Beiträge von tripples

Hallo Kaja,

ich kann mich Björns Meinung nur anschließen -wir sind auch viel unterwegs.
Auf steinigen Wegen merkt man sofort wenn sich der Hund nicht wohl fühlt (sie "suchen" dann meistens von selbst weicheren Untergrund am Rand des Weges).

Und jetzt im Sommer suche ich immer Strecken mit viel Schatten und Teichen wo sich der Hund bei einer Pause abkühlen kann.

Außerdem muss ich meine Siri (Setter) zu Beginn der Ausfahrt immer bremsen, denn da würde Sie am Liebsten die ersten 2km auf "Vollgas" laufen.

lg,

Zitat

Kaufen oder nicht kaufen??

Hallo couchpotatoe,

klingt für mich ok.
Wie Frank schon sagte, brauchst du im Wensentlichen einen Office PC, was der Computer den du da angegeben hast, ist.

Wenn deine Tochter dann allerdings wirklich viel CAD (AutoCAD? oder ein "kleiners CAD Programm?) macht, dann wär er eine Nummer zu klein. ( müssten dann aber schon einige Stunden am Tag sein). Wobei man das Gerät dann immer noch (mit mehr RAM aufrüsten könnte).

lg,

Hallo,

ich habe zum Biken und Laufen eine Leine für die Befestigung an der Hüfte (beim Biken fast noch wichtiger als beim Laufen - wenn der Hund an der Leine zieht und man hält sie in der Hand am Lenker kann man schon mal spontan die Richtung wechseln ).
Wichtig war mir noch ein Schnellverschluss den man im Notfall (also kurz bevor man in den Graben fährt ) leicht lösen kann. Ich glaube die Dinger heißen Zangensverschluss.
Und dann sollte die Leine noch dehnbar sein. Nach einigen Tests habe ich mich für eine Leine mit Neopren drinnen entschieden, denn bei manchen Materialien ist es nach ein paar mal Dehnen mit der Dehnbarkeit vorbei. Neopren dürfte da mehr aushalten.

Mit Fotos kann ich leider nicht dienen.

lg

Hallo Leoline,

wir machen zwar kein Mantrailing sondern nur ein wenig Fährte, aber ich kenne mich (beruflich) ein wenig mit GPS Geräten aus.

Die meisten aktuellen Geräte für den Outdoorbereich (also Wanderer, ...) wären für diesen Zweck geeignet. Die Genauigkeit ist meist 5 Meter oder besser und die Outdoor Geräte sind wasserdicht und stoßfest.

Ein Beispiel wäre die Etrex Serie von Garmin (~200€).
Das Gerät wiegt so um die 170 Gramm - daher kann man es auch dem Hund problemlos umschnallen (ich hab allerdings bei meinen Tests mit Siri meinem Setter auch böse Blicke geerntet, weil es verdächtig nach Teletakt ausschaut, vor allem wenn Herrl auch noch so ein Gerät in der Hand hält ).
Die Geräte können die Spur wunderbar aufzeichnen, wenn man 2 Geräte hat, kann man am PC nachher auch die beiden Tracks übereinander legen oder sich auf eine topografischen Karte genauer ansehen.

Kombigerät kenne ich übrigens keines, es gibt allerdings reine Aufzeichnugsgeräte, die eher für Diebstahlschutzanlagen für Autos, ... gedacht sind. Die sind dann nochmals deutlich kleiner aber meiner Meinung nach ungeeignet.

Ich bin von den heutigen GPS Geräten sehr überzeugt, bin selten ohne den Dingern Wandern, Biken, ...

lg

Hallo Sternenflut,

die Antwort kommt zwar ein wenig spät aber immerhin

Zu Smaland kann ich leider nicht viel sagen, wir sind immer ein wenig weiter nördlich in den Schären unterwegs.

Aber allgemein gilt:
Viele Häuser erlauben keine Hunde (ich schätze mal so in etwa die Hälfte? bei meinen Suchen).
Eine weitere Einschränkung sind dann meist die Bettenangaben. Wenn ihr 6 Personen seit, dann braucht ihr vermutlich ein Haus, das mit 8 oder 10 Personen beschrieben ist, denn meist wird die Couch im Wohnzimmer auch als Schlafplatz mitgerechnet (wenn man dann noch 3 Doppelbetten will, wirds überhaupt schwierig).

