Beiträge von bonnyh

Wie geht es Eurem Hund heute? Ich frage gezielt danach, weil unsere Maus am 22.05. nach dieser Methode operiert werden soll. Ich habe totale Angst, dass das in die Hose geht. Aber haben wir eine Alternative??
Laut Doktor ist bei Bonny zu allem Unglück wahrscheinlich noch der Meniskus beschädigt, aber das sieht er dann, wenn er das Gelenk geöffnet hat. Er vermutet es, weil sie seit Sonntag, nach einer ruckartigen Bewegung an der Leine, die linke Hintergliedmaße gar nicht mehr aufsetzt.
Wir fahren in die Klinik Am Erzberg nach Braunschweig, hat einen sehr guten Ruf und ist uns von einigen Tierdoktoren empfohlen worden. Ich wünsche mir, dass wir das Ganze ganz schnell hinter uns haben.

nein, Bonny hat keine Box, darin bekommt sie Panik. Aber sie verhält sich sehr ruhig im Haus. Raus gehts, wie Du schon schreibst, natürlich nur mit Leine. Schmerzmittel haben wir bekommen für sie.

Gestern ist es nun passiert. Bonnys Kreuzband ist zu 99% gerissen und wenn sie ganz großes Pech hat, wird sie sich noch einen Meniskusschaden zugezogen haben.
Vorab kurz ihre Geschichte:
letztes Jahr im September, nach einem ereignisreichen Spieltag, stand sie abends auf und belastete ihr linkes Hinterbein so gut wie gar nicht mehr. Wir sind am nächsten Tag sofort zu unserer TÄ und haben untersuchen lassen, diese vermutete eine Zerrung im Kniegelenk und verordnete 2 Wochen Schonung unter Gabe von Schmerz- und Entzündungsmittel. Nach 2 Wochen war es nicht wirklich besser und somit sind wir in die nächste Klinik und haben CT machen lassen. Wir befürchteten, dass Bonny Probleme mit ihrer Hüfte hat, denn sie hat hochgradige HD und daran wurde sie mit 7 und 9 Monaten operiert (DBO). CT hat ergeben, dass die Hüften relativ gut aussehen und die Lahmheit nicht darauf zurückzuführen ist. Ein Kreuzbandriß ist leider nicht zu sehen gewesen. Der Dr. konnte in Narkose auch nicht die "Schublade" auslösen. Er konnte aber im linken Kniegelenk eine Entzündung ausmachen und verordnete mind. 6 Wochen Schonzeit und Entzündungshemmer.
Die Schonzeit hat geholfen und Bonny ging es wieder gut, bis gestern! Beim morgendlichen Gassigehen hat sie sich plötzlich in ihre Leine geschmissen, weil ihr eine Katze über den Weg gelaufen ist und die plötzliche ruckartige Bewegung war wohl der Auslöser. Sie hat mit einem Mal das linke Hinterbein nicht mehr aufgesetzt und humpelte auf 3 Beinen nach Hause. Wir sind sofort zum TA und der konnte die Schublade auslösen. Da sie überhaupt nicht belastet vermutet er noch Meniskusriß. Heute Morgen haben wir sofort in Klinik angerufen und Termin gemacht für OP. Sie soll am kommenden Dienstag operiert werden nach der TTA-Methode. Leider konnte man uns keinen früheren Termin geben, weil der Doktor, der diese Methode operiert erst wieder nächste Woche da ist. Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht? Irgendwie beruhigt es mich überhaupt nicht, dass unsere Pelznase sich noch bis nächste Woche quälen soll. Aber widerrum ist uns diese Klinik von unserer TÄ sehr empfohlen worden, zumal diese Klinik auch einen sehr guten Ruf hat. Was sollen wir nur machen?

[quote="Liny20"]Hey.

ich wohne in Berlin da ist es glaube ich möglich hin zu fahren
Ich denke auch ich weiß welchen TA du meinst.

@liny wie gehts deiner fellnase?? habt ihr jetzt irgendetwas in die wege geleitet?

@jana..ist das nervig oder ist das nervig???.. wenn immer und immer wieder alles infrage gestellt wird, nur einer weiß alles alle anderen sind ja soooo blöd! Und ich muss feststellen, es ist immer nur eine einzige person bzw. user!! in einem anderen marathon-thread genau das gleiche..hab mir dort von anfang bis ende alles durchgelesen..anfangs alles harmonisch und absolut interessant, bis ein ganz bestimmter user sein kommentar abgegeben hat, von da an ging es mit diesem thread bergab

wichtig ist doch, dass es möglichkeiten gibt unseren schmerzgeplagten hunden das leben erträglicher zu machen, es gibt doch ganz viele möglichkeiten aber es ist doch wie bei dem menschen..bei dem einen hilft dies besser bei dem anderen das..warum sollte es bei den tieren anders sein.

Zitat

Die Frage ist doch immer, wie gut die Quelle ist. Die von dir genannte Quelle möcht ich jetzt nicht näher beurteilen. Die Aussage, daß die Goldakupunktur auch oft Goldimplantation genannt wird, zeigt nur, wie wenig sich manche "Fachleute" doch tatsächlich auskennen.

