Beiträge von tinaviola

    Hallo an alle,


    ich habe gelesen, dass einige von Euch Ihren Hund mit zur Arbeit nehmen könnt.


    Mich würde interessieren, wie das bei Euch klappt?
    Wo arbeitet Ihr (Büro, Geschäft etc...)?
    Wie habt Ihr den Hund daran gewöhnt, gab es Probleme?


    Und ganz besonders: Wie reagieren andere auf Euren Hund (Arbeitskollegen, Kunden etc...)?


    Vielleicht könnt Ihr mal in ein paar kurzen Sätzen Euren Arbeitsalltag mit Hund beschreiben.


    Liebe Grüße, Tinaviola

    hi cjalas,


    wenn du doch schon einen Hund über 20/40 hast, und das seit mehr als drei Jahren... schlag mich, aber ich meine im Kopf zu haben, dass man dann bei einem weiteren großen Hund keine Sachkundeprüfung machen muss, weil du ja deine Sachkunde quasi durch das mehrjährige Halten eines anderen Ü/20/40ers bewiesen hast.
    Das ist aber nur eine Vermutung von mir, aber frag deinen TA mal.


    Liebe Grüße, Tinaviola

    Lustiges Thema...


    komme ich zu Freunden von uns und frage nach dem Hund, dann kann es passieren, dass man folgende Antwort bekommt:


    Die liegt IM Ofen...


    ...naja der Ofen hat untendrunter ein Holzfach, und das ist nunmal Cookies Lieblingsplatz, aber als ich obige Antwort das erste mal bekam, muss ich wohl echt verdattert geguckt haben.

    Hi Ihrs!


    Ich lese im www und in Hundebüchern immer wieder das Wort "Begleithund".


    Leider werden in jeder Quelle andere Rassen als Begleithunde eingeordnet.
    Nu bin ich doch verwirrt.


    Wie definiert man Begleithund? Welche Rassen würdet ihr dazuzählen?


    LG


    PS: Ich würde gerne wissen, ob ihr den Englischen Setter als Begleithung einordnen würdet?

    Hi Ihrs,


    Führerschein war auch nicht schwer und kenne einige Leute, wo man besser nicht einsteigt...


    Mich wunderst einfach, wie viele Leute gar nichts davon wissen. Da läuft ein Schäfi oder Bernersenner oder sonstwas im Garten herum und in den Gesichertern der von mir befragten zeichnen sich zum Thema Sachkundenachweis die Fragezeichen im Gesicht aus...

    Hi Ihrs,


    ich habe erst vor einige Tagen beim Internetstöbern die Landeshundeverordnung NRW gelesen und bin auf die 20kg-40cm-Regel gestoßen. Danach muss jeder HH der einen Hund über 20kg oder 40cm hält einen Sachkundenachweis erbringen.


    Das hat mich etwas erstaunt, ich kenne viele Leute, die einen "großen" Hund haben, - aber keinen Sachkundenachweis erbracht haben. Ich habe einige Freunde, Bekannte und Nachbarn mit großen Hunden darauf angesprochen, KEINEM war der Sachkundenachweis bekannt!


    Habe ich da nun etwas falsch verstanden?
    Wer von Euch hat einen großen Hund und wer von Euch hat den Sachkundenachweis? Was beinhaltet der Test über die Sachkunde?


    Ich danke schonmal für Eure Infos.


    Tinaviola

    @Burgit: Das mit der Lebensqualtität stimmt vollauf. Ich bin selber total unzufrieden damit, dass ich es nicht auf die Reihe bekomme diese Entscheidung zu treffen!


    Generell kann ich eigentlich gut Entscheidungen treffen, wenn um ganz banale Dinge geht, selbst wenns um viel Geld geht (Auto kaufen, Küche kaufen, Entscheidungen die meine Arbeit betreffen).
    Besonder Entscheidnungen, die ich Rückgängig machen könnte (mir gefällts Auto nicht mehr, wirds halt wieder verkauft) kann ich ganz gut treffen. Finanzielle Verluste kann ich dann auch verkraften.


    ABER wenn ich mich für einen Hund entscheide, dann JA oder NEIN, ich kann doch das arme Tier nicht plötzlich wieder zurüchreichen, weil mir gerade mal danach ist. Ich übernehme Verantwortung für ein Lebewesen.


    Wo ein Wille ist ist auch ein Weg: ICH WILL JA; aber will ich es auch genug???


    Wenn ich irgendwo hinkomme und da ist ein Hund liege ich als erste auf dem Fußboden und tüdel und spiele, bin ich bei meinen Eltern üb ich mit deren Hund Kommandos oder gehe Gassi. Waren neulich auf einem Geburtstag eingeladen und ein anderer Gast hatte seinen Hund recht lieblos in der Ecke "abgelegt" - wer geht hin und fragt, ob man den Hund eben eine Runde mit raus nehmen darf, da ich selber eine Runde an die frische Luft wollte - ich


    ABER reicht das??? Hundehalter sein heißt 24 Stunden HH sein. Kann ich das? Will ich das zu 1000%??? Ich schaffe es nicht mir eine Antwort darauf zu geben. Neben den vielen schönen Seiten kreisen in meinem Kopf die "waswenns"


    Vielleicht bin ich noch zu jung mit meinen 27 Jahren? Noch nicht reif?


    Aber selbst darauf finde ich keine Antwort - viellecht bin ich einfach bekloppt...

    Hi Maik,


    ich kann dich ja soooo gut verstehen!!!


    Nachdem ich vor zwei Wochen von einer Vermittlung abgesprungen bin, weil ich erkrankt war, total flach lag und zeitgleich meine Oma mit einem Schlaganfall ins Krankenhaus gekommen ist... ich lag total an der Ecke und so Gedanken wie "jetzt lieg ich hier und könnte nichtmal mit dem Hund raus", was wenn meine Oma pflegebedürftig bleibt (hat sich Gott sei Dank in den zwei Wochen sehr gut erholt, so dass wir ganz optimistisch sind).


    Und wenn ich erstmal anfange, dann drehen meine Gedanken sich immer weiter im Kreis:


    Was wäre wenn in tausend Ausprägungen, was wäre, wenn ich mal nach der Arbeit hundemüde bin und es auch noch regnet, was wenn ich mal krank bin, was wenn mein Freund mal krank wird, wo darf man seinen Hund mit hin nehmen, wo bereitet es Probleme, wie stressig wird es sein einen Hund zu haben? Was, wenn wir es nicht schaffen, wenn sich an unserer Lebenssituation was ändern würde, jemand verliert seine Arbeit, oder die Wohnung, finden wir wieder eine Wohnung in der Hundehaltung erlaubt ist, wie wird der Hund sich auf der Arbeit verhalten, was, wenn das nicht klappt und so weiter:


    Dazu kommen Bauchschmerzen und totale Niedergeschlagenheit, so dass ich gar keine Entscheidung treffen kann. Waren gestern im Tierheim, und haben auch eine total süße Maus gesehen, aber ich kann einfach keine Entscheidung treffen. Ich sitze vorm PC und lese hier und suche nach Hilfe, aber die letztendliche Entscheidung kann einem ja keiner abnehmen.


    Also ich verstehe voll, wie Du dich fühlst...


    Liebe Grüße, Tinaviola

    Also da kenn ich ein richtig billiges Hilfsmittel:


    Paketschnur: an eine Ende knotest du ein etwa 20 cm langes Stück Stock, das andere Ende befestigs du unten an deiner Kamera (die haben dieses Loch mit Gewinde zur Befestigung der Halteplatte von Stativen, da eine passende Schraube besorgen, anderes Ende vom Paketband ran).


    Auf des Stöckchen stellst du dich drauf, die Schnur machst Du so lang, wie du vom Boden bis zum Auge groß bist, dann kannst du die Schnur auf Spannung halten, also mit der Kamera etwas Zug aufbauen.


    Ist nicht ganz so gut wie Einbeinstativ, aber du kannst um einiges stabiler halten als freihändig.


    Statt Sativ ein Säckchen mit Reis oder Erbsen füllen, dann kannst du deine Kamera überall stabil auflegen, z.b. kratzfrei auf Auto oder so
    Im Urlaub nehme ich das Säckchen sogar leer mit, wg Gewicht im Flieger und fülle es erst vor Ort wieder, z.B. mit Sand vorm Strand, oder was man sonst so findet.


    Mein Freund hat mir an eine Stativplatte eine Metallspitze gebastelt, dann kann ich mit im Urlaub mein Einbeinstativ im Wald suchen ;-)