Mein Mio war am Anfang als Welpe ähnlich.
Uns hat es sehr geholfen, Rituale einzuführen -d.h. Bis heute ist die Reihenfolge raus gehen (Aktion, je nach Alter natürlich angepasst), Fressen, Ruhe.
Ruhe bedeutet, dass die Hunde konsequent auf ihrem Platz bleiben und keine Aufmerksamkeit bekommen.
Klar wenn mal einer ankommt wenn ich am Schreibtisch sitze und seinen Kopf auf meinen Schoss legt kuscheln wir kurz und dann gehts wieder ab, oder es gibt auf dem Platz auch mal was zum kauen.
Aber ich glaube ohne diese festen Regeln hätten wir hier ein ziemliches Chaos in der Wohnung, haben einen 3-jährigen Vizsla und einen 2-jährigen Border.
Anfangs muss man wirklich konsequent sein und den Hund immer wieder auf seinen Platz schicken, positiv verknüpft natürlich.
Beispielsweise du kommst heim, schickst den Hund auf die Decke (wenn du es vorher geübt hast) der Hund muss da bleiben bis du sein Essen zubereitet hast, Füttern und dann holst du schon gleich etwas zum kauen raus und legst es auf den Platz.
Und dann wenn der Hund aufsteht immer wieder zurück schicken, wie hier jemand schon gesagt hat, er soll lernen dass es kein Alternativverhalten gibt.
Kennt dein Hund das Wort Nein genügend? Wenn du es ihr nicht mit diesem Wort verbieten kannst an deine Sachen zu gehen würde ich das Kommando nochmals auffrischen.