Hey,
Erst einmal Willkommen hier und toll, dass du dich informieren möchtest!
Ich hab meinen ersten Hund mit 18 bekommen, eine Hündin aus dem Tierschutz. Es war nicht immer einfach, aber ich habe sehr viel von ihr gelernt.
Ich finde es eine gute Möglichkeit, erst einmal mit einem Hund der schon aus dem gröbsten raus ist, anzufangen. 4-6 Jahre etwa. Warum schaust du nichtmal im Tierschutz oder bei Kleinanzeigen?
Einen Husky kannst du immernoch halten, du bist 16 und hast noch dein ganzes Leben vor dir! Ich finde zum Beispiel Schäferhunde ganz toll, aber werde mir diesen Wunsch erst später im Leben erfüllen, wenn ich der Meinung bin, reif genug dafür zu sein.
Und selbst wenn jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt ist und du noch ein paar Jahre wartest, informieren ist nie falsch, das hab ich auch gemacht...
Liebe Grüße
Beiträge von ratibor
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Hallo,
Wir haben auch ein intaktes Pärchen.Ich denke auch, dass ein guter Grundgehorsam, das Akzeptieren von Verboten und die Fähigkeit, sich zusammen zu reißen, wichtige Grundlagen sind.
Ich bin froh, Rüde und Hündin zu haben, denn so kann mein Rüde es wirklich lernen mit einer läufigen Hündin zu leben, wenn wir dann draußen läufigen Hündinnen begegnen oder gemeinsam spazieren gehen kommt er super damit klar.
Natürlich möchte er und er zeigt das auch, aber auf ein Verbot hin lässt er die Hündin in Ruhe und geht seiner Wege. Er ist auch erst 2 und es waren bisher 3 Läufigkeiten.
Während der Stehtage sind sie räumlich getrennt wenn wir schlafen oder nicht da sind, ansonsten halten sie es entspannt gemeinsam aus.Ich werde immer wieder Hündin und Rüde zusammen halten.
Ich finde es schwierig, aus Bequemlichkeit in so einer Situation operieren zu lassen, zu jedem Lebewesen gehört seine Sexualität dazu, die man zu akzeptieren und respektieren hat, anstatt einfach die Organe zu entfernen damit man seine Ruhe hat.
Natürlich braucht es aber Zeit, bis der Rüde gereift ist und gelernt hat, mit der Läufigkeit entspannt umzugehen. -
Nein wenn sie alleine sind schläft sie, wenn wir nach Hause kommen und die Hunde sich freuen heult sie dabei, ist halt typisch Vizsla...
In mein Auto passt halt keine Box sodass beide Hunde Platz haben.
Habe auch schon überlegt ob wir die Scheiben verdunkeln mit Folie.Was mir auch aufgefallen ist, dass sie manchmal nicht in den Kofferraum springen will. Haben schon überlegt ob es ihr zu hoch ist, aber sie ist eigentlich top fit.
Sie kennt das Auto fahren, war aber immer mit viel Stress verbunden (oh mein Gott wir fahren irgendwo anders hin), wie gesagt sie hatte zu wenig Bewegung und oft wurde dann mit dem Auto zur Wiese gefahren und der Hund nur mal kurz laufen gelassen (von seinen Eltern).
Wenn sie aus dem Auto steigt ist sie immer total ausser sich und aufgedreht, das wollte ich jetzt auch mal explizit üben.
Hier ist mal ein Bild von ihr wie sie manchmal schaut wenn ich fahre.
Jetzt wo ich das mir so anschaue seh ich auch den Stress den sie hat.
Es ist einfach mehr geworden seitdem wir auf dem Hundeplatz trainieren, gerade weil sich da auch mal mein Freund mit ihr beschäftigt habe ich es einfach auf Ungeduld geschoben.Sie fiept aber nicht immer und nicht durchgehend also das ist total situativ. Wenn ich alleine fahre ist sie zu 99% ruhig.
Es hat sich einfach alles in letzter Zeit summiert sodass ich auch das Gefühl habe, dass wir das Auto fahren neu aufbauen müssen. Toll wo wir doch in 3 Wochen in den Urlaub fahren wollen (in die Niederlande...)
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Hallo,
Wir haben ein Problem mit unserer Vizsla-Hündin.
