Beiträge von ratibor

    Zitat

    es kommt echt auf die unterstützung und den hund an!! (kann er mal mit ins ausland? bleibt er gern auch mal bei andern leuten??)




    Ja genau das ist es nämlich.


    Meine Mutter passt immer auf den Hund auf, wenn ich sie darum bitte. Aber ich weiß einfach, dass wenn meine Mutter mit dem Hund rausgeht das Angstproblem wieder größer wird, weil sie meiner Mutter einfach nicht so vertraut wie mir.. Über ein paar Stunden oder 1-2 Tage bei meiner Mutter kein Problem, länger wird mir dann schon mulmig und an Wochen will ich gar nicht denken. Und jetzt wohne ich halt eben 3 Stunden weit weg...

    Ich kenne jetzt deine Geschichte nicht, aber ich habe meinen ersten Hund auch mit 18 Jahren bekommen.
    Und ich muss sagen, es ist nicht der optimalste Zeitpunkt.
    Jetzt bin ich mit der Schule fertig, die ersten 2,5 Jahre des Leben mit Hund haben sehr gut funktioniert. Aber jetzt wird es problematisch, denn ich möchte ausziehen.


    Warum ich mir jetzt wünsche, dass ich doch noch gewartet hätte?


    - Alle Leute die ich kenne gehen nach dem Abi ins Ausland für mindestens 6 Monate. Für mich überhaupt keine Option, weil ängstlicher Hund der eine gleichmäßige Umgebung braucht und außerdem eh bei keinem Freiwilligendienst gern gesehen wird.


    - bei der Zimmersuche ist der Hund einfach total belastend, weil ich erstmal WGs finden muss, bei denen Hundehaltung erlaubt ist und dann erst gucken kann, ob mir die Leute wirklich zusagen


    - allein die Reise in die Stadt um Zimmer anzuschauen ist total stressig-mit dem Hund im Zug ist wieder teurere, etc...


    - wenn ich mit dem Studium anfange "darf" ich keinen Tag mehr als 8 Stunden außer Haus sein, gleichzeitig muss ich mcih aber erstmal in der Stadt zurecht finden, Freunde finden etc... Kneipenabende nach der Uni gehen auch wieder nicht, weil muss ja nach Hause zum Hund.


    - Studium + Job ist notwendig, aber macht das ganze noch schwieriger


    diese Liste könnte ich noch ewig weiter führen.... Und klar hab ich immer gesagt, dass ich für den Hund alles geben würde, das tue ich auch keine Frage.


    Aber momentan wünsche ich mir einfach nur, dass ich mir einen Hund erst zugelegt hätte, wenn ich einen geregelten Alltag habe und den auch noch in 5 Jahren !


    Denn es stresst einfach enorm die ganze Zeit an den Hund zu denken, ob es ihr jetzt gut geht, dass sie nicht zu lang alleine ist, ob sie mich grade vermisst, etc..... In einem Alter in dem alle anderen gerade keinerlei Verpflichtungen haben und ausgelassen alles tun, worauf sie gerade Lust haben !!! (Kurzurlaube, lange Partynächte und danach nicht zu Hause schlafen ;-) etc..)

    Ich hab nochmal eine Frage.
    Und zwar ziehe ich jetzt nach Münster und muss da jetzt öfters hinfahren, wegen Wohnung und so. Natürlich muss Hundi auch mit. Auf der Internetseite steht jetzt:


    Hundemitnahme: Hunde können im NRW-Nahverkehr unentgeltlich mitgenommen werden.


    Quelle: http://www.bahn.de/regional/vi…_D001_KIN0014_lt-nrw_LZ01


    Das bedeutet ich brauche für mich + Hundi nur ein SchönerTag Single Ticket oder?? Der Hund zählt nicht als Hund sondern ist kostenlos !?


    Ich frage nochmal extra nach weil letztes Mal im ICE wurde ich von der Schaffnerin fertig gemacht weil ich das Kinderticket nicht extra gekauft habe sondern einfach Online 1 Erw.+ 1 Kind eingegeben hatte und mich nicht weiter drum gekümmert hab... Sie hat den Hund natürlich auch erst gesehen, als sie gefragt hat wo das Kind sei und DANN musste ich noch zahlen...

    Hallo,
    ja ich habe da bestellt, und zwar das BodyClean-4-Dogs weil meine Hündin erhöhte Leberwerte hat.
    Man kann sich ja über den Sinn- und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln streiten, aber ich habe einfach ein besseres Gefühl wenn ich meiner Hündin dann noch was für die Leber ins Futter mache (welches eh darauf abgestimmt ist).


