Beiträge von Askoo

    Das ist ja echt mies gelaufen.
    Soweit ich weiß, werden hier Fundhunde nach sieben Tagen zur Vermittlung freigegeben. Inwieweit der ursprüngliche Halter nach einer Vermittlung nach Ablauf dieser Frist noch Rechte an seinem Tier hat, weiß ich nicht.
    Da Fundbüros eine sechsmonatige Aufbewahrungsfrist haben, kann ich mir vorstellen, dass dies evtl. auch auf Tiere zutrifft und deren Vermittlung zunächst nur unter Vorbehalt stattfindet. Vielleicht kann die Stadt euch weiterhelfen.


    Zitat


    Monatelange UNgewissheit, weil das Tierheim zu faul ist.... Das Tierheim ist bekannt für seine Nachlässigkeiten....


    Mit solchen Anschuldigungen ist man immer schnell bei der Hand, dabei ist es kein Geheimnis, dass Tierheime personell knapp besetzt sind. Ich will nicht wissen, wieviele Anfragen ein Tierheim pro Tag erhält und wieviele Fotos entlaufener Tiere. Es sind bestimmt etliche.
    Es ist ja möglich, dass der Hund erst einige Zeit nach seinem Verschwinden dort abgegeben wurde und die Mitarbeiter sich nicht mehr an sein Foto erinnern konnten. Da ist es meiner Meinung nach Aufabe des Besitzers, immer wieder nachzuhaken.


    Eine dumme Situation.

    Wenn ich lese, was du schreibst, sträuben sich mir die Haare. Deine Eltern müssen sich hinsetzen, wenn du den Raum betrittst und der Hund anwesend ist und du nimmst es hin, sie seien ja hundeerfahren. Du lässt zu, dass er Türen bewacht und bringst ihn in Situationen, in denen er meint, dich beschützen zu müssen ...
    Mit jeder einzelnen Situation, in der er meint, dich beschützen zu müssen, verstäkt sich dieser Trieb. Solch ein Hund wird nicht verträglicher, indem man ihn mit diesen Situationen "konfrontiert". Zu erwarten ist, dass sich sein Verhalten festigt.


    Solange dir kein Trainer beisteht, meide Menschen. Mach solange nachts die lange Gassirunde oder irgendwo im Grünen und falls euch doch jemand begegnet, weich aus.

    Zitat

    WEIL meine Mutter und mein Vater ihn kennen, seit ich ihn habe. WEIL ich ihn nicht abschotten will und kann. WEIL meine Eltren genug erfahrung mit Hunden haben.


    WEIL mir gesagt wurde dass er mit Menschen ganz ganz toll zurecht kommt, auch mit fremden, kein Problem... nur keine Hunde.


    ICH träume nicht vom Wolkenkukusheim sondern will nur "Irgendwann"! normal mit ihm irgendwo hin gehen können und ich glaube nicht dass die richtige methode es ist ihn möglichts nie damit zu konfrontieren, denn wie will er es sonst lernen???

    So wie du dein Tantchen beschreibst, ist sie genau die Richtige für solch einen Hund. Selbstbewusst, aktiv, hundeerfahren, verantwortungsbewusst, im Verein ... klasse. Solche Halter helfen, das Image der Rassen zu aufzupolieren ;)

    Pech kannst du bei Privatpersonen wie auch im Tierheim haben.
    Habt ihr in der Familie oder im Bekanntenkreis deiner Eltern eine hundekundige Person, die mit euch ins Tierheim fahren könnte bzw. Hunde bei Privatpersonen besuchen könnte und euch berät? Als Hundeneulinge kann man euch sonst leicht verschaukeln.
    Du schreibst, ihr hättet Interesse an einem Welpen. Besser würdet ihr wahrscheinlich mit einem etwas älteren, gut sozialisierten Hund fahren, der schon etwas Erziehung genossen hat. Ein Welpe bedeutet irrsinnig viel Arbeit, vieles kann bei seiner Erziehung falsch gemacht werden und Welpen knabbern vieles an.
    Bei einem z.B. dreijährigen Hund ließe sich auch eher etwas zu dessen Gesundheitszustand sagen (HD, Futterunverträglichkeiten) als bei einem Welpen, das kann Kosten sparen.

    Welpen kosten meist mehr als erwachsene Hunde. Viele Leute wollen einen Welpen haben.


    Die Futterkosten sind übrigens das wenigste. Manche Tierheime kriegen reichlich Futterspenden. Kostenintensiver ist die Unterbringung an sich: Strom, Wasser, Gebäude, Pfleger, Tierarzt, ...

    Dem ersten Hund, den ich gesittet habe, hatte ich beigebracht, auf Kommando Lichtschalter zu bedienen. Bloß nicht wieder :D
    Nachdem er den Dreh raushatte, fing er an, das Licht eigenmächtig an und auszuschalten, wann immer er sich Leckerlis erhoffte oder er Aufmerksamkeit wollte. Der arme Hund hat dann erstmal viel Zeit im "Platz" zubringen müssen :ops:

    Die Erstausstattung. Leine, Halsband/Geschirr, Körbchen, Decke, Kamm etc. bekommt der Hund idR nicht mitgegeben.
    Manchmal wird bei der Vermittlung darauf bestanden, dass mit dem Hund eine Hundeschule besucht wird. Die Stunden kosten natürlich extra.

    Ich hab hier vor mir gerade ein Duplo liegen, ein normales, nicht Zartbitter.
    Eines wiegt 18 Gramm, 50 % davon sind Schokolade, also neun Gramm. Das wären also schon 0,5 % seines Gewichtes.


    Und Zartbitter hat, wie bereits geschrieben, einen höheren Kakaoanteil, ist also noch giftiger als normale Schokolade. Das von onyxvl erwähnte eine Prozent des Körpergewichts könnte erreicht sein :/