Beiträge von ratibor

    Naja das ist ja eher ein Horror-Szenario was du da beschreibst. Der Hund kackt ja nicht 10mal am Tag in den Garten und überall liegen Tretmienen.


    Mein Hund liebt den Garten und zwischen der ersten und der zweiten Runde liegen bei mir 8 Stunden, was ich für sehr lang halte. Aber weil meine Mama zu Hause ist, meistens, lässt sie den Hund zwischendrin einfach immer mal in den Garten.
    Da pinkelt sie halt eben an verschiedene Stellen, das große Geschäft macht sie aber nur zur Not im Garten (wenn sie Durchfall hat oder ich krank bin und nicht so oft/lang raus kann).


    Bei mir kommt dann noch der Faktor dazu, dass Ganji sehr ängstlich ist und sich manchmal nicht traut, draußen zu machen. Im Garten fühlt sie sich aber sicher und ich möchte ihr die Möglichkeit nicht nehmen, sich zu lösen, wann sie will!
    Ich denke, dass wird auch eine große Umstellung wenn ich ausziehe.


    Okay, ich denke wir meinen unterschiedliche Dinge, aber auch ähnliches ;-)


    Ich denke, dass es Hunde gibt, die wirklich nur für ihre ursprüngliche Aufgabe genutzt werden sollten. Als Beispiele gelten für mich Rassen wie Border Collie, Weimaraner, generell Vorstehhunde, alle nordischen Rassen, Herdenschutzhunde, .... Das lässt sich noch etwas weiter führen.


    Dann denke ich, dass es Rassen gibt, die auch bzw eher für das Leben als "Familienhund" geeignet sind. Ich finde, jeder Hund, egal welche Rasse, hat das Recht darauf, dem Charakter entsprechend beschäftigt zu werden, und zwar über das um-den-Block-gehen hinaus.
    Beschäftigungen wie Dummyarbeit (für bsp. Retriever), Agility oder Mantrailing sehe ich als solche Ersatzaufgaben an, die eben für Hunde geeignet sind, die nicht unbedingt ihrer ursprünglichen Aufgabe nachgehen können, denn das ist ja faktisch unmöglich.
    So müsste ja Omi mit ihrem Yorkie auf die Jagd gehen und nicht jeder Dalmatiner-Halter fährt mit seiner Pferdekutsche stundenlang durchs Gelände.


    Aber ich finde eben, dass es so manche Rassen gibt, die ich niemals als Familienhund ohne die spezifische Aufgabe, für die diese Hunde nunmal gezüchtet wurden, empfehlen würde (oben genannte).

    Hier erstmal ein paar Infos zum Hundekauf:


    http://www.google.de/search?q=…official&client=firefox-a


    http://www.retriever-netzwerk.de/?s=aufklaerung


    http://vdh.de/welpenvermittlung/hundekauf.php


    http://www.hinsehen-statt-wegschauen.de/


    Lies dir die Seiten bitte unbedingt durch und schau dir auch die ETN Reportage an!!! Die findets du in dem letzten Link.


    Um die 1000 Euronen wirst du wohl für einen Welpen vom Züchter bezahlen müssen, oder du schaust hier nach Mischlingswelpen aus dem Tierschutz:


    http://www.zergportal.de


    Oder du gibst die entsprechende Rasse in Not bei google ein, da gibt es dann immer Notorganisationen, die auch Welpen (bei Retriever in Not sitzen gerade welche, meine ich) da haben.


    Zu der Rassewahl müsstest du noch ein paar mehr Infos liefern. Einen Arbeitshund (Border, Aussie) würde ich dir auf keinen Fall empfehlen, diese Hunde gehören meines Erachtens nach nur in Erfahrene Hände, die sie Rassegerecht nutzen und nicht nur haben weil sie süß aussehen!


    Lass dich bei der Rassewahl mehr von deinen und den Bedürfnissen des Hundes leiten und nicht so sehr von der Optik. Denn nur wenn das Verhältnis von dem, was du dem Hund bieten kannst und dem, was der Hund benötigt, stimmt, werdet ihr auf Dauer glücklich!

    Zitat

    Da liegt aber der Verdacht Nahe dass er nicht geimpft und entwurmt war.
    Ich kenne das auch von Züchtern dass sie bis zur ersten Impfung keine fremden Hunde und auch Menschen nicht an die Welpen lassen. Aber nach der Impfung ist das denke ich ok.
    Wenn man den Welpen erst mit 16 Wochen auf die Welt loslässt dann ist die Sozialisierungsphase ja schon abgeschlossen und dann ist es glaube ich sehr schwer ihm bestimmte Ängste auszutreiben.



    Das sehe ich auch so.


    Verkaufe ich etwas gebrauchtes mit versteckten Mängeln wäre es ja auch vorteilhafter, bei einem Schaden die Schuld auf den Käufer zu schieben als sie selber einzugestehen...



    Mach dir mal nicht so einen Kopf. Hast du denn schon eine kompetente Hundeschule gefunden?

    Zitat

    Habe erstmal geplannt den Welpen nur im Garten auszufuehren...


    Wieso? Wie lang ist "erstmal"?


    Ich würde den Welpen nicht so in Watte packen, oder willst du ihn bis zum 4. Monat von jeglichem Hundekontakt isolieren?? Damit verpasst du ganz entscheidende Sozialisierungsphasen!!!

    Noch wohne ich zu Hause, habe einen Hund, Eigenheim mit Garten und Wald vor der Tür...


    Geplant ist erstmal ein FÖJ auf einem Reiterhof (alleinlage in Wald und Wiese) und dann wohl Mietwohnung mit irgendwann mal 2en... :roll: