Beiträge von JorMic

    Zitat

    Manchmal ist es frustrierend, wenn man keine Antwort bekommt, gell?


    Du sagst es ;-) Um so mehr danke ich Dir für Deine Antwort.


    Diese hohen Angaben sind eher die Ausnahme. Weiß auch nicht mehr, wo ich sie gelesen habe. Ich meine, in einem Hundeforum.


    Je mehr ich nachrechne, um so unsicherer werde ich. Die ganze BARFerei wäre wesentlich entspannter, wenn man nur mit den natürlichen Schwankungen in den Lebensmitteln rechnen müßte. Wenn dann aber noch völlig unterschiedliche Durchschnittswerte auftauchen, kann man sich das Rechnen praktisch sparen.


    Ciao,


    JorMic

    Ich habe Gemüseflocken als dauerhafte Erleichterung ins Auge gefaßt. Daher würde es mich interessieren, ob es irgendwelche Untersuchungen gibt, dass solche Flocken wirklich schlechter sind als frisches Gemüse.


    Bei tiefgefrorenem Obst/Gemüse wird auch immer wieder behauptet, dass dies grundsätzlich schlechter sei als frische Ware, obwohl bereits bei mehreren Test festgestellt wurde, dass sofort nach der Ernte schockgefrostete Ware oftmals noch mehr Nährstoffe enthält als die Frischware vom Markt, welche bis zum Verkauf unter Umständen schon ein paar Tage gelagert wurde.


    Ciao,


    JorMic

    Hallo zusammen,


    zur Calciumversorgung füttern wir unsere Jeannie (18 Wochen/12,5kg) mit Putenhälse, da sie Hähnchenhälse einfach nur runterschlingt. Bisher bin ich aufgrund diverser Quellen im Internet und in BARF-Büchern davon ausgegangen, dass Hähnchen- und Putenhälse ungefähr ein CA/P-Gehalt von 1500mg/840mg pro 100g haben. Nun bin ich jedoch schon mehrfach auf einen CA-Wert von 6900mg/100g Putenhals gestoßen, was meine bisherigen Berechnungen zur Calciumversorgung natürlich völlig über den Haufen werfen würde. Mir ist schon klar, dass solche Werte schwanken, jedoch nicht in einem solchen Ausmaße.


    Also:
    Wieviel CA und P hat denn nun so ein Putenhals?


    Bei einem erwachsenen Hund wäre es mir ja nicht so wichtig, weil dieser überschüssiges Calcium ausscheiden kann. Welpen sollen das jedoch nicht können.


    Ciao,


    JorMic


    Edit:
    Keine Antwort? Wie stellen denn die Welpen-Barfer unter Euch den Calciumbedarf sicher? Nur Fleisch/Gemüse füttern und das Calcium per Nahrungsmittelergänzung zusetzen?
    Würde mich über einige Antworten sehr freuen.

    Jeannie schluckt die Hühnerhälse leider auch ganz, während sie selbst das kleinste Leckerchen mehrfach kaut :(


    Wir füttern daher lieber Putenhälse. Die knabbert sie gemütlich bis zum Schluß. Und wenn es dann zwischendurch doch mal Hähnchenhälse gibt, zerteile ich die vorher mit der Geflügelschere in drei bis vier Stücke. Zwar kaut sie auch die nicht, aber in der Größe dürften sie leichter verdaulich sein als im Ganzen. Zumindest habe ich seitdem keine Knochenstücke mehr im Kot finden können.


    Ich weiß jedoch nicht, ob es ratsam ist, schon bei der Umstellung auf BARF Putenhälse zu geben. Ich würde erst einmal mit gewolftem Fleisch anfangen.


    Ciao,


    JorMic

    Jeannie hat die Pfeife bereits bei der Züchterin in Verbindung mit dem Fressen kennengelernt. Wir haben dies fortgeführt, pfeifen also zu den Mahlzeiten.


    Draußen setzen wir die Pfeife nur als Notfall-Komm ein. Klappte bisher - mit einer Ausnahme - immer. Aber hundertprozentig darauf verlassen kann man sich wohl nicht. Wenn die Ablenkung groß genug ist, wird auch alles Pfeifen nichts nutzen.


    Ciao,


    JorMic

    Danke, ihr macht mir echt Mut.


    Mich hatte etwas stutzig gemacht, dass die Tierärztin bereits von Mangelerscheinungen sprach, als sie noch gar nicht wußte, dass wir barfen. Das klassische "BARF = Mangelerscheinung"-Vorurteil war es also nicht. Dennoch sprechen Eure Erfahrungen eher gegen eine Mangelerscheinung.


