So, hier bin ich wieder.
Die Auswertung hat leider etwas länger gedauert.
Das Eichamt hat insgesamt einen Durchschnitt über der Mindestmenge festgestellt bis auf ein Produkt, das wohl Untergewicht hat. Es war Pute pur 800g. Warum ausschließlich bei dieser Sorte Untergewicht aufgetreten ist, kann keiner sagen. Wir haben jetzt den Füller warten lassen und das Eichamt kommt die nächsten Wochen (wann weiß keiner, was ja auch im Sinne des Verbrauchers ist) nochmal um zu checken, ob das Problem beseitigt ist oder nicht. Wir haben die Anzahl der Dosen, die ohnehin während des Produktionsprozesses gewogen werden, erst einmal erhöht, um künftig solche Probleme auszuschließen. Heute ist der passende Bußgeldbescheid ins Haus geflattert.
Hat jemand bei einer anderen als dieser Sorte Untergewicht festgestellt?
Beiträge von Sanihund
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Vielleicht trägt es zur Beruhigung aller erregten Gemüter bei wenn ich als Zwischenstand anmerke, dass gestern das Eichamt bei uns im Hause war und alle Futtersorten in allen erhältlichen Grammaturen verwogen hat, die Wiegeprotokolle des letzten halben Jahrs eingesehen und verprobt hat. Ich gehe davon aus, dass uns der Bericht im Laufe der nächsten Woche vorliegen wird.
Ungeachtet dessen kümmere ich mich nächste Woche selber nochmal um die Gewichtsdifferenzen, die mir bislang nicht aufgefallen sind, was aber nichts heißen muss, da ich das Futter für meine Mädels nicht abwiege.
Uns liegt es fern, jemanden über den Tisch zu ziehen. Das entspricht auch nicht unserer Philosophie.
Allen ein schönes Wochenende - ich werde am Sonntag für eine Tierschutzorga einen Hund von hier mit nach Deutschland bringen, auf den die neue Hundemama schon wartet.Karin Herrmann
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sparen kann nicht schaden :-)
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um ganz ehrlich zu sein glaube ich, dass bei jedem Hund mit einer angeborenen Fehlstellung irgendwann irgendwelche Arthrosen entstehen,w eil sie immer fehlbelasten - aber das ist eine andere Baustelle
ich kenne wie gesagt vor allem Diensthunde, die mit der zurich cementless voll im einsatz sind bis ins hohe Alter
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ich habe damals Resis OP-Tagebuch mit vielen Röntgenbildern gemacht
ob das gut war, müssen andere sagen...Ich kenne ausser meinem Hund nur Hunde, die mit der zurich cementless super klar gekommen sind
Resi hat einfach schlechte Knochen - das ist nun mal soanders sieht es da mit der zementierten Hüfte aus - diese Hunde laufen über kurz oder lang alle schlecht, weil das Zement die Lasten und die Bewegungseinflüsse nicht aushält
der Gelenkkopf muss immer weg, wenn er nicht mehr an die defekte Hüfte hauen soll - den Tod muss man sterben - das ist aber egal, weil die meisten Hunde eh schon einen Arthroseansatz haben, wenn die HD alt genug ist...
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kann ich gut verstehen - ich hatte nach der Explantation keine andere Wahl und bin so zufrieden damit. Die zurich cementless war die Goldvariante, die aber leider eben nicht geklappt hat.
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Resi hatte erst beidseitig eine zurich cementless bekommen. 2 Jahre lief alles super, dann haben sich die Implantate gelockert. Resis Knochen sind so schlecht, dass die Implantate nicht gehalten haben. Dann habe ich mich zur Explantation und Femurkopfhalsresektion entschlossen. Es ist ok so, wie es ist - mit allen Nebenbaustellen, die durch die Schonhaltungen entstanden sind...
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ich glaube, dass Schmerzempfinden beim Hund ebenso unterschiedlich ist wie beim Menschen.
Daher muss man einfach sehen, wie man die Belastung dosiert.
