Beiträge von Askoo

    Hi electrides,


    du meinst also, ein komplett neues Zeichen einführen, ein neues Kommando und und dann wieder mit der "Leckerli über Schnauze führen Taktik" beginnen?
    Das gefällt mir.
    :)




    Und hallo Souma


    Eigentlich sind wir uns alle einig, dass der Hund so nicht so unerzogen bleiben kann. Wir wohnen in einer Großstadt und das Gassigehen mit dem Hund war ein einziger Slalomkurs um Passanten, Radfahrer, Katzen und Mülleimer. Außerdem kann er an einer Ampel nicht warten und ist Herrchen schon mehrfach in eine Verkehrslücke gesprungen, ein kleines Wunder, dass dabei nie etwas passiert ist. Auch auf Rasen durfte er lange nicht laufen, da er dort mit seinen vier Beinchen Herrchen und Frauchen mit ihren zweien überlegen ist. Keine Frage, wir sind uns eigentlich einig, dass sich etwas ändern muss. Und der Hund macht glücklicherweise auch ganz gut mit.


    Wieso jetzt? Es ist höchste Zeit. Wie oben beschrieben traute sich Herrchen nicht mehr aufs Grün mit ihm und Fero ist jetzt drei, von selbst wird er sich nicht mehr erziehen und bei dieser Menschen- und Autodichte ist es einfach zu gefährlich, ihn weiterhin gewähren zu lassen.


    Das Ziel? Wir wären schon rundum glücklich, wenn er bei Herrchen und Frauchen ähnlich gut an der Leine gehen würde, wie bei mir, und Sitz machen würde, so dass es an den Ampeln entspannter zugeht. Das Ziehen ist auch bei Herrchen besser geworden, aber Herrchen ist auch hier wieder nicht konsequent. Er lässt ihn viel zu lange ziehen, dreht sich dann einfach um, ohne Kommando, oder lässt ihn einfach gewähren, er ziehe ja nicht so doll.


    Es fehlt bei ihm einfach an Fähigkeit, sich in das Tier hineinversetzen zu können. Ich glaube, dass ihm wirklich sehr daran gelegen ist, dass sich sein Hund benimmt, aber er kriegt es nicht hin, ihn zu erziehen.
    Der Wille ist da, aber in der Hektik des Alltags wird wieder rumgeschlumiet.


    Ich merke gerade, ich müsste wohl viel häufiger mit Hund und Herrchen rausgehen.

    Hi Susa,


    so seh ich's auch: Hände weg vom Hund, der soll das freiwillig machen, ohne eine "Pfote" auf dem Rücken zu spüren. Und gerade weil's ein Schäfi ist, wer weiß, wie das bei ihm mit HD aussieht, da mächte ich nicht noch auf seiner Hüfte rumdrücken.
    Das Argument mit der Distanz ist eigentlich gut, aber ich glaube, dass das für sie nicht so bedeutsam ist. Außerhalb des Kleingartens läuft Fero sowieso nicht frei und ich glaube nicht, dass sie ihn mal soweit haben werden, dass er sich von ihnen abrufen lassen lässt. Dafür fehlt ihnen die Konsequenz.
    Nur so als Beispiel: Der Hund packt die Pfoten auf den Küchentisch und schleckt übergeschwappten Apfelsaft und keiner reagiert!!


    Aber reden werde ich nochmal mit ihnen. Vielleicht macht's ja mal klick ;)

    Seit sechs Wochen führe ich einen SH(-Mix?) aus der Nachbarschaft aus, ein bis zweimal am Tag. Der Hund ist sehr freundlich, war aber völlig unerzogen. Er kläfft vieles an, zog an der Leine, kannte keine Kommandos, springt an Menschen hoch usw. die ganze Palette.
    Das Ziehen habe ich mittlerweile fast vollständig im Griff: in dem Moment, in dem er beginnt zu ziehen, rufe ich ihm "langsam" zu, passiert nichts, drehte ich mich sofort um, gehe langsam in die entgegengesetzte Richtung und ziehe ihn sanft mit. Das Kläffen ist ganz von allein weniger geworden, allerdings nur, wenn ich ihn ausführe.


