Beiträge von Marula

    Hello mshilo,


    in my experience, Vizsla are very soft and sensitive dogs. Sometimes a bit anxious, can be difficult to leave alone and can be scared of loud noises. But mostly very sweet with people, not territorial at all and without guarding instincts, so very unlikely to make problems with the neighbors or children. Also mostly very social with other dogs, have very little potential for dog/dog agression.


    They are very energetic, need lots of exercise both mentally and physically, have a strong hunting instinct/prey drive. But so have RR and Basenji, they Vizsla might be the one out of the three breeds that is the easiest to train because RR and Basenji are both very independent dogs, whereas the Vizsla as a gundog is pretty well trainable if you generally know what you are doing.



    Basenjis are rather quiet and clean dogs, so great for a smaller apartment (also easier to find a new apartment with a smaller dog if you need to move, landlords are always happier with smaller dogs), provided they have enough exercise. They are also very agile and energetic. They can be quarrelsome with other dogs, especially the males can be hot-headed.
    They are usually reserved with strangers, not very territorial and guardy, but don't neccessarily like to be touched.



    RR, in my experience, tend to be same-sex-agressive towards other dogs. The best of them are rock solid, stable characters, but many today are overly sensitive and fearful of new situations and strangers. I know many RR's who are 45 kg scaredy cats and that's not fun, especially as they mostly also have a low threshold for defensive agression.
    I'd look for a breeder with a few generations of their own breeding behind their belt (as it is kind of a fashion breed at them moment, there are many breeders who have bred only a few litters by now... their dogs are not neccessarily bad, but it's way more difficult to say something valid about your breeding line when You only had a hand full of litters), who has a house full of dogs of a stable, reliable character and values a self-assured, anxiety free temperament in their breeding stock.

    Ich find so reicht das vom Fell her vollkommen, das finde ich schön, aber das ist dann auch genug.


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    Und mehr Fell als die Kinder aus diesem sehr schönen Wurf würde ich auf keinen Fall haben wollen. Nen Topknot dürften sie haben, aber am Körper ist das echt mein Maximum.
    Aktuelle Welpen - al Jalalabad Afghanenzucht-Schweiz

    Schon mein Saluki im wolligen Babyfell hat ja ALLES an Kletten und Zweigen und Grassamen eingesammelt. Der war ja so behaart, dasss ich auf einer Ausstellung von Afghanenleuten gefragt worden bin, ob das ein Taiganwelpe ist... und sogar das Ausmaß an Haaren nervt mich schon, ich bin so froh, dass er endlich abhaart bzw es jetzt langsam lose genug zum runtertrimmen ist.

    Der Afghanenstandard sagt folgendes:

    Zitat

    Haar: An den Rippen, an der Vor- und Hinterhand und an den Flanken lang und von sehr feiner Textur. Bei erwachsenen Hunden von den Schultern an rückwärts und entlang des Sattels kurz und dicht. Von der Stirn an nach hinten lang, mit einem markanten, seidigen Haarschopf (« top-knot »). Haar an dem Vorgesicht kurz. Ohren und Läufe gut behaart. Die Vordermittelfüße dürfen kahl sein.
    Das Haarkleid muss sich natürlich entwickeln. Jeder Hinweis auf Schneiden oder Scheren ist zu bestrafen.

    Das ist natürlich Blödsinn, "natürlich" ist an so nem pflegeintensiven Fell nix (zumal wenn die Hunde eingeflochten und mit Snood auf'm Kopf und bei schlechtem Wetter im Ganzkörperkondom auf der Ausstellung erscheinen)... aber es soll halt nirgendwo offensichtlich bearbeitet aussehen.


    De facto wird aber oft der Sattel am Rücken getrimmt, der ist nämlich nicht bei allen Afghanen natürlicherweise frei. Manchmal angeblich auch geschoren (ich kann mir nicht vorstellen, dass man das dann nicht sieht, aber auf fb sind Amis, die sagen, dass sie das machen... vielleicht nehmen die das da nicht so genau, wie mit dem färben und pudern), bei manchen wird im Gesicht auch etwas getrimmt weil der alberne Welpenbart nicht immer weggeht usw usf.
    Aber man sollte keine akkurat geschnittene Umrisslinie haben wie z.B. beim American Cocker.

