Ich finde nicht, dass es der richtige weg ist, den Platz unter dem Bett zu versperren.
Der Hund ist traumatisiert und brauch seinen Rückzugsort, irgendwnan kommt er schon raus!
Meine Hündin ist auch sehr ängstlich und hat sich in den ersten Tagen auch immer unter Stühlen/Sesseln etc versteckt, das hat sich aber mit der Zeit gegeben.
Ich würde noch einen Schritt weiter vorn anfangen und mich auf den Boden setzen mit einem Leckerli vor mir liegen oder ähnlichem, also nicht in der Hand.
Allein, dass sie raus kommt ist doch schon ein guter Schritt.
Auch kann ich dir zwei Bücher ans Herz legen-
und eines über
.
Ich weiß nicht, ob es in diesem Buch steht, aber es hilft auch viel, dem Hund auch Beschwichtigungssignale zu geben. Ich gähne beispielsweise, wenn mein Hund mich anschaut.
Wenn ich will, dass mein Hund auf mich zukommt, auch in schwierigen Situationen, wende ich mich gehockt von ihr ab, auch mit dem Blick/Kopf.
Auch blinzeln ist ein Beschwichtigungssignal.
Bei einigen Hunden hilft das auch, und gerade einem so unsicheren Hund zeigt es einfach: Hey, alles okay, ich tu dir nichts.
Außerdem kann ich dir auch noch ein Forum speziell für ängstliche Hunde empfehlen - http://www.angsthund.de
Da bin ich auch und es ist sehr familiär dort, man bekommt immer Hilfe von Menschen, die mit ihren Hunden schon viel durchgemacht haben. Denn das Problem ist, dass sich nicht jeder Hundetrainer wirklich gut mit ängstlichen Hunden auskennt, und da kann man wirklich viel falsch machen!