Hi electrides,
du meinst also, ein komplett neues Zeichen einführen, ein neues Kommando und und dann wieder mit der "Leckerli über Schnauze führen Taktik" beginnen?
Das gefällt mir.
Und hallo Souma
Eigentlich sind wir uns alle einig, dass der Hund so nicht so unerzogen bleiben kann. Wir wohnen in einer Großstadt und das Gassigehen mit dem Hund war ein einziger Slalomkurs um Passanten, Radfahrer, Katzen und Mülleimer. Außerdem kann er an einer Ampel nicht warten und ist Herrchen schon mehrfach in eine Verkehrslücke gesprungen, ein kleines Wunder, dass dabei nie etwas passiert ist. Auch auf Rasen durfte er lange nicht laufen, da er dort mit seinen vier Beinchen Herrchen und Frauchen mit ihren zweien überlegen ist. Keine Frage, wir sind uns eigentlich einig, dass sich etwas ändern muss. Und der Hund macht glücklicherweise auch ganz gut mit.
Wieso jetzt? Es ist höchste Zeit. Wie oben beschrieben traute sich Herrchen nicht mehr aufs Grün mit ihm und Fero ist jetzt drei, von selbst wird er sich nicht mehr erziehen und bei dieser Menschen- und Autodichte ist es einfach zu gefährlich, ihn weiterhin gewähren zu lassen.
Das Ziel? Wir wären schon rundum glücklich, wenn er bei Herrchen und Frauchen ähnlich gut an der Leine gehen würde, wie bei mir, und Sitz machen würde, so dass es an den Ampeln entspannter zugeht. Das Ziehen ist auch bei Herrchen besser geworden, aber Herrchen ist auch hier wieder nicht konsequent. Er lässt ihn viel zu lange ziehen, dreht sich dann einfach um, ohne Kommando, oder lässt ihn einfach gewähren, er ziehe ja nicht so doll.
Es fehlt bei ihm einfach an Fähigkeit, sich in das Tier hineinversetzen zu können. Ich glaube, dass ihm wirklich sehr daran gelegen ist, dass sich sein Hund benimmt, aber er kriegt es nicht hin, ihn zu erziehen.
Der Wille ist da, aber in der Hektik des Alltags wird wieder rumgeschlumiet.
Ich merke gerade, ich müsste wohl viel häufiger mit Hund und Herrchen rausgehen.