    Auch Sitz und Platz beherrschte er bis vorletztes Wochenende recht gut. Das Wochenende über war ich aber verreist und Herrchen musste die großen Runden mit ihm gehen und hat begonnen, den Hund in Sitz zu "drücken". Er sagt "sitz" und sitzt der Hund dann nicht augenblicklich, drückt er hinten auf seinen Rücken. Daraufhin setzt sich der Hund relativ zuverlässig hin.


    Herrchen feiert dies als einen Erfolg, doch ich hab meine Probleme. Seitdem macht Fero nämlich nicht mehr wie gewohnt auf Handzeichen und Stimme hin Sitz, er guckt dann einfach weg. Drücke auch ich ihm auf den Rücken, setzt er sich ebenfalls hin ... allerdings muss ich schon etwas stärker drücken, und das kann's ja nicht sein :/


    Es wirkt so, als habe er den Spaß am Sitz verloren. Nur wenn ich ihm ein Leckerchen vor die Nase halte, macht er noch Sitz auf Handzeichen hin und auch nur, wenn das Leckerchen wirklich lecker ist.


    Jetzt weiß ich nicht, wie ich weitermachen soll.
    Bis mindestens Mitte August werde ich den Hund weiterhin ausführen und bis dahin möchte ich eigentlich wieder dort angekommen sein, wo ich schon einmal war. Die Besitzer sind grundsätzlich kooperativ, jedoch mangelt es an der Konsequenz. Wir hatten vereinbart, dass der Hund jetzt mindestens eine Woche lang nicht mehr runtergedrückt wird, um zu schauen, was passiert, doch gestern beobachtete ich genau das an der Tür, als ich Fero abholte. Angeblich ein Versehen, ich glaub es ja auch, aber solche Versehen machen es nicht einfacher.
    Eine andere Möglichkeit wäre es vielleicht, ihm durch dieses Drücken zuverlässig Sitz z.B. vor Straßen beizubringen, und dann, wenn das gut klappt, das Handzeichen wieder einführen.
    Aber ob's funktoniert? Und außerdem mag ich dieses Drücken nicht; ich kann mir nicht vorstellen, dass das gesund oder für den Hund besonders spaßig ist.


    Habt ihr Ideen?

    Zitat

    Wir haben vor demnächst zusammen zu ziehen und wollten uns für diesen neu-Beginn auch ein neues leben zu uns holen.


    Hi Johnny,


    nur für den Fall der Fälle ... ist geklärt, bei wem der Hund bleiben könnte, falls es mit euch in einer Wohnung nicht klappt? Man hört so häufig, dass Menschen ihre jungen Hunde abgeben mussten, weil das Zusammenleben mit dem Partner doch nicht funktioniert hat und sie allein nicht für das Tier sorgen konnten.
    Wohnt vielleicht besser erstmal ein Weilchen zusammen und schaut dann in ein paar Monaten, wie es läuft.


    LG

    Zitat

    Vielleicht gibt es ja auch jemanden in deiner Umgebung, mit dessen Hund du so Gassi gehen kannst, weil die Familie berufstätig ist oder ähnliches.


    Ich kenne deine Krankheit nicht, doch genau das wollte ich dir auch vorschlagen. Damit machst du nicht nur einen Hund und dich, sondern auch noch dessen Besitzer glücklich.

    Hier in der Gegend wohnt ein älterer Mischling, bei dem ich mir sicher bin, dass das Stachelhalsband das Ziehen erst auslöst :/
    Der Hund ist eigentlich ruhig. Sobald er aber ans Ende der Leine kommt, springt er aber quasi in die Leine und wirkt gestresst. Er zieht dann nicht zielgerichtet, also nicht hin zur nächsten Laterne oder zu dem Menschen, den er eigentlich begrüßen wollte, sondern ich hab den Eindruck, dass er einfach nur weg will von dem pieksenden beengenden Etwas um seinen Hals :???:
    Mit seinem Besitzer kann man nicht reden: alt, gnatterig, beachtet sein Tier nicht und geht einfach weiter, wenn man ihn anspricht. Und ich hatte es wirklich freundlich versucht ... wahrscheinlich ist er dement ...