Kurz zu ihrer Erziehung: Sie ist der Hund von meinem Freund, wir wohnen zusammen und seitdem wir zusammen sind wird sie erzogen, d.h. Bis sie etwa 3 Jahre alt war kannte sie nur betteln, immer verwöhnt werden und keine Kommandos und wenig Bewegung. Mittlerweile funktioniert eigentlich sehr vieles sehr gut, sie hat gelernt dass es nicht immer alles sofort gibt, dass Betteln und Aufdringlich sein (sowohl körperlich als auch durch Laut sein) nichts mehr bringt und die Grundkommandos beherrscht sie jetzt. Sie ist seehr verfessen und um aufs Sofa oder ins Bett zu kommen würde sie alles geben (Privilegien?) daher darf sie nicht mehr aufs Sofa und ins Bett nur wenn ich es ihr erlaube.Wenn wir Auto fahren, fiept sie (manchmal) und wenn wir anhalten, rastet sie meistens total aus also sie bellt so laut sie nur kann und jault.
Wenn ich alleine mit ihr fahre, ist das fiepen nicht so schlimm, besonders schlimm ist es wenn mein Freund dabei ist weil wir dann meistens zum Hundeplatz fahren oder einen besonderen Ausflug machen, daher schiebe ich es auf Ungeduld. Wir versuchen sie zu ignorieren und ich mache das Radio lauter doch manchmal sind wir so genervt, dass wir mit einem lauten "Ruhe" sie zurechtweisen was aber nur kurz anhält.... Ich denke mal wir müssen das fiepen einfach zu 100% ignorieren und öfter mal zusammen fahren ohne dass wir etwas tolles unternehmen.Jetzt zur zweiten Sache. Wenn wir das Auto abstellen und beide weg gehen zum Beispiel in den Supermarkt gehen, kurz zu seinen Eltern ins Haus (dort war sie als Welpe jeden Tag wenn er gearbeitet hat und wurde verwöhnt ohne Ende) oder wie gestern, mit meinem Hund zum Tierarzt, rastet sie total aus. Es ist richtig peinlich weil sie versucht so laut wie nur irgendwie möglich zu bellen und zu heulen, da ist richtig was panisches/wütendes in ihrem Tonfall. Ich kann es nachher mal aufnehmen, wenn es jemand hören will.
Bisher haben wir es komplett ignoriert, sind also schnell weg gegangen ohne uns umzudrehen. Wenn sie uns nicht mehr sieht wird sie auch ruhiger. Wenn wir wieder da sind, heult sie (typisches Vizsla heulen, macht sie auch wenn sie länger alleine waren).
Wenn ich meinen Hund aus dem Auto nehme, kriegt sie etwas leckeres (Kauknochen o.ä.) was sie aber nicht immer interessiert. Auf dem Hundeplatz hat das schon funktioniert, aber beim Tierarzt nicht.
Wenn ich alleine bin ist sie manchmal ruhig und manchmal wieder nicht...Jetzt frage ich mich, wie wir das am besten üben können.
Ich würde mir ja eh wünschen dass die Hunde im Auto entspannt liegen, was aber nur nach einem wirklich anstrengenden Tag so ist.
Mein Hund verhält sich zwar ruhig, aber ist angespannt, auch wenn ich gehe, er sitzt dann da und schaut bis ich wieder da bin.
Die Hunde waren auch schon mal länger im Auto (2 mal 3 h mit 1 h Spaziergang davor, in der Mitte und danach) da war Lolle immer Ruhig, wenn ich wieder kam hat sie sogar tief und fest geschlafen.
Könnt ihr uns helfen?
Lg,
Lena -
Danke für die Antwort.
Ich hab es jetzt so gedacht, dass die Hunde bis auf weiteres nicht das Schlafzimmer betreten dürfen.
Wir haben letzte Nacht im Wohnzimmer geschlafen um sie nicht zu bedrängen, da sie immernoch nicht unterm Bett vorgekommen ist.Ich hab ihr jetzt nochmal frisches Futter hingestellt, das Klo sauber gemacht und mal geschaut wo sie sitzt und ob es ihr noch einigermaßen gut geht.
Sie sah sehr verängstigt aus, bin dann auch wieder gleich raus gegangen.Wir wollen heute gern wieder im Bett schlafen, würde dann das Klo und das Futter in den Flur stellen und die Tür offen lassen.
Sollte sich die nächsten Tage nichts ändern wird sie umquartiert ins Gästezimmer das müssen wir halt erstmal aufräumen, da ist grad noch totales Chaos.