    Die Qualität war gut und ansonsten gabs auch nichts zu beklagen, ich werde da wieder bestellen :gut:


    Natürlich hat mein Hund nicht Narrenfreiheit bis auf diese zwei Befehle!


    Das ist natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich, meine hat noch nie irgendwas kaputt gemacht und ist der ruhige Typ.
    Ich musste ihr auch nie die Bedeutung von Nein beibringen, alleine wenn ich ein bisschen lauter und deutlicher rede als normal bricht sie jegliche Handlung ab.


    Aber all die Dinge die du da aufzählst sehe ich unter Dingen, die ein Hund im täglichen Umgang lernt, nämlich das ordentliche Verhalten um andere nicht zu schädigen oder zu stören.


    Gerade in den ersten Monaten ist mir die Bindung und das Vertrauen zum Hund wichtiger als dass er 10 Befehle kann, außer natürlich denen, die für die Sicherheit wichtig sind.

    Es kommt ja darauf an, was dort gemacht wird.


    Welpenspielstunde finde ich sehr wichtig, und sollte so bald wie möglich beginnen.


    Erziehung von Kommandos ist erst nach ein paar Monaten wichtig, finde ich.
    Bei meiner Hündin ist mir beispielsweise nur wichtig, dass sie kommt wenn ich sie rufe und sie stehen bleibt, wenn ich es sage. Alle anderen Kommandos sind nur zum "spaß".

    Hallo!
    Ich habe das gleiche Problem wie du, nur nicht so extrem.
    Meine Hündin hat auch panische Angst vor lauten Geräuschen wie Schüssen etc...
    Ich würde euch einen Hundetrainer empfehlen, der sich das Problem anschaut und mit euch gemeinsam einen Trainingsplan erstellt.
    Auf dieser Seite kannst du mal unter "Adressen und Links" schauen, dort ist ein Verzeichnis von verschiedenen Hundeschulen die nach dem Konzept des animal-learn arbeiten, welche artgerechte positive Hundeerziehung vermitteln.


    Folgende Bücher habe ich auch schon gelesen und kann sie dir sehr empfehlen:



    sowie auf der Internetseite http://www.angsthund.de findest du sehr viele wertvolle Informationen und Gleichgesinnte, die dir helfen können!

    Ich denke, dass man abgesehen von der Rasse auch immer das Individuum an sich im Blick haben sollte.
    Ich selber finde Hundesport toll, aber meine Hündin ist einfach ein verkorkster Hund aus Ungarn - da gibt es für mich ganz andere Prioritäten im Umgang mit ihr.
    Obwohl sie wohl ein Hütehund ist, reichen ihr 2-3 Stunden Spaziergang und ein bisschen den Futterdummy suchen am Tag vollkommen.
    Auch wenn ich mal krank bin geht es ein paar Tage mit 30 Minuten um den Block laufen gut, was ich versuche zu vermeiden.


    Jeder Hund ist ein Individuum und hat seine eigenen Vorlieben - so manch einer liegt eben lieber auf der faulen Haut und läuft nur gemütlich neben Herrchen her, was ja auch vollkommen in Ordnung ist. Da muss man halt das Maß für den eigenen Hund finden und respektieren!

    JA gibt es, meine Hündin ist auch so ein Fall, wobei sie aus Ungarn kommt und sowieso sehr unsicher ist.


    Ich finde ihr solltet den Hund auf keinen Fall zwingen. Wenn er nicht ins Wasser gehen möchte, muss er doch nicht, denn dann macht es ja auch keinen Spaß.


    Ich habe an meine Hündin gar keine Erwartung, aber so langsam (nach 2,5 Jahren) fängt sie an, einfach so ihre Vorderpfoten beim trinken ins Wasser zu stellen. Sie war hier in der Nähe in einem wirklich flachen Bach auch schon öfter mit allen vier Pfoten im Wasser, was mich riesig gefreut hat!
    Ich belohne sie halt wenn sie ans Wasser geht und sowieso wenn sie einen Schritt weiter geht, so kommt das bei uns mit der Zeit von alleine. Wenn sie irgendwann mal schwimmen möchte (ich war noch nie mit ihr schwimmen, also dass ich drin war und sie am Rand), dann kann sie das tun. Vielleicht kommt der Tag irgendwann mal, vielleicht auch nicht.


    Ich sehe es so. Wenn man es mit Belohnung probiert und der Hund trotzdem nicht will, dann ist das halt so. Nicht jeder Hund muss ins Wasser, Stöckchen holen oder ähnliches...