    Hallo zusammen,


    Ich weiß nicht ob das schon gefragt wurde aber mich würd rein aus Neugier mal interessieren wie die Afghanen Besitzer das mit der Pflege machen. Also wie wird der Hund gepflegt und wie ist die Beschaffenheit des Fells? Habe grade Bilder eines Afghanen gesehen da kam bei mir die Frage auf :)

    Ich hab keinen Afghanen. Es sind aber zwei Nutzer hier die Afghanenbesiterinnen sind/waren. Hab aber die Nicknames vergessen, einmal Lucia mit den Salukis, die vor einer Weile auch ihren Wurf hier im Forum ein bisschen dokumentiert hatte, und dann die Besitzerin von Stella, dem Windspiel. Vielleicht fallen die ja jemandem ein.



    Die Pflege ist ziemlich davon abhängig, was für einen Afghanen du hast (was für eine Linie) und was du damit machen willst. Die Sport/-Rennafghanen haben meistens sehr viel weniger Fell als Ausstellungsafghanen, im Extremfall haben sie grade mal so viel wie ein Saluki (Ohren befedert und ein bisschen Hose an den Schultern und an der Hinterhand).
    Manche Ausstellungshunde bzw nicht-Renner haben sehr viel Fell und je nach Beschaffenheit (eher fest oder eher seidig bzw wollig) artet das in enorm viel Arbeit aus, wenn man den Hund denn in Ausstellungskondition halten will.


    Rüden pinkeln sich gern mal an, das Fell nimmt natürlich alles an Kletten und Zweigen auf, die lange Ohrbehänge hängen gern in den Futternapf oder werden beim Leckerlie knabbern abgekaut, im Winter bilden sich bei Schnee an den Pfoten und Beinen gern Eisbollen, wenn sie einmal nass sind, dann brauchen sie ewig um wieder komplett trocken zu werden und dann halt der normale Filt, der sich bei Langhaarhunde eh bilden kann.


    Was ich so von den Besitzern von Fellafghanen gehört hab, haben die meisten schon Snoods/Fressmützen zum füttern und Knabberzeug geben, viele flechten die Ohrbehänge ein, manche auch das Fell an den Flanken beim Rüden. Ein Regenmantel gehört idR schon zur Ausrüstung, weniger weil das Fell kein Wasser verträgt, sondern mehr, weil man halt sonst stundenlang einen nassen Hund in der Wohnung hat. Gar nicht wenige besitzen auch einen Blower/Standföhn und Gamaschen für die Beine bzw Booties für Matsch- und Schneewetter. Auch das wieder nicht nur um das Fell zu hegen und zu pflegen, sondern auch, weil man sonst nach jedem schnellen Gassi bei Scheißwetter erstmal den Hund wieder sauber und trocken kriegen muss, damit er wieder auf's Sofa kann.


    Mehrmals die Woche Problemzonen bürsten bzw nach dem Spaziergang Zweige und Kletten auslesen und so, und einmal die Woche richtig durchbürsten sowie ca. alle 2 Wochen baden gehört da eigentlich schon dazu, zumindest bei den Affenbesitzern bei uns im Verein. Wobei manche auch weniger oft bürsten und baden, hat wohl auch mit der Fellqualität zu tun.


    Besonders pflegeintensiv sind Junghunde, die vom Welpen- ins Erwachsenenfell wechseln und Kastraten, die oft ein fürchterliches Wollfell bekommen, das filzt wie nix gutes.


    Rüden haben meist mehr Fell, Hündinnen eh oft etwas weniger und haaren meistens nach der Hitze auch dtl ab.


    Viele scheren ihre Rentner oder sonstwie gehandicapte Hunde auch ab, oder Hunde, die nicht gelernt haben, sich pflegen zu lassen und es sich nun nicht mehr gefallen lassen, oder Kastraten mit ganz lästigem Fell.



    Joa. Alles in allem schon ziemlich pflegeintensive Hunde, vor allem auch einfach durch die Fläche, die man zu bürsten hat. Nen Yorkie oder Havaneser ist ja noch ganz übersichtlich, nen Afghane ist auch einfach groß.

