Beiträge von ratibor

    Aber wenn du mit Era rausgehst, ist sie doch nicht ständig an der Leine, oder?


    Weil wenn sich die beiden so gut verstehen würde ich es schonmal überdenken, ob du nicht mit beiden gehst, da Era sicherlich auch Sicherheit vermitteln kann.
    Oder was meinen die Anderen dazu? :???:

    Dass sie bei euch im Bett schläft ist doch super.


    Ich habe grade noch die Idee gehabt, ob ihr es vielleicht über deine Freundin schafft, dass sie auftaut...
    Was spielt deine Freundin denn so für spiele mit dem Hund? Spielt der Hund auch mit dir?


    Meine Idee ist gerade, dass deine Freundin irgendwas mit dem Hund macht und du dann dich sozusagen einschleichst-zunächst einfach als Anwesender, wenn der Hund darauf nicht reagiert, dannkannst du vielleicht mal den Ball kurz werfen oder ähnliches...


    Hmm die Idee kann man vielleicht noch ausbauen :roll:

    Ich finde nicht, dass es der richtige weg ist, den Platz unter dem Bett zu versperren.


    Der Hund ist traumatisiert und brauch seinen Rückzugsort, irgendwnan kommt er schon raus!


    Meine Hündin ist auch sehr ängstlich und hat sich in den ersten Tagen auch immer unter Stühlen/Sesseln etc versteckt, das hat sich aber mit der Zeit gegeben.


    Ich würde noch einen Schritt weiter vorn anfangen und mich auf den Boden setzen mit einem Leckerli vor mir liegen oder ähnlichem, also nicht in der Hand.


    Allein, dass sie raus kommt ist doch schon ein guter Schritt.


    Auch kann ich dir zwei Bücher ans Herz legen-

    und eines über .


    Ich weiß nicht, ob es in diesem Buch steht, aber es hilft auch viel, dem Hund auch Beschwichtigungssignale zu geben. Ich gähne beispielsweise, wenn mein Hund mich anschaut.
    Wenn ich will, dass mein Hund auf mich zukommt, auch in schwierigen Situationen, wende ich mich gehockt von ihr ab, auch mit dem Blick/Kopf.
    Auch blinzeln ist ein Beschwichtigungssignal.


    Bei einigen Hunden hilft das auch, und gerade einem so unsicheren Hund zeigt es einfach: Hey, alles okay, ich tu dir nichts.


    Außerdem kann ich dir auch noch ein Forum speziell für ängstliche Hunde empfehlen - http://www.angsthund.de
    Da bin ich auch und es ist sehr familiär dort, man bekommt immer Hilfe von Menschen, die mit ihren Hunden schon viel durchgemacht haben. Denn das Problem ist, dass sich nicht jeder Hundetrainer wirklich gut mit ängstlichen Hunden auskennt, und da kann man wirklich viel falsch machen!

    Ich habe gerade Tränen in den Augen bei dem, was euch passiert ist.


    Es ist einfach wunderschön, was ihr für euren kleinen Hund auf euch nehmt. Die Hunde geben uns so viel Liebe, und wir sollten auch alles tun, um diese Liebe zurück zu geben.


    Ich wünsche euch viel Glück und Denke an euch zwei, hoffentlich übersteht sie es...

    Zitat

    bitte versteh mich nicht falsch aber ein Hund sollte nie im Bett schlafen.da kannes sein das wenn erAusgewachsen ist das sich niemand für ihn Frendes aufs Bett setzen darf und er dann aggressiv reagiert.
    Das mit einem Abgetrenten Schlafplatz ist die bessere Variante.



    Das ist ja totaler Schwachsinn. Wenn sich niemand fremdes mehr aufs Bett setzen darf, ja dann ist da einiges mehr schief gelaufen!!!


    Wenn du ein bisschen hier im Forum liest, wirst du sehen, dass sehr sehr viele Menschen ihre Hunde im Bett schlafen lassen und von signifikanten Problemen, wie deinem Einzelfall hier, habe ich noch nie gehört.


    Mein Hund ist ausgewachsen und in meinem Bett darf jeder, ob Mensch oder Tier, schlafen, der Hund, für den Hund Fremde, die Katzen, alle rein da :D

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    - Es sei nahezu uuunmöglich, den Vitamin- und Mineralstoffbedarf des Hundes durch die Rohernährung zu decken. Da seien spezielle Präperate notwendig und sie hat mir empfohlen, eine Futterration bei der Universität München einzuschicken, damit die mir einen Futterplan erstellen und entsprechende Präperate zusammenmischen! :irre:


    - Roh gefütterte Hunde hätten ständig Würmer. Sie empfiehlt mir alle 6-8 Wochen (!!!) zu entwurmen, damit ich mich selbst nicht anstecke. Das sei nämlich das größte Risiko. :???:
    Auch Knoblauch, Zwiebelgewächse, Karottenraspel & Co. würden gegen Parasiten nicht helfen. Sie meinte auch, dass die Magensäure die Parasiten gar nicht vernichten würde.



    Also wenn das so wäre, dann gäbe es heute keine Hunde. Denn die meiste Zeit, die es Hunde gibt, sind diese Präparate gänzlich unbekannt gewesen und der Hund wurde von dem ernährt, was es halt grade gab.
    Fertigfutter ist ja nur eine Erfindung der Industrialisierung.


    Mit meiner Tierärztin habe ich noch nicht übers barfen gesprochen, bzw sie hat nichts dazu gesagt.

    Zitat


    Glaubt ihr dass aus so einem verhalten einem selbstsicheren Hund gegeüber eine Beißerei entstehen kann, oder agiert die DSH (oder die Hunde die ihrkenn mit ähnlichem Verhalten)wahrscheinlich nur bei den offensichtlich unterlegenen so?


    Ich denke, das kommt immer darauf an.


    Bei dem Hund, der meine auch schonmal gebissen hat, war die Besitzerin beim ersten Mal, als wir uns gesehen haben und ihre aggressiv war, sehr erstaunt.
    Sie meinte, ihr Hund sei ansonsten sehr freundlich zu anderen Hunden. Zu dem Zeitpunkt war meine Hündin auch noch extrem ängstlich und hat einen großen Bogen um andere Hunde gemacht.
    Anscheinend ist es nun so, dass die andere Hündin (Parson-Russell), die relativ klein ist, sich bei meiner offensichtlich unterlegenen Hündin brüsten will, weil sie sonst ja eher immer aufgrund ihrer Körpergröße die Unterlegene ist. Das hat zumindest die Besitzerin gesagt.


    Leider hat sich dieses aggressive Verhalten mittlerweile gefestigt, da auch schon die Besitzerin reagiert, wenn sie mich sieht. Einmal hat die Besitzerin uns nicht gesehen, Ganji war gerade auch entspannt und da hat die Hündin gar nichts gemacht!