Das war nicht zufällig ein Tierladen in der Nähe vom W .... Marktplatz?
Beiträge von Askoo
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Kann man selbst Männern beibringen, sich nicht an Hecken oder öffentlichen Plätzen zu lösen?
Wenn ja, wie?
Eine Kameraattrappe installieren und entsprechend ausrichten.
Das hilft. -
Es stellt sich ja auch die Frage, inwiefern ein Tierheim die Aufnahme eines problematischen Hundes überhaupt verantworten kann Die meisten Tierheime werden von Tierschutzvereinen betrieben, Personal ist knapp und die reine Verwahrung eines Hundes, ohne dass absehbar ist, dass dieser jemals vermittelt werden kann, ist kein Tierschutz.
Was bringt es, wenn es den Hund aufnimmt, dieser dort aber bis zu seinem Lebensende hockt, weil sich kaum jemand einen "Beißer" möchte und sich niemand vom Personal um ihn kümmern kann?
Was mir noch eingefallen ist: Zettel auf Hundewiesen aufhängen, auf denen ehrlich die Probleme geschildert werden. Am ehesten findet solch ein Hund wohl ein Heim bei Leuten, die schon einen Hund haben.
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Müssen wir das jetzt wirklich in jedem Thread, und sei es noch so irrelevant und destruktiv für das eigentliche Thema, durch-exerzieren? Ernsthaft?
Bitte sagt mir dann einfach Bescheid, dann spare ich mir die Mühe der individuellen Beiträge und paste einfach immer wieder die gleiche Argumentationskette ein.
Wäre halt schade um die Leute, die eigentlich ein ganz anderes Thema diskutieren wollten.
Da hast du recht. -
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eins kann man ganz klar sagen.
300.000 importe belasten den deutschen tieschutz mehr
als es umgekehrt der fall ist.in spanien nehmen sie auch lieber einen hund vom vermehrer,
als einen bissegen jacky aus dem tierheim.
trotzdem würde es albern klingen dem einhalt zu gebieten
in dem man den spanischen markt mit 100.000 deutschen
unkomplizierten hunden fluten würde.grüße krusti
Der Vergleich hinkt.Wir hier in Deutschland sind in der glücklichen Lage, dass die meisten hier verinnerlicht haben, dass man Hunde nicht vermehren sollte. Wir haben hier auch keine Straßenhunde, wilde Verpaarungen bleiben also aus.
Wir haben hier tatsächlich einen Mangel an Tierheimhunden, wie sie Interessenten wünschen: Jung, nett, klein bis mittelgroß und gesund.
Und viele Interessenten suchen tatsächlich einen Hund zunächst im Tierheim.Anders sieht es in Spanien aus.
Dort übersteigt das Angebot solcher Hunde die Nachfrage und für viele Spanier kommt es nicht in Frage, sich einen Hund aus dem Tierheim zu holen. Für viele gelten sie noch immer als unerziehbar, verlaust und verdreckt und sie würden im Traum nicht darauf kommen, solch einen "Bastard" in ihre Wohnung zu holen.Aus beiden Gründen wäre es widersinnig, Hunde von Deutschland nach Spanien zu bringen: Wir müssten sie hier erst prouzieren und in Spanien hätten sie aufgrund ihrer Herkunft schlechte Chancen.
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MissEmmy,
du vermischst zwei Themen, Auslandstierschutz und Abgabetiere.
Einmal ist es ein Problem, dass es unseröse Orgas gibt, die jedem jeden Hund, den er wünscht, nach Deutschland schicken. Das ist schlecht, ich glaube, darin stimmen wir überein.
Daneben gibt es aber sehr viele Organisationen, die meinem Empfinden nach seriös arbeiten, die Pflegestellen hier in D haben, die den Hund kennenlernen können. Anschließend wird dieser dann entsprechend vermittelt. Und dann gibt es noch Tierheime, die Tiere direkt aus dem Ausland holen, um so die Nachfrage nach jungen unkomplizierten Hunden zumindest etwas befriedigen zu können.Diese Hunde haben eines gemein: Sie hätte es sowieso hier in Deutschland gegeben.
Die Nachfrage war da, und es ist lediglich die Frage, woher diese Hunde gekommen wären, wenn nicht aus dem Ausland.
Alle vom Züchter? - Nein.
Die meisten vom Züchter? - Auch nicht.
Die Leute hätten stattdessen einen alten Hund, einen kranken oder einen mit Beißhistorie gewählt? - Sehr wenige.Das gros der Leute wäre Kunde beim Vermehrer geworden, die Hunde produziert hätten, obwohl es andererorts bereits Tiere gibt, die dringend einen Halter suchen und bei denen sich zudem schon Aussagen über ihren Charakter und ihre Eignung treffen lassen.
Es hätte also mit Ausnahme der paar Hunde, die alt/krank/bissig genommen worden wären, dieselbe Anzahl an Hunden hier gegeben.
Wenn einige der insgesamt vermittelten Hunde nicht mehr gehalten werden könnten (erstmal für den Fall, dass es hier keine Auslandstiere gäbe, ich rede nun nur von jenen, die anstelle der Auslandstiere gezüchtet und vermehrt worden wären), ginge der Mammutanteil der Hunde ins Tierheim, jene eben vom Vermehrer. Die vom Züchter gingen eventuell zurück zu diesem.
