Beiträge von caisy

    Hallo zusammen,
    nach den Ergenissen der Blutuntersuchung gestern, hatten wir dann gestern abend Krisensitzung in der Familie.
    Einig sind wir uns in der Hinsicht, dass wir ihr keine weiteren aufreibenden Untersuchungen (unter Narkose) mehr zumuten möchten. Was würde es uns bringen, wenn wir wissen, was genau die Leber so angegriffen hat.
    Wir haben uns dazu entschlossen, dass sie weiterhin ihre Medis bekommt, vom Tropf sind wir ja gott sei dank befreit, und sie ein ruhiges Restleben von uns/bei uns haben soll.
    Weitere Besserung ist leider nicht eingetreten. Gestern abend hat sie auch weider das Fressen verweigert. Wahrscheinlich weil ihr wieder die Hinterbeine beim Fressen weggebrochen sind. Ich habe ihren Napf jetzt auf ein kleines Podest gestellt, damit sie sich nicht mehr soweit bücken braucht.


    Wir haben Pfotenabdrücke von unserer Caisy gemacht, wie sie noch ganz klein war und gestern abend hat unsere Tochter wieder welche gemacht. Die Abdrücke will sich unsere Tochter jetzt auf den Rücken tätowieren lassen. Was ich davon halten soll, weis ich noch nicht so genau. Den Gedanken von unserer Tochter (22J., sie hat in Bezug auf Tattos eh ne Macke) find ich eigentlich ganz süss. So wird sie unsere Caisy immer bei sich haben.


    LG
    Elfi

    Hallo zusammen,
    nach den Ergenissen der Blutuntersuchung gestern, hatten wir dann gestern abend Krisensitzung in der Familie.
    Einig sind wir uns in der Hinsicht, dass wir ihr keine weiteren aufreibenden Untersuchungen (unter Narkose) mehr zumuten möchten. Was würde es uns bringen, wenn wir wissen, was genau die Leber so angegriffen hat.
    Wir haben uns dazu entschlossen, dass sie weiterhin ihre Medis bekommt, vom Tropf sind wir ja gott sei dank befreit, und sie ein ruhiges Restleben von uns/bei uns haben soll.
    Weitere Besserung ist leider nicht eingetreten. Gestern abend hat sie auch weider das Fressen verweigert. Wahrscheinlich weil ihr wieder die Hinterbeine beim Fressen weggebrochen sind. Ich habe ihren Napf jetzt auf ein kleines Podest gestellt, damit sie sich nicht mehr soweit bücken braucht.


    Wir haben Pfotenabdrücke von unserer Caisy gemacht, wie sie noch ganz klein war und gestern abend hat unsere Tochter wieder welche gemacht. Die Abdrücke will sich unsere Tochter jetzt auf den Rücken tätowieren lassen. Was ich davon halten soll, weis ich noch nicht so genau. Den Gedanken von unserer Tochter (22J., sie hat in Bezug auf Tattos eh ne Macke) find ich eigentlich ganz süss. So wird sie unsere Caisy immer bei sich haben.


    LG
    Elfi

    Guten Morgen,


    oh Gott, ich habe das Gefühl wir haben soeben unser Urteil erhalten.


    Ergebnis der Blutuntersuchung: Leukos weiterhin stark gestiegen, Leberwerte nach wie vor stark überhöht - Verdacht auf Leberturmor.


    Man kann: Ultraschall, CT und Leberbiopsie in der Hasenbergklinik Stuttgart


    TA-Aussage: Wenn's meiner wäre, würde ich abwarten, da Leber eine große Chance auf Regeneration bzw. Stillstand hat. Aufgrund ihres Alters sind diese Untersuchungen, die nur unter Narkose gemacht werden können, eine riesiege Belastung für den Hund. Schmerzen hat sie keine......


    ..............und jetzt?


    LG
    Elfi

    Hallo Ute+Bessy,
    danke der Nachfrage. Es geht ihr etwas besser. Wir haben immer wieder so kleine Lichtblicke, wie eben. Wir kommen gerade vom letzten Mal Gassi und Caisy hat tatsächlich noch ein klein bisschen trockenes Welpenfutter genommen.
    Sie hat die letzten Tage sehr viel Durst. Wir müssen uns jetzt auch daran gewöhnen, dass sie vielleicht ein oder zweimal öfter wie früher raus muss. Gestern abend hat sie es nicht ausgehalten bis um zehn. Da war dann die Pfütze im Flur.
    Wir hatten am Freitag bis jetzt den letzten Tropf, weil sie wieder angefangen hat ein wenig zu fressen und zu trinken.


    Die neuen Blutwerte erfahre ich erst morgen früh.


