    mein Hund ist ein totaler Angsthase was die Knallerei angeht. Da ich eh kein Sylvester-Fan bin, macht es mir überhaupt nichts aus, diesen Abend mit Mann und Hund seit 5 Jahren zu Hause zu verbringen. Er fühlt sich schon die Tage vorher nicht wohl, wenn immer wieder mal was hochgeht. Aber an dem Tag ist er ein Wrack. Ich habe das Gefühl, es hilft ihm ungemein, dass wir einfach nur da sind.


    Andrerseits kenne ich genug Hunde denen das völlig egal ist. Ich würde aber keinen Hund, egal ob ängstlich oder mutig, der direkten Knallerei aussetzen.


    Ich an deiner Stelle würde beobachten, wie er sich so den ganzen Tag benimmt. Steckt der den Lärm gut weg, lass ihn in um Mitternacht bei deiner Freundin in der Wohnung, schau dir das Feuerwerk an, trink ein Glas Prosecco und geh dann wieder zu ihm rein.