Beiträge von ratibor

    ich finde, man hat daran gesehen dass die meisten leute einfach keine ahnung haben. nur das, was der Hundetrainer gesagt hat, hatte irgendeinen sachlichen wert.

    Hey,
    also, ich glaube, du hast etwas falsch verstanden (das ist nicht negativ gemeint).
    Es geht den Usern hier nicht darum, dir zu sagen, dass Mischlinge schlecht sind. Viele, ich selber, haben Mischlinge, nur halt eben aus dem Tierschutz!
    Es geht darum, dass sich viele Unwissende Menschen Welpen von "Züchtern" kaufen, die die Hunde halt eben aus Geldmacherei produzieren, und diese Welpen unter sehr schlechten Bedingungen halten bis diese abgegeben werden. Die Welpen sind dann aufgrund der negativen Prägephase oft ihr Leben lang problematisch, von den gesundheitlichen Problemen gar nicht zu sprechen (nicht gemacht impfungen, entwurmungen, kranke Elterntiere...).
    Das mussnatürlich nicht bei jedem Welpen sein, der kein Rassehund ist! Nur wenn man sich einen Rassehund zulegen möchte, sollte man unbedingt darauf achten, den Welpen von einem Züchter der in einem Zuchtverband (wie dem VDH) ist, zu kaufen, denn damit ist man auf der sicheren Seite (was Prägung, Gesundheit und wohl der Elterntiere angeht) und unterstützt niemanden, der sein Geld mit der ausbeutung von Tieren macht.


    Achso und: Schwarze Schafe gibt es immer. Weiße unter Schwarzen auch.

    Ich schließe mich Garilove an und finde nicht, dass man mal wieder alles über einen Kamm scheren kann und außerdem geht es in diesem Thread überhaupt nicht darum. Es geht nichtmal um die Rassenmischung oder den Kauf sondern nur darum, Leute mit der gleichen Rassenmischung zu finden um sich darüber auszutauschen. Ich finde man kann es mit der Kritisiererei auch übertreiben, die Dinge über die -doodle Mischungen wurden ja schon oft genug diskutiert.

    In der Zeit in der ich meine auch noch nicht ableinen konnte kam mir auch der Kommentar von einem erbosten Mann entgegen, die Hunde seien ja hier um frei zu laufen und nicht um angeleint zu sein. Oft kam auch "Der arme Hund" etc..... :irre:

    Also, ich sehe das so. Ich kenne Rütter nicht aber nach den hier geschilderten Sachen, wie er mal so war, und wie ich das jetzt in den Sendungen gesehen habe, finde ich einfach, dass sich auch ein Hundetrainer entwickelt. Er hat mal von Dominanz geredet, doch vielleicht hat sich ja seine Meinung geändert. Und das mit dem SoKa, naja... Vor 5 Jahren war seine Meinung viellleicht noch anders und seine Methoden, jeder kann ja dazu lernen. Ob er es getan hat weiß ich ja jetzt auch nicht.


    Vor 100 Jahren kam kaum einer auf die Idee, dass man Kinder vielleicht nicht schlagen muss, um sie zu erziehen, und so ist das doch überall.


    Zuerst macht man es so, wie man es gelernt hat und dann lernt man aber immer wieder dazu und verfeinert und verbessert seine Methoden stetig. (Bzw so stelle ich mir einen guten Hundetrainer vor)
    Deshalb sehe ich dass auch so mit Hr.Rütter-ich bin weder Fan noch Abneiger, gucke mir die Sendung an und ziehe meine Schlüsse was ich von ihm gut finde und evtl auch anwenden kann oder was ich schlecht finde und gerade nicht so machen würde. Denn kein Mensch ist in seinem Job unfehlbar und wenn man die Fehler selbst kritisch reflexiert, kann man sich auch Entwickeln und gerade das ist das Wichtige.


    Bei Rütter finde ich aber kommt es so rüber, als sei ihm wirklich das Wohl des Hundes am Wichtigsten und eine gewaltlose Erziehung und dass ist es doch, was die Grundlage eines guten Hundetrainers ausmacht.

    Bolita: ich glaube, hier sind ja eher die Kleinhundebesitzer gemeint, die ihre Hunde von Welpenalter haben und sie seitdem so verhätscheln und betüddeln ohne sich darum zu kümmern, dass diese Hunde gefährlich und unsozial sind, sie sind doch "soo niedlich".


    von der Sorte kenne ich nämlich auch genug, wo dann die kleinen Tölen auf den Arm genommen werden weil sie sonst beißen würden, und die Besitzerin nur lacht und sagt: Ach, ist das nicht süß...


    Andererseits treffe ich auch eine Frau manchmal, deren kleiner Hund sehr giftig zu meiner ist, und zwar weil meine Hündin unsicher und schüchtern reagiert. Weil der andere Hund oft von Größeren niedergemacht wird und in der Unterwürfigeren Position ist, nutzt sie das schüchterne Verhalten meiner Hündin aus und geht voll auf sie drauf und ist am Anfang richtig ausgerastet. Aber die Besitzerin arbeitet daran und lässt sie jetzt immer absitzen wenn sie uns sieht, und einmal hat der andere Hund der ausversehen doch auf uns zugelaufen ist nur noch einfach an meiner geschnuppert.


    Es gibt immer solche und solche Hundehalter, von jeder Sorte Hund. Die, die sich kümmern (und dadurch erfahrene Hundehalter werden) und solche, die sich nicht kümmern und im Prinzip immer "Anfänger" bleiben. Und natürlich geht alles auf Kosten des Tieres.

    Ja ich!
    Also ich finde die Familie mt dem Ridgeback-Mix... hmm naja-
    ich hatte ja noch keinen welpen aber dass man einen hund in 5 monaten schon so versauen kann, hätte ich nicht gedacht. Auch dass der Hund in der Pubertät ist, erwähnt ja keiner von der Familie. Anstatt der Laufgitter hätte ich schon viel früher Hilfe geholt. Aber auch schon die Information, dass sie von dem "Züchter" betrogen worden sind, hat irgendwie schon gezeigt, wie informiert die Familie über Hunde von vornherein war....

    Hallo,


    kann es sein, dass sich eure Hündin auf den Spaziergängen einfach langweilt? Also zuwenig Aktion bzw nurnoch Monotonie und die altbekannten Wege?
    An meinem Hund sehe ich das nämlich, wenn wir neue Wege erkunden ist sie einfach viel interessierter dabei. Und wenn sie dringend muss kommt sie manchmal auch nur bis zur Wiese mit und will dann wieder nach Hause doch seitdem ich die Spaziergänge interessanter gestalte kommt sie viel lieber mit.