    Ich zumindest habe niemals irgendwo gesagt, dass nur mittelgroße Hunde vom Dingotyp ok wäre oder solchen Quatsch. Ich finde da reduziert ihr die Qualzuchtkritiker grade ebenso auf ein ziemlich klischeehaftes Feinbild wie andersrum die Leute, die alle Rassehundezüchter für egogetriebene Tierqäuler halten.


    Ich persönlich finde einfach nur, man sollte von den Extremen ablassen. Aber für viele scheinen sich Rassehunde heutzutage grade über die anatomischen Extreme zu definieren und der Vorschlag, man könnte die herausragenden Körperbaumerkmale etwas mehr an den hündischen Durchschnitt anpassen, ist daher irgendwie ein persönlicher Angriff auf das, was die Rasse ausmacht.







    Ein Hund mit sportlichem Körperbau, der dennoch ziemlich faul ist: Greyhound. Klar, die brauchen auch ihre Spaziergänge und brauchen dabei ihre Gelegenheit zum rennen. Und durch den Jagdtrieb und die Größe sind sie sicher nicht für jedermann geeignet (aber das war auch nicht die Frage...).


    Aber sie sind vom Temperament her, wenn einmal ausgewachsen, seeeeeeeeehr ruhige Hunde, die weder viel Bewegung noch viel Kopfarbeit einfordern.
    Man KANN vieles mit ihnen machen, von langen Wanderungen über joggen und radfahren bis hin zu Windhundsport. Aber wenn man einfach nur spazieren gehen und den Hund einmal am Tag auf der Hundewiese die Gräten strecken lassen möchte und den Rest des Tages darf er auf dem Sofa lümmeln, ist das auch ok, damit wird ein durschnittlicher Greyhound ziemlich glücklich und ausgeglichen sein.

    Die Beissvorfälle häufen sich wie jedes Jahr im Sommer weil einfach viele Menschen jetzt draußen unterwegs sind. Diese Hunde treffen in den Schlechtwettermonaten zu wenig Menschen, als das es gehäuft auftreten könnte.
    Soll keine Entschuldigung oder Erklärung sein, dass es überhaupt zu solchen Fällen kommt.Aber allein mit meinen beiden Hunden merke ich, wie schnell man an Grenzen stößt, wenn man bei Bombenwetter an Stellen spazieren geht, die man die anderen Monate im Jahr praktisch für sich allein hat.
    [...]

    Das stimmt, ich hab im Sommer auch immer viel mehr Hundebisse (an anderen Hunden) zu nähen als im Winter. Kaum scheint mal nen Tag die Sonne, werden die Tölen alle aus den Kellern, Garagen und Hinterhöfen gezogen und in den Parks freigelassen, so scheint es...

    Du hast "wenn" geschrieben, dich aber nicht auf irgendeinen bestimmten Genort beschränkt. Deswegen habe ich das Beispiel gebracht, wo Reinerbigkeit schädlich sein kann, selbst wenn das betreffende Gen an sich "gesund" ist, kein Defektgen das für irgendwas schädliches codiert.
    Du hast natürlich recht, dass nicht jede Reinerbigkeit schädlich ist!

    Welche Laus ist dir denn nun über die Leber gelaufen?



    Also, erstmal weiß ich schon von der Thematik, seit Lohi angefangen hat, die Saluki DLA-Studie zu machen, das ist schon ein paar Jahre her, mit die ersten Hunde die in dem finnischen Projekt bei den Salukis betestet wurden, waren damals Hunde der Züchterin meiner Jungs.
    Der Test war nur lange nicht kommerziell möglich und dann auch ne Weile auch im Rahmen der finnischen Studie nicht mehr (ist jetzt soweit ich weiß auch eingestellt). Zu Anfang dieser Zeit hatte ich noch nichtmal nen Saluki (meine älteste ist jetzt 8).


    Zweitens kann man auch einfach aus wissenschaftlichem Interesse testen.
    Bei den Salukis zum Beispiel hat man dabei rausgefunden, dass es zwar die Rasse mit den bisher meisten in einer Rassehunde-Population aufgefunden DLA-Haplotypen ist, dass aber (wie erwartet) die "Mainstream-Linien" auch nur wenige verschiedene Haplotypen haben und dass die Vielfalt überwiegend bei den Importen, eben bei den Outcrosses (Landrassehunde aus dem Nahen Osten) und deren Nachkommen gefunden wird. Überraschend... nicht.