Mein allgemeiner Tipp wäre daher rechtzeitig zu buchen (was du ja ohnehin machst), denn die besten Häuser sind immer gleich zu Beginn weg.
Ein weiterer Tipp wäre noch, auch bei den lokalen Anbietern zu schauen. Ich habe so ein Haus gefunden, dass eigentlich nicht auf einer "Touristeninsel" liegt, sondern nur von den Schweden als Wochenendhaus genutzt wird. Großer Vorteil: Man hat unter der Woche seine selige Ruhe.

Ah ja Tipp zum Angeln:
Wenn ihr an einen See wollt (und nicht ans Meer) dann muss man sich auch in Schweden jetzt schon meist eine Angelkarte lösen. Außerdem würde ich dann ein Haus mit Boot empfehlen.

lg aus dem verregneten Österreich

Zitat

Ich würde die Sache mit dem Alter (1Jahr) nicht so dramatisch sehen. Ich wohne direkt in den fanzösischen Alpen und bei uns sind keine 50 Meter gerade Fläche zu finden. Unser Golden ist jetzt auch ein Jahr und hat es überlebt. Vom ersten Tag an ging es nur Berg auf und ab, mit über Felsen springen und der Schnauze bremsen :D. Solange man den Hund nicht antreibt und überfordert ist es kein Problem. Die Tiere wissen viel besser als wir Menschen wann genug ist.

Wichtiger finde ich, daß der Hund auf die Besonderheiten der Berge trainiert wird, dazu zählt der Respekt vor unvorgesehenen Abhängen (kein wildes Tollen), Gewöhnung an loses Geröll und das strikte Befolgen eines ultimativen Stop Kommandos zu seiner und anderer Sicherheit.

Ein Tag ohne Fressen ist eher als Abwechslung anzusehen, ohne Wasser wird es nach 3-4 Stunden Aktivität schon recht eng.

Und nicht vergessen: auch der Hund braucht ca. 40% seiner Leistungsfähigkeit als Reserve für einen Abstieg (es kommt fast immer etwas dazwischen...so ist eben die Natur ).

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Hallo Savoyarde,

danke das beruhigt mich jetzt ein wenig. Wir haben im Waldviertel wie schon erwähnt zwar keine wirklichen Berge, aber bei uns geht es auch ständig Rauf und Runter.

Bez. Besonderheiten auf den Bergen gebe ich dir völlig recht. Das mit dem Tollen hab ich im Griff, jetzt muss ich ihr nur noch beibringen, dass Gämsen keine Spielgefährten sind (auch nicht wenn sie noch so schön vorgestanden werden :^^: ). So lange geht sie aber auf jeden Fall an der Leine.

lg

Danke für eure Antworten!

Hmmm, dachte wenn sie genug Kondition hat (mache viel mit ihr) sind auch Tourenlängen von 6 Stunden in dem Alter kein Problem für sie.

Da war das Herrl scheinbar wieder mal zu ehrgeizig

Das mit dem Wandern nahe dem Wasser ist sicher eine gute Idee. Lara (der Labbie meier Eltern) hat ihr eh vor 2 Wochen das Schwimmen beigebracht.

Mit dem Futter unterwegs bin/war ich mir auch nicht ganz sicher. Dachte mir aber, dass ~1 Esslöffel voll Trockenfutter pro Stunde kein Problem bez. Magendrehnung sein sollte oder?

Habt ihr sonst noch spezielle Tipps und Tricks wenn ihr im Gelände unterwegs seit (dachte evtl. ein spezielles Geschirr zu nehmen)?

Viele Wanderer schauen übrigens skeptisch, wenn man mit einem Hund unterwegs ist - das dürfte bei einigen ein Reizthema sein. Dabei habe ich bisher nur sehr gute Erfahrungen (vor allem auch mit den Hüttenwirten) gemacht, wenn man dann mit den Leuten plaudert. Siri hat sich immer gleich eingeschleimt

lg

edit:

Zitat

Für exponierte Wege habe ich ein Webmaster Harness gekauft, damit kann man den Hund notfalls auch mal über eine Felsenstelle heben, bzw. sichern.

