Beiträge von ratibor

    Andererseits kann man da auch nicht alle über einen Kamm scheren.


    Ich habe eine extrem ängstliche Mudi Hündin als Ersthund bekommen, da war ich 18 (also nicht so lange her ;) ), die keinen Schritt vor das Haus gehen wollte.


    Mittlerweile haben wir aber unseren Weg gefunden-und zwar weil ich mich informiert habe, aber andererseits auch immer nicht vergessen habe, dass jeder Hund ein Individuum ist!


    Wenn ich mit meiner Hündin mehr als 2 Stunden laufen gehe, hat sie irgendwann einfach keinen bock mehr zu laufen. Auch wenn ich mal 1-2 Tage nicht soviel rausgehe, ist das kein Problem und sie schläft trotzdem den ganzen Tag auf der Couch-sie ist also sogar schon für einen "normalen" Hund sehr faul.


    Ein Hund ist immer das Produkt seiner Erziehung. Ich denke, wenn du genügend Ressourcen zur Verfügung hast (Zeit, Geld für Hundeschule/Trainer) und Interesse daran hast, ein für dich und den Hund harmonisches Miteinander zu gestalten, kann es funktionieren!


    Letztendlich kann ein Border-Mudi-Mix sehr schwierig sein, ist aber andererseits auch "nur" ein Hund.

    Zitat


    Zur Dominanz: sie hat nach unseren Jacken/Hosen geschnappt z.B. beim Agility wenn´s ihr nicht schnell genug ging. Nach dem Spielen, wenn wir den Ball genommen haben. Anrempeln ebenso.
    Kann ja sein, dass ich total falsch liege, aber in meinen Augen ist das dominantes, respektloses Verhalten.



    Ich denke auch, dass das respektloses Verhalten ist, aber mit Dominanz hat es wenig zu tun. Wenn der Hund wie du sagst ein Balljunkie ist und sogar nach dem Ball schnappt, würde ich das Ballspiel komplett streichen, denn es pusht zu sehr hoch.
    Vielleicht solltet ihr erstmal versuchen, mehr Kopfarbeit zu machen als körperliche Aktivitäten, die den Hund zu sehr pushen, bis die Mensch-Hund Beziehung wieder harmonisch verläuft.


    Zitat

    Das, was du als "überholte Theorie" bezeichnest, wurde mir von verschiedenen Hundetrainern empfohlen. Die durch die Bank gewaltfrei arbeiten.


    Es kommt auch auf die Definition von Dominanz an. Ein dominantes Lebewesen soll ja demnach über dem anderen stehen. Dann muss man sich mal Führungspersonen anschauen-diese handeln nämlich bedacht, konsequent und vorallem strahlen sie Ruhe aus und nicht aggressiv und impulsiv wie dein schnappender Hund!!
    Denn wenn eine Führungsperson anfangen würde, impulsiv zu handeln wäre ja die ganze Gruppe in Gefahr, somit ist seine Aufgabe, die Gruppe zusammenzuhalten und nicht noch nervöser zu machen, wenn du verstehst was ich meine?
    Im Buch "Das andere Ende der Leine" von Patricia B. McConnell ist das aber noch besser und ausführlicher erklärt, ich finde dieses Buch sehr empfehlenswert, denn es gibt neue Impulse für Blickwinkel auf die Mensch-Hund-Beziehung, die sich auf wissenschaftliche Erkentnisse stützt.



    Ich finde alle Beiträge bisher sehr konstruktiv. Nur muss man sich in einem öffentlichen Forum frei davon machen, dass es immer auch andere Meinungen gibt und teilweise das, was man bisher für richtig gehalten hat vielleicht auch anders gesehen werden können.


    Ich finde, dass ihr schon sehr gute Ansätze habt und auf jeden Fall auf dem richtigen Weg seid!


    Vielleicht solltet ihr aber mal versuchen, noch mehr zu sehen, dass der Hund einfach unsicher ist, gerade durch diese Geschichten mit dem fremden Kind und gerade explizit mit positiver Verstärkung an diesen Situationen arbeiten.


    Denn was man sich immer wieder vor Augen halten muss ist: Ein Hund zeigt immer diejenigen Verhaltensweisen, die ihm den größten Vorteil bringen, und genau da müsst ihr ansetzen und dem Hund zeigen was richtig und was falsch ist!
    Wenn eine Verhaltensweise dem Hund immer und immer wieder positive Gefühle bringt (z.B. die Erlösung, wenn ein Hund, den er verbellt verschwindet) dann wird er sie auch wieder zeigen.


    Das fängt schon damit an, dass das knurren im Auto abgewöhnt werden kann dadurch, dass der Hund schon bevor er überhaupt daran denken kann, dass ihr jetzt gleich in die Einfahrt fahrt, auf etwas positives abgelenkt wird zB ein besonders guter Kong oder ähnliches.



    Wo wohnt ihr denn? Die Hundeschulen z.B. nach dem Konzept animal learn sind sehr zu empfehlen.

    Ich denke, dass ein Baby (welcher Art auch immer angehörend) psychisch noch überhaupt nicht in der Lage ist, "aggressiv" zu handeln.



    Wenn ihr bisher dem Welpen seine Grenzen (aus Hundesicht!) nur unzureichend gezeigt habt, kann es sein, dass er aus dem "Aus", was er höchstwahrscheinlich noch nicht als Kommando verstehen wird, keinen Abbruch geschlossen hat sondern erfahren konnte, dass er, wenn er nur hartnäckig genug bleibt, danach wieder Aufmerksamkeit bekommt.
    Somit kann sich das Verhalten von leichtem Schnappen hochschaukeln, denn der Welpe lernt: Drohverhalten--> Aufmerksamkeit


    Das müsst ihr einfach durchbrechen, indem dem Welpe gezeigt wird, dass unangebrachtes Drohverhalten gegenüber Menschen nur zum Ausschluss (ignorieren) führt, was nicht im Interesse des Welpen liegt.


    Eine Hundeschule solltet ihr Besuchen, damit der Welpe genügend Sozialkontakt zu Altersgenossen hat, denn nur so können auch viele wichtige Sozialkompetenzen vermittelt werden. Außerdem ist es doch auch schön, mit "gleichgesinnten" Hundehaltern zu sprechen.


    So spart ihr das Geld für den Trainer für sinnvollere Dinge.

    Hallo,
    ich suche verzweifelt nach einer neuen bleibe in Münster, wo auch Hunde erlaubt sind...
    Mir ist es egal, ob es sich dabei um ein WG-Zimmer, eine 1-Zimmer Wohnung oder eine Mehrzimmer-Wohnung handelt, aus der ich dann eine WG machen könnte...


    Nur wird die Zeit immer knapper und ich weiß echt nicht mehr weiter!
    Bin 21 Jahre alt und fange an, Biowissenschaften zu studieren. Hab eine kleine kastrierte Hündin, die sehr verträglich ist und nicht bellt...


    Hat vielleicht jemand von euch einen guten Tipp oder gar ein Angebot?


    Kann etwa 300 Euro warm ausgeben, bei Mehrzimmerwohnungen dann natürlich entsprehcne mehr... Elternbürgschaft auch vorhanden.


    Ich würde mich wirklich freuen, wenn mir jemand helfen kann :( :

    Gibt es in Münster keine billigere Unterkunft mit Hund?


    Ich bin schon total verzweifelt, finde zum Semesterbeginn einfach kein Zimmer/Wohnung, erst recht nicht mit Hund und muss jetzt wohl ein paar Tage mal dahin fahren, aber zu den Besichtigungen muss ich ja wiederum den Hund dabei haben :( : :( :