Nach dem dritten operierten Ellbogen meiner Hunde muss ich sagen, dass ich das Hochheben der Pfote nicht als typisch für ED sehen kann, aber auch das ist sicherlich unterschiedlich.
Resi hat gestern im Garten ihr Frisbee ausgegraben, aber angesichts der Tatsache der letzten OP am 8.2. habe ich das erst mal konfisziert. Muss noch nicht sein. Die neue Nachbarskatze durch den Garten scheuchen geht aber schon wieder primaMach Dir nicht zu viele Sorgen. Es wird schon. Resi bekommt ab Mittwoch wieder ein paar Stunden Aquatraining, damit sie wirklich wieder absolut gleich belastet. Aber ich bin sehr zuversichtlich. Ich weiß, es geht ihr gut und sie freut sich an jedem Tag ihres Lebens - und das ist das Wichtigste!
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für den Fall dass eine Entzündung ursächlich für das Problem ist, kann auch gleich lokal Cortison gegeben werden bei der Arthroskopie - das halte ich für einen Vorteil
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hab ich auch nicht gesagt, aber in der Regel besteht die ED aus einer endlichen Zahl von Krankehitsbildern, die in der Regel nicht einzeln, sonsdern gehäuft auftreten.
"Allen voran stehen die unter dem Oberbegriff „Ellbogengelenksdysplasie - ED“ zusammengefaßten Veränderungen, zu denen im engeren Sinne der isolierte Processus anconaeus (IPA), der fragmentierte Processus coronoideus medialis der Elle (FPC), die Osteochondrosis dissecans der inneren Gelenkwalze des Oberarms (OCD), Stufenbildung zwischen Speiche (Radius) und Elle (Ulna) sowie Fehlbildungen der Gelenkflächen (Inkongruenzen) zählen. Die beiden letztgenannten können entweder allein oder auch zusammen mit einem IPA, FPC oder einer OCD vorliegen. Auch das gemeinsame Vorliegen eines FPC mit einer OCD oder mit einem IPA in einem Gelenk wird beobachtet. Im weiteren Sinne kann eine umschriebene Verkalkung (Metaplasie) in den am inneren Bandhöcker der Gelenkrolle des Oberarms ansetzenden Beugesehnen und eine unvollständige Verknöcherung (inkomplette Ossifikation) der Gelenkwalze des Oberarms (IOCH) zur ED gerechnet werden.
Als Folge der Veränderungen entstehen Arthrosen (bleibende Gelenksveränderungen) mit Schmerzen und unterschiedlich stark ausgeprägte chronische Lahmheiten.
All diesen Erkrankungen ist gemein, dass sie während des Wachstums entstehen, und neben Fütterungs- und Bewegungseinflüssen bei bestimmten Rassen eine genetische Disposition zugrunde liegt. Um die genetischen Einflüsse der Ellbogengelenkserkrankungen zu bearbeiten und die Zusammenarbeit und Forschung weltweit zu koordinieren, wurde im April 1989 die „International Elbow Working Group“ (IEWG) in Davis/Kalifornien gegründet"
Was an dem Ausdruck gefährlich sein soll, verstehe ich zwar nicht, aber in der Regel werden Chips bzw. die Stufenbildungen abgetragen und zwar durch einen minimalinvasiven Eingriff. Wie bei jedem operierten Gelenk können später Arthrosen auftreten, müssen aber nicht. Die Intensität der Arthrosen ist nicht zuletzt abhängig davon, wie viel vom "gesunden Gelenk" bei der OP traumatisiert wurde. Daran kann man fest machen, ob der Chirurg sauber oder weniger sauber gearbeitet hat. Allerdings gibt es auch wie bei den Menschen Hunde, die den Eingriff besser oder schlechter weg stecken.
Ich wollte auch niemandem zu nahe treten mit meiner Aussage. Ich habe deutlich schlimmere Erkrankungen erlebt als eine ED. Ich persönlich finde die HD um ein Vielfaches schlimmer. Auch die Auswirkungen einer schweren Spondylose oder einen Bandscheibenvorfall finde ich deutlich schlimmer als das, was ich als ED erlebt habe.