Beiträge von Miharu

    Hallo,


    mich würde interessieren, ob hier jemand ist, der mir eine gute Hundepension oder auch private Betreuung im Raum Braunschweig / Wolfsburg / Hannover empfehlen könnte.


    Die Suche gestaltet sich für mich als ziemlich schwierig, weil meine Hündin recht problematisch ist- es müsste also eine Betreuung sein, die sich mit solchen Hunden auskennt..


    Ich würde furchtbar gern irgendwann mal wieder meinen Großvater in Bayern besuchen (war, seit ich Hunde habe, nicht mehr dort und kann meine beiden auch nicht mitnehmen :| ).


    Ich habe leider niemanden, dem ich meine Hündin anvertrauen /zumuten kann- für den Rüden würde ich evtl. was finden, wobei es vermutlich sinnvoller wäre, beide zusammen in eine Pension / Betreuung zu bringen.


    Hier mal eine kurze Beschreibung meiner Hündin:
    - ängstlich bis angst-aggressiv
    - lässt sich von fast niemandem anfassen (weicht dann aus), geschweige denn ein Geschirr anziehen o.ä.
    - nicht verträglich mit fremden Hunden (Ausnahmen sind ab und zu kleine Rüden)
    - Probleme mit Männern und Kindern
    - starker Jagdtrieb, also keine Katzen, Kleintiere o.ä.


    Wäre toll, wenn mir jmd. einen Tipp geben könnte :roll:


    LG Miriam

    @All
    Erstmal vielen Dank für die Infos- so in etwa hatte ich mir das auch vorgestellt.
    Ich bin ganz froh, dass der 2. Hoden wenigstens mittlerweile in der Leiste liegt, so dass man ihn nicht im Bauchraum suchen muss..


    @quai11
    Mein Rüde ist recht auffällig, was sein Sexualverhalten betrifft.


    Ich habe noch eine (kastrierte) Hündin aus dem Tierschutz und die muss ziemlich unter ihm "leiden", weil er den halben Tag versucht, ihr die Mu** zu schlecken u.ä. (aufreiten unterbinde ich, sonst würde er das auch tun).


    Auch draußen ist er gar nicht ansprechbar, sobald er Pipigeruch von anderen Hunden wahrnimmt- entsprechend verhält er sich auch, wenn wir auf andere Hündinnen treffen.


    Mittlerweile fängt er nun leider auch an, anderen intakten Rüden gegenüber ziemlich stinkig zu werden - auch ohne Provokation von deren Seite.
    Meine Trainerin ist der Meinung, dass eine Kastration sehr sinnvoll ist und eben schnellstmöglich durchgeführt werden sollte, damit sich sein Verhalten nicht verfestigt.


    Sie kennt einige Einhoder, die mit der Zeit Aggressionen an den Tag gelegt haben- darüber kann man sicher streiten, zumindest im Netz findet man widersprüchliche Aussagen zu dem Thema- aber ich möchte das Risiko, falls es denn besteht, lieber ausschließen..


    Mein Aidan ist insgesamt ein sehr selbstbewusster Rüde, so dass ich denke, dass er auch nach der Kastration souverän mit anderen Hunden umgehen wird. (Wäre er eher ängstlich und unsicher würde ich sicher noch länger über eine solche OP nachdenken..).


    LG Miriam

    Hallo,


    mein einjähriger Rüde ist ein Einhoder (2.Hoden in der Leiste) und soll möglichst bald kastriert werden.


    Mich würde interessieren, ob jemand von Euch ebenfalls einen kastrierten Einhoder hat, wie die OP verläuft (ist ja wohl etwas "größer" als eine normale Kastration) und wie lange die Heilung ca. dauert?


    Außerdem wäre interessant, was da an ungefähren Kosten auf mich zukommt.. *sparen muss*


    LG Miriam :)

    Hey, hatte in einem anderen Forum letztens auch einen Thread mit der Überschrift "Fell Recycling" aufgemacht :D


    Wir nehmen übrigens leere Meisenknödel (diese Netze), füllen die mit ausgekämmten Hundehaaren und hängen sie in die Bäume.