Dann würde ich ihr einen Kratzbaum holen damit sie dort ihr kleines Reich hat, wenn sie allein sein möchte.Das mit dem Futter hab ich auch gleich gedacht, aber jetzt ist erstmal wichtig dass sie überhaupt etwas frisst...
Die kleine heißt Sina, das haben wir heute erfahren.
Wäre es eine Idee mal das Nachbarskind hoch zu holen, die hat wohl manchmal mit ihr gespielt?
Liebe Grüße,
Lena -
Hallo,
Heute ist eine Frau in unserem Haus verstorben, wir haben ihre Katze vorerst aufgenommen, da die Polizei sie sonst ins Tierheim gebracht hätte.
Ich habe sie in unser Schlafzimmer gebracht, sie ist unters Bett und hält sich seitdem versteckt. Dort steht jetzt ihr Napf und ihr Katzenklo.
Wir wissen natürlich nicht, ob sie von einem Bekannten abgeholt wird es waren noch keine Angehörigen da.Klar kriegt sie jetzt ihre Ruhe, die Hunde dürfen nicht ins Zimmer.
Sie kennt die Hunde vom sehen vom Fenster aus, da war sie nie scheu.Jetzt ist sie natürlich total durch den Wind...
Wir wissen nicht was mit ihr passiert, wenn es mit den Hunden passt kann sie natürlich hier bleiben.
Habt ihr irgendwelche Tipps wie wir uns verhalten sollen?
Wir sind beide nicht so die Katzenexperten, haben bisher halt nur Hunde gehabt.Über Hilfe wäre ich sehr dankbar,
Liebe Grüße,
Lena -
Hallo,
Ich suche einen Artikel den ich mal online gelesen habe.
Es ging dabei um den Zustand der deutschen Dogge in Bezug auf die Zucht.
Ich glaube es war eine Tierärztin, die einen Fragebogen auf Zuchtschauen verteilt hat um so etwas über den Gesundheitszustand der Hunde zu erfahren.
Die erschreckenden Ergebnisse hat sie in dem Text zusammengefasst, ich suche ihn um ihn einer Bekannten die sich eine Dogge kaufen möchte zu zeigen damit sie im Klaren ist, was auf sie zukommen kann...
Habe schon selbst gesucht aber ich finde es einfach nicht...
Liebe Grüße,
Lena -
Zitat
Leider kann ich über den nichts positives berichten, ausser dass er sehr schön ist. Seine Halterin musste sich in den letzten Monaten zweimal Bisswunden, die er ihr zugefügt hat, im Spital nähen lassen. Der Hund beisst sie zuerst in die Füsse und zerrt bis sie umfällt und wenn sie dann am Boden liegt, greift er ihr Gesicht an. Da sie dieses versucht mit den Armen zu schützen sind die dann jeweils verbissen. Sie geht mit dem Hund zweimal in der Woche ins Agility, einmal in der Woche in die Hundeerziehung, regelmässig Fahrradfahren (Hund läuft mit) und macht täglich sehr lange Spaziergänge mit ihm. Trotzdem ist der Rüde körperlich nicht ausgelastet.Was mich aber sehr nachdenklich macht, ist dass mit dem Hund, der von den Behörden verordnet nur noch mit Maulkorb ausgeführt werden darf, weiterhin anerkannt gezüchtet wird.
Das ist natürlich schon krass aber wenn ich mir überlege, dass mein Border und Vizsla weniger Programm haben und trotzdem ausgeglichen und zufrieden sind, kann ich mir nur schwer vorstellen dass solch ein großer Hund von dem Programm "nicht ausgelastet" ist!
Da mit dem Hund überhaupt gezüchtet wird denke ich eher dass das Problem an der Inkompetenz der Halterin liegt!Auch bei anerkannten Züchtern muss man sich die Herkunft des Welpen genau anschauen... Deshalb ist es ja so wichtig auch die Eltern und möglichst viele Verwandte des Welpen kennen zu lernen, damit man sich darüber ein Bild machen kann...
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Ich nehm eine ganz normale 2 m Leine mit 2 Karabinern.. So hab ich die Möglichkeit die Hunde seitlich nebeneinander oder je einen rechts und links zu führen. Koppel finde ich eher unpraktisch für mich bzw. Habe bisher keine Lust gehabt das extra aufzubauen.
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Ohh ein Vizsla Thread.
Da lassen wir gleich mal schöne Grüße da!