    Wie es letzte Woche so ganz schlimm um sie stand, habe ich Hühnchen und Reis gekocht und habe versucht ihr jede Stunde ein Löffelchen zu füttern. Jetzt sind wir schon bei 150g am Tag, aber auf vier Portionen verteilt.


    Ich drücke euch beiden alle Pfoten, dass es auch bei euch weiterhin aufwärts geht.


    Wie Chris hier schon erwähnt hat ist diese Lebergeschichte doch was sehr langwieriges. Wir müssen einfach Geduld haben und unsere Knuddels wieder aufpäppeln, so mühsam das auch ist, aber jeder dankbare Blick meiner Caisy belohnt mich tausendfach dafür.


    LG
    Elfi

    Waldfee,
    eine Prognose über ihre Lebenserwartung wurde bis jetzt noch nicht gestellt. Unser TA meinte, dass wir abwarten müssen wie und wieweit sie sich erholt. Wenn sie zu einem altersgemäßen Zustand zurückfindet, stehen die Chancen gut, dass sie noch ein, zwei Jahre hat. Auch für unseren Urlaub war er zuversichtlich, vorausgesetzt sie erholt sich.


    Allerdings steht unser Urlaub schon in fünf Wochen an. Nachdem wir letztes Jahr aus anderen Gründen nicht im Urlaub waren, haben wir uns dieses Jahr so richtig auf unserer Lieblingsurlaubland Spanien gefreut. Da wir Camper sind, war unsere Caisy auch nie ein Problem. Sie war einfach immer dabei.


    Jetzt hab ich natürlich etwas Angst davor, dass ich sie mit nach Spanien nehme und vielleicht nicht mehr mit zurück. Aber sollte ihr Zustand bis dahin nicht entsprechend gut sein, so werden wir auf Spanien verzichten, weil die zweitägige Fahrt natürlich auch für Hunde eine riesige Strapaze bedeutet.


    Chris
    Als Nicht-TA möchte ich mal sagen ihr Zustand ist stabil. Sie frist, sie trinkt, sie schläft. Gassi gehen - nach wie vor sehr mühsam. Sie macht eine große Pfütze und dann kehrt sie um (komischerweise hat sie dieses Verhalten auch immer, wenn wir mit ihr im Süden im Urlaub waren - pro Gassigehen nur ein einziges Mal pinkeln).
    Aber est gibt ab und an auch mal einen klein Lichtblick. So kam sie heute morgen doch tatsächlich mal wieder in die Küche als die Kühlschranktür aufging. Und jetzt genießt sie mal wieder den Sonnenplatz im Wohnzimmer.
    Morgen steht dann wieder eine Blutabnahme an, dann werden wir sehen inwieweit die Infusionen und die Medis angeschlagen haben.


    Ich wünsche noch einen schönen Sonntag.


    LG
    Elfi

    Hi Chris,


    zuerst mal danke für die aufmunternden und auch irgendwie beruhigenden Zeilen.


    Unsere Caisy war, bis auf eine akute Gebärmutterentzündung und einem kaputten Zahn, nie krank.
    Sie war drei Monate alt, wie wir sie von einer Frau, die Triertransporte aus Zagreb organisierten, geholt haben. Meine Kiddis sind mit ihr groß geworden und sie hat mir bei den Vorbereitungen geholfen, wie ich mir in den Kopf gesetzt habe mal einen Marathon laufen zu müssen.


    Ihr Stammbaum liegt irgendwo zwischen Bracke, Schäferhund und Dackel, wobei die Bracke überwiegt, also ein absoluter Laufhund.


    Wahrscheinlich bin ich deswegen so durch den Wind.


    Was genau für eine Lebererkrankung es ist, kann man ohne Biopsie nicht sagen und das will ich ihr nicht antun. Wer weis ob sie die Narkose überleben würde.
    Die Infusionen schlagen an. Sie frisst und trinkt und schläft.
    Die nächste Blutuntersuchung ist jetzt für Montag angesetzt. Dann werden wir sehen inwieweit die Behandlung angeschlagen hat.


    Nun ist sie nicht mein erster Hund und ich weis, dass sie seit der Kastration vor zwei Jahren, alt geworden ist. Aber das jetzt kam mir dann doch etwas zu plötzlich.


    Unsere Tochter hat mit ihr oft "Toter Hund" gespielt - sie ist auf Kommando umgefallen. Und ich hab jetzt immer das Bild vom Montag im Kopf, wie sie unter'm Apfelbaum lag und sich einfch umfallen lies wie ich zu Ihr kam und sagte das wir zum TA gehen.
    Ob das nicht ihre Art war mir zu zeigen, dass sie gar nicht mehr will.


    Nun gut, jetzt sind wir so weit, jetzt stehen wir das für dieses Mal durch. Aber ich weis ganz sicher, dass ich beim nächsten Mal besser drauf achten werde was sie mir sagen will.


