Beiträge von Askoo

    Zitat

    Aus diesem Grund nehm ich ihn die erste Zeit mit auf Arbeit ins Büro.


    ...


    Ab wann sollte man einen jungen Hund daran gewöhnen?
    Und sind 6-8 Stunden überhaupt mal machbar, wenn der Hund älter ist?


    Ein Welpe braucht sehr viel Aufmerksamkeit. Der Hund muss in diesem Alter viel lernen und viel erleben und deine Arbeitsleistung würde stark abfallen, wenn du seinen Bedürfnissen nur im entferntesten gerecht werden wollen würdest.
    Und nein, 6-8 Stunden sind für die wenigsten Hunde "machbar", ohne dass sie Schaden nehmen, erst recht nicht für Junghunde.


    Wenn, dann würde ich euch raten, euch einen gutverträglichen Hund mittleren Alters zu holen, den ihr tagsüber beim Hundesitter abgeben könnt. Oder einen Senior, der es gern ruhig hat, der Alleinsein gewohnt ist und der sonst bis zu seinem Ableben im Tierheim hocken würde.


    LG

    Hi Betty,


    was spricht dagegen, gemeinsam Kaffe zu trinken (Ronja bleibt im Auto), anschließend einen großen Spaziergang zu machen - vielleicht sogar gemeinsam mit deiner Schwester und deinen Eltern - und danach noch gemeinsam zu essen (Ronja ist wieder im Auto).


    Ich finde, als Hundehalter muss man es akzeptieren, dass manche Nichthundehalter nicht scharf darauf sind, Tiere in ihrem Haus zu empfangen.


    LG

    Du schreibst, du hast jeden Tag Staub gesaugt. Den Beutel - hast du ihn jedes Mal sofort aus dem Haus geschafft? Die Biester können nach dem Saugen aus dem Beutel herauskrabbeln.

    Zitat

    Ich hab jetzt total Angst, dass ich ihre Gelenke kaputt gemacht hab. Ich könnt grad losheulen.


    Erstmal *indenarmnehm*


    Zwei Wochen sind nicht die Welt. Die Hauptsache ist, dass du nun weißt, wieviel und was du ihr höchstens zumuten solltest.
    Es gibt keinen Hundehalter, der nicht irgendwann mal falsche Entscheidungen getroffen hat: sei's das falsche Futter zu einer bestimmten Zeit, die falsche Menge, zu lange Spaziergänge, zuviel Nachsicht oder Strenge bei der Erziehung usw. ...
    Nimm obige Erfahrung vielleicht zum Anlass, dich weiter zu informieren, durch gute Bücher oder durch Erfahrungsaustausch mit anderen Hundehaltern.


    LG

    Zitat

    O.K., ich weiß, mein Beitrag kommt ein bißchen spät. Aber es betrifft mich hier selbst, da mein Rotti einen kupierten Schwanz hat. Ich werde (leider) sehr viel auf diese Verstümmelung angesprochen. Langsam werde ich echt aggressiv und mag mich nicht immer und immer wieder verteidigen.
    Ich habe den Hund (er ist aus Frankreich) über eine Hunderettung bekommen und ihn somit vor dem Einschläfern gerettet.
    Dies vielleicht als kleinen Anstoß dafür, daß es auch viele falsche Hundefreunde trifft, die mit manchmal sehr dummen und auch verletzenden Sprüchen angemacht werden. :/


    Hi ReyDa, du sprichst mir aus dem Herzen.


    Ich hab fast eineinhalb Jahre einen Mix mit kupierter Rute gesittet und ich konnte die dummen Sprüche bald nicht mehr hören.


    Ich kenn sie, wie du sicherlich auch, in sämtlichen Variationen: von direkter Beschimpfung, der Androhung einer Anzeige (zum Glück eher selten) über lautes "Tuscheln" im Vorbeigehen (sehr häufig), scheinfreundlichen Nachfragen (wieso ist der Hund denn kupiert?) bis hin zu Belehrungen war alles dabei.
    Wieso ist es so schwer zu verstehen, dass kaum ein Mensch gewillt ist, jeder x-beliebigen Person jederzeit Auskunft zu geben, weshalb die Rute ab ist?!


    Vielleicht könnten sich die besorgten Nachfrager mal in die Situation derer versetzen, die einen kupierten Hund bei sich aufgenommen haben und die nun regelmäßig Fragen Wildfremder beantworten sollen - ganz gleich, ob man gerade den schönen Tag genießt oder in Eile ist, zur Auskunft ist man in Augen vieler verpflichtet, sonst gibt's Gezeter oder Schlimmeres.


    Der Hund ist mittlerweile tot, für das Herrchen stand aber noch zu dessen Lebzeiten fest, dass er sich nicht noch einmal einen Hund aus dem Tierschutz ohne Rute holen wird. Und ehrlich, auch ich würde es mir zehnmal überlegen.
    Vielleicht sollten die Nachfrager mal darüber nachdenken.