Cazzano, wir erleben in Sachen Tierleid immer wieder:
Erst wird ein Zustand beklagt und nach einer einfachen Lösung gesucht.
Dann wird klar, dass die Sache nicht so einfach zu lösen ist und es Mühe bzw. Geld kostet, oder man seinen Verwandten gegenüber eine klare Position beziehen muss ...
... und plötzlich ist alles gar nicht mehr so schlimm, Tiere gesunden über Nacht, Missstände lösen sich in Luft auf.
Und hier geht's einem frierenden inkontinenten alten Hund mit Untertemperatur in einer mangelhaft isolierten, vollgepissten Hütte bei minus 10 Grad plötzlich gar nicht mehr so schlecht ...
Das ist das, was wir hier gerade wieder befürchten.
Entweder hast du in deinen ersten Beiträgen übertrieben oder du redest dir die Sache schön, weil du den Konflikt mit deinen Eltern scheust und keinen inkontinenten Hund bei dir aufnehmen möchtest.
Falls du tatsächlich Bedenken wegen der Größe deiner Bude haben solltest: Auf 20 m² habe ich jahrelang den schäferhundgroßen Hund meines Nachbarn gesittet, fünf bis sechs Tage pro Woche zwölf Stunden am Tag. Der war jung und hatte Power ... und es klappte dennoch von Anfang an.
Bei Flöhen haben wir mit Frontline gute Erfahrungen gemacht. Das Zeug ist billig und hat bei unserem und den Hunden von Bekannten immer gewirkt.
Vielleicht hilft dir ein Vergleich:
Für deine Hündin ist eine Wärmematte so hilfreich wie eine Wärmflasche für einen alten, frierenden Menschen mit juckendem Hautausschlag, der in der eigenen Pisse in einer Abstellkammer dahinvegetiert.
Sprich: Versuch nicht, die Situation irgendwie zu verbessern, so dass deine Hündin überlebt, sondern sorg dafür, dass es ihr gut geht. Die Wärmematte hilft nur, ein Erfrieren zu verhindern.
Bitte stell dich der Verantwortung, die du als Hundebesitzer hast.
Mein Angebot steht weiterhin.