    Zitat

    Mir wurde vor 7 Monaten mein Hund gestohlen. Und zwar von meinem eigenen Züchter.
    ...
    Vor 7 Monaten nun hat meine Mutter meinen Züchter angerufen, er solle den Hund abholen. Sie wolle ihn nicht mehr.
    ...
    Hab immer wieder versucht Kontakt aufzunehmen, aber er blockte immer ab.


    Was förmlich ins Auge springt: Dein Hund wurde nicht gestohlen!
    Der Züchter hat ihn (wahrscheinlich sogar auf seine Kosten!) abgeholt, weil sein neues Heim seiner überdrüssig geworden war.
    Damit hat er eurem Hund erstmal einen großen Gefallen getan, indem er ihn vor dem Tierheim bzw. vor ebentuellem Herumgereiche bewahrt hat.
    Dem Züchter entstanden Mühe und Kosten, vielleicht füttert er auch jetzt noch euren Hund durch.


    Wäre ich in der Position des Züchers, würde ich von dir, die den Hund nun wiederhaben möchte, als erstes erwarten, dass du mir erklärst, weshalb du dich damals nicht um den Hund gekümmert hast und weshalb du meinst, dass das nun klappen wird. Nicht, dass ich in ein paar Wochen nochmal durch die Gegend fahre, um das arme Tier ein zweites Mal abzuholen.
    Auch würde ich erwarten, dass du mir anbietest, die entstandenen Kosten zu tragen. Ich weiß nicht, wie weit ihr von diesem Züchter entfernt wohnt, aber da du (so wie ich dein Posting verstehe) noch nicht selbst bei ihm warst, liegen zwischen deinem und seinem Wohnort sicherlich ein paar Kilometer, die auch er nicht kostenlos überwinden konnte, von dem Aufwand ganz zu schweigen.
    Ich würde Engagement sehen wollen, dass du den Hund beispielsweise mehrmals besuchst, um zu zeigen, wieviel dir an ihm liegt.


    Was hingegen gar nicht gut ankommen würde, wäre die Unterstellung, man hätte dir den Hund gestohlen. Ich kann jeden Züchter verstehen, der an dem Punkt dichtmacht.


    Leg dich ins Zeug, viel Erfolg.

    Zitat

    die angeblichen neuen besitzer mit haus garten und balg (die es nie im leben gibt)halten es nicht für nötig ihn zu holen aber dem gehts da besser wer da das logikverbrechen nicht sieht


    Einerseits bezweifelt ihr, dass der Hund schon vermittelt ist, gleichzeitig meckerst du darüber, dass die neuen Besitzer ihn nicht abholen. Ja was nu?


    Was ich bei deinen Postings vermisse ist die Sorge darum, was passiert wäre, wenn der Hund nicht dich, sondern eine fremde Person gebissen hätte. Was meinst du, wäre dann passiert?
    Wie genau ist es überhaupt dazu gekommen?

    Und würdest du dich fähig fühlen, mit diesem Hund an dem Problem zu arbeiten, so dass er nicht noch einmal eine Person verletzt? Wie willst du das machen? Meinst du, du würdest das schaffen? Wenn ja, was gibt dir die Sicherheit? Es hat ja schon einmal nicht geklappt.


    Auffällig ist, dass du jegliche Kritik zurückweist. Auch scheinst du impulsiv zu handeln und wirst beleidigend. Das sind schlechte Voraussetzungen, um mit einem Hundetrainer zusammenzuarbeiten.


    Vielleicht helfen dir diese Fragen, die Entscheidung der Tierheimleute zu verstehen ...

    Zitat

    er is sofort hin da hiess es dann der is weitervermittelt
    innerhalb von 24 stunden :x alles klaar :roll:


    heute war er aber da wie das??


    Das passiert.
    Wahrscheinlich wurde er vermittelt, wurde von seinen neuen Besitzern aber noch nicht abgeholt.