    Drittens machen wir es eben NICHT so, dass wir in einer Population, wo man halt leider nicht mehr von Genpool, sondern von Genpfütze sprechen muss und die sowieso hochgrading ingezüchtet ist (und das brauchst du nicht auf Großpudel beziehen, das trifft leider auf viele Rassehunde zu), die wenigen verbleibenden Reste an Vielfalt rauszufischen versuchen, sondern wir schöpfen bei den Salukis schon immer aus dem vollen mit den Importen.


    Und glaub mir, gäbe es diese Möglichkeit nicht und wir hätten z.B. so einen engen Genpool wie bei den Afghanen oder bei Showgreyhounds, ich hätte null komma gar keine Skrupel, da zu anderen Rassen zu greifen. Und trotzdem zu testen was ich sinnvoll oder interessant finde.





    Ich habe auch nie was dagegen gesagt, den Status Quo irgendeiner Rasse zu erfassen, das finde ich wichtig. Ist ja mittlerweile auch bei einigen Rassen schon passiert bzw im Gange und finde ich gut so.


    Nur, als Schlussfolgerung aus dem Befund "Wir haben wenig genetische Vielfalt und viel Inzucht" dann zu ziehen "Wir müssen jetzt auch noch auf genetische Vielfalt/genetische Inzuchtsituation testen, um die richigen Partner auszusuchen, neben zig anderen Tests und neben Exterieur/Wesen/Leistung, die wir nebenbei auch beachten wollen", das finde ich abwegig.


    Ich denke, diese Schlussfolgerung ist falsch, Gentests auf "genetische Vielfalt" sollten kein Mittel sein, um eine vom Konzept her nicht funktioniertende Idee (Reinzucht im geschlossenen Zuchtbuch für immer bzw so lange, wie es irgendwie geht) noch etwas länger verfolgen zu können.


    Wenn man keine andere Möglichkeit hat, wenn wir von aussterbenden Tierarten sprechen, dann ist das der einzige Weg. Aber doch nicht bei einer Art, wo man eine gigantische Population zu Verfügung hat, von der man nur aus ideologischen Gründen keinen einzigen verwenden will.

    Du meinst damit sicher die Haplotypen, nicht wahr?Wer davon noch nichts gehört hat DLA - Haplotypenbestimmung - FERAGEN DNA Testing
    Und hier eine Studie (leider in englisch)
    fbcace_ce0705c083824628b71d091f924e9a2c.pdf Diese Website hat die Studie mal auf deutsch zusammengefaßt Haplotypen
    Der Bruder meiner Hündin ist Deckrüde und hat auch eine Haplotypenbestimmung. Er hat Typen, die man bei Working-Beardies findet, also nicht die Gängigen.

    Ja, ich wollte es nur simpel halten (wobei naijra da wahrscheinlich auch drüber Bescheid weiß, aber es lesen wahrscheinlich viele mit, für die das nur Buchstabensuppe ist).


    Den Feragen DLA-Test finde ich leider zur Zeit sehr teuer,
    DLA-Haplotypenbestimmung beim Hund - DNA Test für Hunde
    hoffe, der wird in absehbarer Zeit mal billiger. Sonst muss ich in den saueren Apfel beißen.


    Mein älterer Rüde ist schon bei Genoscoper gestestet (die anderen beiden sollen folgen), aber da ist leider DLA nicht dabei:
    diversity


    Das ist ärgerlich, da sie die technischen Möglichkeiten ja hätten (sind ja genau die, die die Studie an den Beardies und vorher ua auch an Salukis duchgeführt haben).
    Auf Nachfrage sagten sie aber, dass der aktuelle Test besser wäre um genetische Vielfalt darzustellen, weil eben das gesamte Genom und nicht nur der MHC untersucht werden. Würde mich aber trotzdem interessieren, weil bei Salukis Autoimmunerkrankungen ein Thema sind (z.B. Hypothyreose und Autoimmune Hämolytische Anämie und Autoimmune Thrombozytopenie) und mich daher das Immunsystem schon nochmal im Speziellen interessiert.