    Die Meisen finden´s total toll und es ist für sie sicherer, als Nistmaterial auf dem Boden zu suchen (haben hier viele Katzen, die die Vögelchen gerne killen wollen :/ ).


    LG Miriam

    Hallo,


    ich häng mich mal dran, weil ich auch ein ziemliches "Leinenproblem" habe (in der Hoffnung, Mut gemacht zu bekommen und wertvolle Tipps zu erhalten).


    Mein Aidan ist jetzt 8 Monate alt und zieht an der Leine, wie ein Bekloppter. Ich kann leider nicht genau sagen, wann es angefangen hat, aber ich bin von Anfang an immer stehen geblieben, wenn er zog.


    Irgendwie hat das bislang nichts gebracht (ich muss also mit Sicherheit Fehler gemacht haben :kopfwand: ).


    Aidan ist ein wahnsinnig temperamentvoller Hund (Berner-Aussie-Retriever-Mix) und er will immer nur rennen, rennen, rennen..


    Dementsprechend gestaltet sich das auch an der Leine. Leider ist er ziemlich stark und ich nicht gerade groß und kräftig, so dass er es immer wieder mal schafft, mich ein Stück "mitzuziehen", bis ich stoppen kann. :/


    Im Moment bin ich wirklich mit den Nerven am Ende, auf langsam o.ä. reagiert er nur in den allerseltensten Fällen- vermutlich habe ich das nicht richtig aufgebaut- habt Ihr Tipps hierzu?


    Bei meiner Hündin habe ich immer kurz vor Ende der Leine "Langsam" gesagt und sie hat von ganz allein begriffen, dass sie dann abbremsen muss, weil sie sonst in die Leine knallt. Aid interessiert das nicht.


    Derzeit übe ich mit einer Kombination aus Stehenbleiben (bei Lockerung der Leine gibt´s ein "Click" und es geht weiter) und Wendungen, bei denen er auch schön brav an meine Seite kommt, aber nach einem kurzen Moment, wenn keine weiteren Leckerchen zu erwarten sind, wieder vorprescht (kann den Hund ja nicht den ganzen Spaziergang über mit Futter vollstopfen..)


    Irgendwie bin ich derzeit mit meinem Latein am Ende und mir tut Aid dann auch immer leid, weil er, glaube ich, nicht wirklich versteht, was ich eigentlich von ihm will :???:


    Da er im Moment auch seinen Jagdtrieb entdeckt, läuft er eigentlich nur an der Schleppe (8m), in die er aber auch immer wieder voll "reinknallt".


    Übrigens ist er insgesamt ein ziemlich dickschädeliger Hund, der immer wieder nachfragt und austestet, ob ein Kommando auch wirklich so gemeint ist - Konsequenz ist da alles..


    Eine HuSchu zu besuchen kann ich mir leider im Moment nicht leisten, aber so weitergehen kann das auch nicht- die Spaziergänge sind einfach furchtbar frustig- nicht nur für mich, sondern vermutlich auch für ihn :nosmile:


    :hilfe:


    LG Miriam

    Hallo,


    dann will ich mal von meiner Smilla berichten:


    Jahrelang wollte ich einen Hund, doch es war nie möglich. Im April 2006 hatte ich dann endlich die "Erlaubnis" von meinem damaligen Freund und seinen Eltern, bei denen wir zu der Zeit noch wohnten.


    Also hab ich mich gleich im Netz auf die Suche gemacht- ich wollte einen erwachsenen Hund, am Besten aus dem Tierschutz, einen, der für einen Hundeanfänger, wie mich, geeignet war.