Danke für den Tipp. Genau so etwas habe ich gesucht. Wie sind deine Erfahrungen damit?

Ah ja, damir ihr nicht glaubt ich spinne komplett:
Ich habe natürlich auch mit kleineren Touren (bei mir direkt daheim sind es nur bis zu 1300 Höhenmetern) und vor allem Geschicklichkeitstraining angefangen (Leitern gehen, ...).

9 Stunden waren auch nicht geplant. Eigentlich hätte die Tour 6 Stunden dauern sollen, war aber fast nur Schnee und Herrli hat vorher auch nicht auf der Hütte angerufen und nach der Schneelage gefragt. :kopfklatsch:

Hüften und Gelenke sind laut Röntgen ok. Also gesundheitlich müsste alles passen.

lg

Hallo,

da ich das Bergwandern (wieder) endeckt habe, möchte ich natürlich meine Siri (Irish Setter, ~ 1 Jahr) auf die Touren mitnehmen.

Wir gehen eher Routen die etwas anspruchsvoller sind. Natürlich nichts zum Klettern und auch auch keine Klettersteige. aber schon Wege mit ausgesetzten Stellen. Wir sind meistens so 6-9 Stunden unterwegs.

Siri läuft an der Leine mit Geschirr und bekommt bei den Pausen immer kleine Futtermengen und Wasser.

Letzten Sonntag waren wir mit ihr am Hochschwab, die Tour hat fast 9 Stunden gedauert und zu 80% über Schnee geführt. Und die letzte 1/4 Stunde hat man dann gemerkt, dass Siri eigentlich keine Lust mehr hat.
Waren dort aber nicht die einzigen mit Hund, beim Aufstieg sind uns Skitourengeher engegen gefahren, die ihren Hund (hab die Rasse nicht erkannt) nebenher laufen hatten.

Daher jetzt meine Frage(n):
Gibt es hier im Forum Leute die Erfahrung mit Wandern + Hund haben?
Ich will ihr auf keinen Fall zu viel zumuten, aber sie hat sichtlich Spass am klettern (ist auch bei normalen Spaziergängen ständig auf jedem Hügel, Stein, Zaun, ... der sich findet).

Danke vorab!

Edit: Anbei 2 Bilder (Schneeberg)

Hallo,

sorry hat etwa länger gedauert mit meiner Nachfrage.
Habe jetzt mit der schwedischen Botschaft (und auch mit meinem Haus - Vermieter) gesprochen. Der Vermeiter weiß nix (hätte ich mir aber auch nicht erwartet), und die schwedische Botschaft weiß auch nichts über geplante Änderungen. Aber die nette Dame am Telefon war sehr bemüht. Sie hat gemeint sie erkundigt sich noch einmal genauer und ruft mich wenn sie etwas erfährt.

Siri hat den Test übrigens bestanden. Leider hat das Labor keinen genauen Wert hingeschrieben, sondern nur >0,5.
Jetzt muss ich noch zum Amtstierarzt, denn der "normale" Tierarzt darf die Bestätigung in Österreich nicht unterschreiben.
Ist das in Deutschland auch so kompliziert (und teuer)?

@Entwurmen:
Ja genau, die Entwurmung darf maximal 10 Tage alt sein, und muss auch wieder vom Tierarzt dokumentiert werden (also man kann dem Hund nicht wie sonst üblich die Tablette selber geben).

Wenn jemand übrigens das offizielle Einreiseformular braucht, einfach mich kontaktieren, ich kenn mich jetzt aus

OT:
Gordon
Wir bekommen Ende Juni auch einen Gordon Setter als Verstärkung für Siri (Geburtstermin ist 02.04) . Da ich im Forum nicht viele Gordon Besitzer gefunden hab freue ich mich über jede Erfahrung. Der Gordon kommt vom selben Züchter wie unsere Irish Red Dame, dort habe ich diese Rasse als sehr ausgeglichen, freundlich, ... kennen gelernt. Die Züchterin meinte, das wäre die unkomplizierteste aller Setter Rassen. Bin auf jeden Fall schon ganz gespannt.

lg,
christoph