    Wir werden erst einmal so weiter machen und gelegentlich etwas ergänzen. Nochmals vielen Dank für Eure Antworten.


    Ciao,


    JorMic (der gleich erst einmal googlen wird, was Ursalz ist)

    Vielen Dank für Eure Antworten.


    Pebbles: ja genau, der Schaum ist weiß-gelblich!


    Werde Eure Tipps beherzigen. Ich habe mich inzwischen auch ein bißchen in Sachen Nahrungsmittelergänzung informiert. Zumindest Spirulina wird recht einhellig als sinnvoll betrachtet. Daneben habe ich noch DHN Algen und Kräuter sowie Schindeles Mineralien in Betracht gezogen. Hagebuttenpulver füttern wir ohnehin schon. Oder ist das dann zuviel des "Guten"?


    Bisher haben wir noch kein Salz gegeben. Was gibt man da? Habe irgendwo etwas von Kristallsalz gelesen.


    Ciao,


    JorMic

    Hallo zusammen,


    unsere Jeannie (Labrador-Mix, 16 Wochen) wird von klein auf gebarft.


    Sie hat relativ oft einen Schluckauf (mal nach dem Fressen, was bei ihr eher Schlingen ist), oft aber auch einfach so zwischendurch. Häufig hat sie vorübergehend gerötete Augen. Sie versucht grundsätzlich, ihren eigenen Kot zu fressen, was wir, wenn wir schnell genug sind, nicht zulassen. Innerhalb der letzten Woche hat sie in den frühen Morgenstunden dreimal nach langem Hochwürgen ein wenig "Schaum" erbrochen.


    Als wir heute im Rahmen des Impftermins die Tierärztin auf diese Probleme angesprochen haben, vermutete diese einen Vitamin- und Mineralienmangel und evtl. Parasitenbefall (welches Symptom sie nun welcher Ursache zuordnete, ist uns nicht ganz klar geworden). Nachdem sie dann hörte, dass wir Jeannie barfen, erschien ihr eine Mangelerscheinung noch wahrscheinlicher. Sie ist der Auffassung, dass man Welpen allein durch Rohernährung nicht mit den nötigen Vitaminen- und Mineralien versorgen kann.


    Wir halten uns beim Barfen im Wesentlichen an das Buch BARF Junior. Jeannie bekommt rund 50% ihrer Tagesration in Form von Hühner- oder Putenhälsen, 25% Fleisch und 25% Gemüsemix (1/3 Blattgemüse, in der Regel Eisbergsalat, 2/3 anderes Gemüse wie Möhren, Rote Beete, Fenchel, Chinakohl, Zucchini). Zum Gemüsemix gibt es immer einen Schuss Oliven-, Raps- oder Lachsöl). Außerdem täglich einen halben Teelöffel Hagebuttenpulver, 2 Eier pro Woche, 2 Quark-Obst-Mahlzeiten pro Woche. Pansen haben wir mangels Bezugsquelle bisher nur in Form eines Mixes aus dem Raiffeisenmarkt gefüttert, wollen aber möglichst bald eine komplette Tagesmahlzeit pro Woche durch frischen grünen Pansen bestreiten.


    Geht ihr auch von Mangelerscheinungen aus?
    Kann man bei einem Welpen Mangelerscheinungen durch ein Blutbild feststellen bzw. ausschließen?
    Was sollten wir noch an Zusätzen füttern?
    Welche Bezugsquellen für ausgewogenes Welpen-Barf-Futter könnt Ihr empfehlen?


    Ciao,


    JorMic

    Die 900mg habe ich auch schon öfter gesehen, auch mal 840mg. Leider weiß man bei mehrfach genannten Werten oft nicht, ob die nicht letztendlich alle aus der gleichen Quelle stammen. Insofern bringt einen auch der Mittelwert aller gefundenen Werte nicht wirklich weiter.


    Ich bemühe mich derzeit, die Sache etwas entspannter zu sehen, auch wenn ich mich schon sorge, dass unserer Jeannie gerade in der Wachstumphase etwas fehlen könnte (oder überdosiert).


    Zumindest ein gewisser roter Faden ist nach ausgiebiger Lektüre diverser Bücher und Internetforen langsam zu erkennen. Und dem Wuffel scheint es gut zu gehen, das ist die Hauptsache.