Im anderen Fall, also dem, wie er heute real ist, ist der erste Ansprechpartner die Orga, von der der Hund stammt. Viele Orgas bemühen sich dann, diese Hunde weiterzuvermitteln und oft können PS sie zwischenzeitlich aufnehmen - welcher Vermehrer tut das?
Einige dieser Hunde müssen leider ins Tierheim - aber: dort wären sie sowieso gelandet, würden sie vom Vermehrer stammen, da dessen Hunde meist die Alternative zum Tierheimhund waren.So ist sogar möglich, dass die Vermittlung von Auslandstieren die Tierheime hinsichtlich der Abgabetiere entlastet. Und nebenbei hat's den positiven Effekt, dass bereits existierende Tiere ohne Perspektive im Heimatland hier in Deutschland ein Zuhause finden.
Das zweite Thema ist Auslandstierschutz an sich.
Da gehen wir ebenfalls konform. Auslandstierschutz kann nicht nur aus dem Import von Tierheimhunden bestehen. Das ist ein Punkt unter vielen, wie man einzelnen Tieren helfen kann, aber am eigentlichen Problem vor Ort ändert dies nichts. -
Steffi - vielleicht lässt sich das Tierheim umstimmen, wenn sie vertraglich zusichert, dass sie sich monatlich mit einem bestimmten Betrag an den Kosten beteiligt?
Wobei eine Unterbringung auf einer PS sicherlich zuträglicher wäre ... im Tierheim hätte er wohl kaum eine Chance.
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Tja...die Tierheime sind voll mit Auslandstierschutzhunden.
Davon gibts genug, und damit kann so schön auf die Tränendrüse drücken und Geld verdienen.Pro Jahr werden ca 300000 Hunde aus dem Ausland hierher gekarrt.
Bitte nicht wieder diese alte Leier.Es wurde hier schon dutzende Male aufgezeigt, das Tiere aus dem Ausland keine Konkurrenz für einheimische, unproblematische Hunde sind, auch nicht in Bezug auf Tierheimplätze.
Niemand wird den bissigen Jacky nehmen, wenn nebenan Vermehrer und Züchter mit netten Welpen locken ... das weiß jedes Tierheim.Der Jacky mit Beißhistorie wird ein Langzeitinsasse im Tierheim sein und das Tierheim darf schauen, wie es das finanziert. Das wird der Grund dafür sein, dass der Hund nicht aufgenommen wurde.
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Wäre es nicht noch viel wunderbarer, wenn man endlich was gegen sinnlose Vermehrerei unternehmen würde? Das würde noch viele viele andere Probleme lösen, nicht nur das Thema "Merle Gen"
Da hast du recht, das wäre wünschenswert.
Ich für meinen Teil tu es, indem ich Leute aufkläre, ihnen Links gebe und Zettel aufhänge bzw. an potentielle Vermehrer verteile.
Nur wie willst du Leute davon abhalten, ihre Hündin decken zu lassen?Das ginge wohl nur, wenn das Aufziehen von Privatwürfen generell unter Strafe gestellt werden würde oder eine allgemeine Kastrationspflicht für alle Hunde bestehen würde, die nicht zur Zucht eingesetzt werden.
Beides finde ich nicht gangbar.Daher sollte auch dort angesetzt werden, wo sich leicht und schnell etwas bewirken lässt, nämlich innerhalb der Zuchtverbände.
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Hi Hercuda,
es geht nicht ausschließlich um Vermehrer.
Mm schränkt auch die Verpaarungsmöglichkeiten ein - problematisch gerade für jene Rassen, in denen Mutationen wie MDR1 vorkommen.
Und wie oben beschrieben kann es immer echte Mm x Mm Unfallwürfe geben.
Die Verantwortlichkeit eines Züchters endet eben nicht bei Verkauf eines Welpen. Die Hunde sollten auch darüber hinaus gesund sein und dazu gehört auch, dass sie möglichst gesunde Nachkommen zeugen können, selbst wenn unwissende "Unsere-Hündin .... Halter" einen Rüden aus der Nachbarschaft decken lassen.
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Man kann genauso gut behaupten man kann alle Herdenschutzhunde züchter und Listenhundezüchter auslöschen,
weil es Vermehrer gibt die diese Rassen unvernünftig verpaaren,
oder weil viele nicht mit ihnen umgehen können.
Der Vergleich passt nicht.
Es geht nicht darum, eine Rasse zu verbieten, sondern einen Farbschlag auszuschleichen, der bei falscher Verpaarung Probleme mit sich bringt.Sich darauf zu berufen, dass in verantwortungsvollen Zuchten darauf geachtet wird, dass keine reinerbigen Merlehunde entstehen, finde ich wie oben beschrieben zu kurzsichtig. Es wird immer "Unsere-Hündin ... Würfe" geben und das sollten verantwortungsbewusste Züchter berücksichtigen.
Durch merle entstehen für Hunde nur Probleme ... wieso wird das von Zuchtverbänden nicht klar gesagt und entsprechende Empfehlungen herausgegeben, die ein allmähliches Verschwinden der Farbe innerhalb der Rasse bewirken?