    Und dann bin ich auf Smilla gestoßen- habe ihr Foto in einer Anzeige gesehen und dachte: "Die ist es!"
    Die Beschreibung klang ganz wunderbar: etwas zurückhaltend, aber lieb, verträglich mit Hunden, Katzen, etc.- quasi ein richtiger "Traumhund"


    Smilla war auf einer Pflegestelle (dort allerdings erst seit einer Woche) und kam ursprünglich aus einem TH aus Rumänien.


    Ich habe sie also besucht und die kleine Maus hatte es mir sofort angetan- ja, sie war sehr zurückhaltend und das einzig Negative, was auffiel, war, dass sie eifersüchtig reagierte, wenn die andere Hündin in der Familie dem Pflegefrauchen zu nah kam und Smilla in der Nähe war.


    Kurz danach durfte Smilla dann bei mir einziehen und schnell hatten wir die ersten Probleme, ich schreibe mal in Stichpunkten, sonst wird´s zu lang ;) :


    - sie versuchte, mich vor meinem Freund zu beschützen (knurren, schnappen, nicht in die Wohnung lassen, etc.)
    - sie schnappte auch nach anderen Männern, wenn ich z.B. saß und jemand auf mich zu kam
    - sie zeigte eindeutig angst-aggressives Verhalten, versuchte aber gleichzeitig alles zu kontrollieren und war dem natürlich überhaupt nicht gewachsen
    - sie reagierte aggressiv auf andere Hunde, die wir unterwegs trafen
    - niemand, außer mir, konnte sie anleinen, Geschirr anziehen, mit ihr spazieren gehen
    - es zeigte sich, dass sie einen äußerst ausgeprägten Jagdtrieb hat
    - Kinder, Männer und alte Menschen waren ihr sehr suspekt (Bellen und Knurren)


    Mein Freund meinte, ich solle sie wieder zurückgeben- wir wären dem nicht gewachsen (es kam sogar der "Spruch: "Entweder der Hund geht oder ihr geht beide!")
    Ich habe ihn gebeten, Smilla noch eine Chance zu geben und eine Hundetrainerin ins Haus gehlt. Sie hat uns viele gute Tipps gegeben, die zumindest insofern geholfen haben, dass mein Freund sich einigermaßen gefahrlos in der Whg. bewegen konnte.


    Zeitgleich habe ich viel gelesen, tolle Tipps in einem regionalen Hundeforum bekommen und es so letztlich geschafft, dass Smilla zumindest mir vertraute und ich in der Lage war, sie soweit einzuschätzen, dass nichts passiert.


    Sie hat nie eine wirklich Bindung zu meinem damaligen Freund aufgebaut und ihn noch nach 1,5 Jahren regelmäßig angeknurrt, wenn er nach Hause kam oder nur vom Keller in den Wohnbereich- aber sie hatte gelernt, dass ihr nichts passiert und sie die Möglichkeit hat, sich zurückzuziehen.


    Nun lebe ich allein mit ihr und meinem Neuzugang Aidan. Unsere Bindung ist noch erheblich stärker geworden.


    Smilla hat aber trotzdem viele ihrer Macken behalten - sie kann ohne Leine nicht laufen, da sie neben dem Jagdtrieb einen fürchterlichen Dickschädel hat und sehr intelligent ist.
    Sie macht bei anderen Hunden immer noch einen riesen Terror und sie lässt sich weiterhin von den allermeisten Menschen nicht anfassen, geschweige denn, dass sie mitgehen würde..


    Aber ich habe einfach gelernt, mit ihr und ihren Eigenarten umzugehen, brenzlige Situationen rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu managen.
    Es ist nicht immer einfach mit ihr aber ich liebe sie so, wie sie ist und würde sie niemals wieder hergeben.


    Wenn sie sich abends im Bett ganz fest an mich randrückt und ihr Köpfchen unter meinen Arm schiebt, dann weiß ich, dass die ganzen "Strapazen" nicht umsonst waren und sind..


    Das ist sie, meine Maus:


    Noch in Rumänien:


    Heute:



    LG Miriam :^^: