Beiträge von arwen

    Die Praxis von Dr. Klein und Wölk in der Jürgensgaarderstraße 12 ist sehr sehr gut! Tel: 0461/22822
    Wir gehen sehr gerne zu denen (mein Hund freut sich, wenn er zum Tierarzt darf, das sagt ja schon alles). Die Ärzte sind kompetent, freundlich und nicht grob, die Sprechstundenhilfen schäkern und tüddeln gerne noch mal mit den Tieren, sodass die sich richtig wohl fühlen.
    Und ich freu mich jedes Mal darüber, wie günstig die noch dazu sind (unglaublich, dass die sich bei diesen Preisen noch über Wasser halten können!)

    nicht profilaktisch sondern präventiv ;)
    Karamellbonbon... Na, das hat bestimmt ne Weile gedauert, bis der weg war. Frodo hat mal ein Gummibärchen unterm Sofa gefunden und die kleinen klebrigen Stückchen in der ganzen Wohnung verteilt. Zum Glück hab ich kein Teppichboden...

    ich glaube, dass das Kauen auf seinem Schnuffeltuch eigentlich schon 'ne Menge an Zahnbelag wegrubbelt, aber ich bin ja schon beruhigt, dass ich ihm nicht jeden Tag die Zähne putzen muss- er ist zwar unser Baby aber so sehr dann ja noch nicht :D ja, rein vegetarisch- aus Überzeugung :roll: Tja, der Hund scheint es zu fressen. Betrefend dem Artgerechten bleibt wohl zu sagen, dass es für mein Empfinden auch nicht artgerecht ist ein Tier wie ein Accsesoir in der Handtsche mit sich rumzutragen, aber was soll man machen?!

    Ich hab heute von einer Bekannten erfahren, dass sie ihrem Handtschenhund (der komplett vegetarisch ernährt wird- das muss man sich mal vorstellen!) täglich die Zähne putzt. Ich bin bisher nicht mal auf die Idee gekommen. Frodo hat schneeweiße Zähne, er kaut ja auch oft auf seinem Schnuffeltuch rum. Putzt ihr euren Süßen die Zähne???

    Frodo hat mal 'ne 300g Tafel, die als Geburtstagsgeschenk sicher im Schrank verstaut war zu fassen bekommen und komplett aufgefuttert. man hat der das über den Magen bekommen...! Tierarzt, Spritze, Diät- alles was dazu gehört, inzwischen rührt er aber auch keine Schokolade mehr an :lol:

    Mein kleiner Frodo kommt ja aus dem Tierheim. Als er mit 4 Monaten zu uns kam, hatte er vor allem Angst, was sich bewegen konnte, inbesondere vor anderen Hunden. Diese Angst konnten wir ihm Gott sei Dank Stück für Stück durch viel viel Kontakt mit (zunächst ausgewählten, später nicht mehr) Hunden nehmen. Einige Monate ging dannn auch alles gut. Er begrüßte jeden Hund ganz freundlich und spielte, falls diese Lust hatte, wenn nicht zog er einfach mit uns weiter. Vor gut einem halben Jahr, also als er ca. ein Jahr alt war wurde er von zwei aggressiven Hunden (beide Rüden) durch die halbe Stadt gejagt. Das hat er eigentlich ganz gut weggesteckt, ihm ist nichts passiert und nach zwei Tagen war auch die Angst gänzlich verschwunden. Kurz nach diesem Ereigniss fing er an sich bei anderen Rüden zickig aufzuführen (mal ein Knurren, mal bellen, selten zähnefletschen), aber auch hier ist nie was passiert. Wir haben ess auf die Pubertät geschoben und gedacht, dass das normal sei. Weil er von 'ner Tierschutzorganisation kommt, mussten wir ihn kastrieren lassen (das war vor 3 Wochen) und dachten, dass das vieleicht gar nicht so schlecht wär, weil er dann unter Umständen nicht mehr so zickig wär. Seit ca einer Woche darf er draußen wieder ohne Leine gehen und hat sich erstaunlich gut gemacht. es gab absolut kein Theater. Wenn ein anderer Rüde ihn angeknurrt hat, ist er einfach weiter gegangen und als ich heute mit ihm in "unserem " Park war hat er sogar mit einigen Rüden (kastriert und auch nicht) gespielt und war völlig friedlich, ließ sich abrufen, ging bei Fuß- alles kein Problem. Auf dem Rückweg kam uns ein anderer Hund (an der Leine) entgegen, den ich gar nicht so schnell wahrnehmen konnte, wie mein kleines Monster schon auf ihn losgegangen war und richtig zubiss. :( : Ich wusste gar nicht was los war uns stand völlig unter Schock. Wir haben die beiden ur mühevoll auseinander bekommen. Gott sei Dank ist dem anderem Hund nichts passiert. De´n restlichen Weg war Frodo sogar noch mal extra brav und wollte nicht mal mit den Nachbarskindern Ball spielen. Trotzdem hab ich echt voll nen Schreck bekommen und hab schon ein wenig Angst davor morgen früh wieder mit ihm rauzugehen (heute Abend übernimmt mein mann das zum Glück). Was ist nur los mit ihm? was kann ich tun? :hilfe:

    Bevor er zu uns kam, lebte er in einem Tierheim (tags) und in Privatbtreuung (nachts) in Ungarn. Vier Stunden fand ich eigentlich auch nicht so schrecklich viel. Futter bekommt er nach dem allmorgendlichen Spaziergang. Wenn er nicht aufisst, bevor mein Mann zur Arbeit muss, bekommt er den Rest halt mit ins Schlafzimmer (sind also keine rauen Mengen). was ich bisher vergas zu erwähnen: ich bin mir nicht sicher, ob er wirklich nicht weiß, was er tut bzw. getan hat. Wenn er nämlich das Schlafzimmer (der lieben Abwechslung halber) anständig hinterlässt, freut er sich ein Keks, wenn ich heim komme. Liegt aber mal wieder alles in Schutt und Asche, begrüßt er mich gar nicht wirklich und geht mit gesengtem Kopf an mir vorbei, aus den Schlafzimmer heraus. Ist das Zufall oder hat er ein schlechtes Gewissen? Ich hab ihn nie für das Chaos bestraft, Ehrenwort!

    Richtig daran gewöhnt, haben wir ihn meinem Verständniss nach gar nicht. Die frau von der Tierschutzorganisation, wo wir ihn her haben sagte uns, da wir ja nicht einfach aufhören können zu arbeiten, dass es wichtig sei, dass er von Anfang an alleine bleibe und sich gar nicht erst an "Rund-um-die-Uhr-Betreuung" gewöhnt. Also blieb er direkt am Montag (wir bekamen ihn an einem Freitag) alleine daheim. Montags bis Freitag bleibt Frodo vier Stunden täglich allein daheim. Das Schlafzimmer ist recht groß, sodass ich glaube ihn platztechnisch nicht allzusehr einzuschränken. In dieser Zeit bekommt er Wasser und Futter (natürlich) und dazu seine Schmusedecke, Lieblingsfußball uns Kautau. ps ich habe den Eindruck, dass sein Verhalten noch exesiever ist nach dem Wochenende und/oder wenn einer von uns Urlaub hatte. Macht das Sinn?

    Da ich nun weiß, dass mein kleiner noch hierher gehört, nun zu meinem Anliegen: Frodo ist, wie bereits erwähnt, schätzungsweise ein Jahr alt und seit Januar bei uns (kam also schon als Welpe). Früher haben wir ihn auf dem sehr großen Flur gelassen, wenn wir arbeiten waren, wo er grundsätzlich während unserer Abwesenheit Schuhe, Jacken, Schals und alles was da war zerkaute und wahllos zerstörte. Damals schoben wir es auf sein Alter und ignorierten es. Im Mai zogen wir um. Jetzt bleibt er im Schlafzimmer, weil wir dachten er könne da am wenigsten zerstören... Pustekuchen! Im Laufe der Zeit hat unser kleines Monster gelernt, wie er die Schranktüren aufbekommt (Schubladen auch). Wenn ich nach hause komme, ist meine gesammte Kleidung auf dem Fußboden verstreut und ein Großteil zerbissen. Bestrafen tu ich ihn natürlich nicht, weil er ja wahrscheinlich gar nicht mehr weiß, was er gemacht hat, aber wie ich es ihm abgewöhnen soll, ohne Schimpfe und so, weiß ich auch nicht und ich kann es mir auch nicht leisten mich jeden Tag neu einzukleiden. Hat jemand einen guten Rat für mich? GLG Lara