    Ein schönes Wochende.
    LG
    Elfi

    Hallo zusammen,
    bin nicht ganz neu hier, ihr habt mir vor zwei Jahren schon mal geholfen, aber jetzt bin ich am verzweifelen....................... emotional am Ende (hilfe ich heule schon wieder) und überlege mir, ob es nicht vielleicht besser gewesen wäre wenn ich unsere Caisy am vergangenen Montag unter'm Apfelbaum hätte liegen lassen und in Frieden sterben lassen.


    Nein ich mußte sie in meiner eigenen Verzweiflung zum TA tragen.


    Ergebnis: Total überhöhte Leberwerte, Leukos viel zu hoch und ich weis nicht was noch alles.
    Seit Montag zwei mal tägl. zur Infusion, tägl. mehrere Spritzen (Antibiotika u. Höm. Lebermittel) und ich habe nicht das Gefühl, dass es wesentlich besser wird.
    Sie frisst zwar jetzt wieder (jede Stunde eine winzige Portion) aber Gassi gehen ist sehr mühsam.
    Ansonsten hängender Schwanz und Ohren, trauriger Blick...................... und lasst mich doch alle in Ruhe.


    Jetzt koch ich ihr Hühnchen mit Reis, ohne Salz, ohne Fett und sie frisst lieber TA-Dosenfutter.


    Jetzt ist es zu spät eine Entscheidung zu treffen, weil es ihr ja doch um einiges besser geht wie am Montag, aber sie tut mir so leid und die Kosten explodieren.


    Ich weis ja, dass sie mit 14 J. keinen Marathon mehr läuft aber ein 1/2 Stündchen Gassi schlendern wäre mir schon genug.


    Sorry, für mein Durcheinandergeschreibe...................
    Muß jetzt auch schon wieder zum TA...............
    Trotzdem, schönes Wochenende


    Grüsse
    Elfi

    Hallo zusammen,


    ich bräuchte mal wieder einen Rat.


    Unsere jetzt fast 13jährige Mischlingshündin kann sich leider nicht an glatte Fußböden (Fliesen und Parkett) gewöhnen. Schon vor zwei Jahren haben wir die Böden erneuert, aber ihr Rutschen wird immer schlimmer. Auch haben wir in jedem Zimmer eine Insel für sie ausgelegt. Die benutzt sie bloß leider nur sehr wenig.
    Je älter sie wird desto schreckhafter und komischer wird sie, bleibt plötzlich stehen oder geht rückwärts, sie entwickelt sich zur echten Stolperfalle. Und ihr Rutschen auf den glatten Böden, selbst dann wenn sie ganz normal durch die Wohnung läuft wird langsam sehr bedenklich.


    Nun haben wir Babysöckchen (Stoppersocken) für sie gekauft, in der Hoffnung dass sie merkt dass sie damit nicht mehr rutscht. Jetzt steht sie nur noch mit eingezogenem Schwanz neben mir und leidet scheinbar furchtbar.
    Draußen läuft sie noch gut und sicher.
    Die ständigen Stürze machen mir Angst, auch hat sie wohl öfters danach auch ziemliche Schmerzen.


    Hat irgendwer einen Rat für mich oder ähnliche Probleme mit seinem Hund? Wäre sehr dankbar.


    Gruß
    Caisy

    Hallo,


    unsere 12jährige Mischlingshündin ist vor vier Wochen wegen einer akuten Gebärmutterentzündung kastriert worden. Gleichzeitig wurden die Eistöcke entfernt, weil sie verzistet waren.


    Sie hat es sehr gut überstanden und hat sich zwischenzeitlich vollkommen erholt. Man könnte fast meinen sie ist mindestens drei Jahre jünger geworden.


    Bei der letzten Nachuntersuchung ist nun aber leider festgestellt worden, dass da drei kleine Knötchen zurückgeblieben sind, die lt. TA eindeutig tumorig sind. Weil der komplette Gebärmutter- und Geseugebererich stark entzündet und angeschwollen war konnte man diese bei der OP nicht sehen oder fühlen.


    Nun wurden uns vom TA NeyLing-Tropfen gegeben. Zwei mal täglich 5 Tropfen ins Futter. In vier Wochen sollen wir wieder kommen, in der Hoffnung, dass sich die Knötchen verkleinern oder sogar ganz verschwinden. Ansonsten müßten sie operativ entfernt werden.


    Hat vielleicht irgendjemand Erfahrungungen mit diesen Tropfen oder anderen Medikamenten, die gegen Tumore wirken sollen, gemacht.


    Wir haben eigentlich schon etwas Sorgen, dass sich das Problem hinziehen wird, wir eventuell von einer OP zur nächsten müssen und letztendlich evtl. doch nichts wirklich hilft.


    Wäre um Ratschläge dankbar.


    Grüße Caisy