Fakt ist: Die GA arbeitet mit Akupunkturpunkten, die GI nicht. Bei der GA wird behauptet, die Wirkung sei auf die Akupunktur zurückzuführen, bei der GI wirkts auch ohne Akupunktur.

Also ist es auch nicht ein Ding mit zwei Bezeichnungen, sondern zwei in wesentlichen Punkten sehr unterschiedliche "Dinger

..man man ich muss echt staunen was Du alles weißt und ausgebildete Fachleute uns doch für einen fatalen Unsinn über GA und GI erzählen!!

@jana..ich habe das nicht böse aufgefasst, ganz und gar nicht. Mein Beitrag sollte auch nicht dazu dienen, ein Befürworter der DBO-Methode zu sein. Das bin ich nicht und ich werde es auch nicht werden. Würde uns das noch einmal passieren, dann würden wir immer erst die sanfteste methode wählen und das ist nun mal die Schmerztherapie in Form einer GA/GI, aber das bei dem richtigen TA! Und über den gezielten Muskelaufbau Gelenke etc. zu entlasten.

Terrorfussel und emporio..unser TA hat uns erklärt, dass GA und GI keinen Unterschied machen. Ein TA sagt dazu GA und der andere GI. Der einzige Unterschied bei der ganzen Geschichte ist, dass ein TA nur betreffende Gelenke mit Gold versieht und der andere zusätzlich die jeweiligen Gliedmaßen mit einbezieht, die aufgrund der Schonhaltung mehr belastet worden sind. Völliger Blödsinn ist, dass die GA nur einen gewissen Zeitraum anhält und dann wiederholt werden muss. Emporio ich weiß nicht wer Dir diesen Schwachsinn erzählt hat.
Ob nun GA oder GI, wenn man Pech hat, wirkt es nicht. Und jeder TA klärt Dich auch darüber auf.

doch, GA/GI kann Arthrose sogar verhindern..zumindestens etwas eindämmen..hängt mit dem Stoffwechsel zusammen, der durch eine GA positiv beinflusst wird..aber das kann der ein TA bestimmt besser erklären
jede Op ist auch ein Arthrose-Risiko!

@liny..
ca. 5 Wochen nach der 2. Op hat uns Bonnys Gangbild ganz und garnicht gefallen gegenüber nach der 1. OP.. Wir haben sie röntgen lassen und da hat man gesehen, dass sich 3 Schrauben gelockert hatten. Der Doc, der sie damals operiert hatte war der Meinung, das die lockeren Schrauben kein Problem darstellen würden und uns hat das nicht wirklich beruhigt. Dann sind wir übers Internet auf dem Doc in berlin-Falkensee gestoßen und dem habe ich die Bilder geschickt etc. Seine Meinung war, dass lockere Schrauben raus müssen und somit sind wir hingefahren. Er hat Bonny nochmals richtig abgetastet und war der meinung, dass sie aufgrund der Schonhaltung ziemlich verspannt ist und auf Druck an den gewissen schmerzpunkten reagiert..also haben wir obendrein vergolden lassen.
Ihr Gangbild hatte sich seitdem nochmals verbessert. Aber durch die DBO hat sie einen schiefen Gang zurück behalten. Es heißt, sie hätte jetzt eine verbaute Hüfte!!!

Wenn Du in Berlin wohnst, dann hole Deine Röntgenbilder ab und ab nach Falkensee. Glaub mir, Du wirst das bestimmt nicht bereuen.

Hallo Jana,
uns wurde damals gesagt, dass die Kapselraffung bei großen Hunden nicht so günstig ist, weil die Straffung nicht von Dauer sei, wenn Wauzi Glück hat, 2 - 3 Jahre. Aber weißt Du, mittlerweile weiß ich, dass jeder Spezialist oder Nichtspezialist seine ganz spezielle Methode bevorzugt. Weil es bei uns so akkut war, haben wir uns vielleicht auch nicht genug Zeit genommen, die unterschiedlichsten OP-Methoden ausgiebig zu recherchieren. Obendrein der Druck, dass die DBO nur bei jungen Hunden Sinn machen würde, die noch arthrosefrei sind.
Wenn uns unsere Pelznasen nicht so wichtig wären, dann würden wir uns auch weniger Gedanken machen. Aber so möchte jeder nur das Beste für seinen Wauz.
Übrigens, ich weiß wie groß ein Landseerwauz ist..hatte selber mal einen! Tolle Hunde!

Liny, Du wirst die richtige Entscheidung treffen! Aber von mir eine kleine Entscheidungshilfe: Wähle immer erst die harmloseste Methode!
Solltest Du in bezug GA eine gute Empfehlung brauchen, kann ich sie Dir gerne geben, vorausgesetzt Du scheust Dich nicht, nach Berlin zu fahren.

Hallo Liny,

sorry, dass ich jetzt erst antworte.
Also, die DBO ist schon ein Hammereingriff. Wie ich schon erwähnte, Bonny war 7 Monate als wir sie haben röntgen lassen. Der Grund dafür war, dass sie absolut instabil war und stark gelahmt ist. Anfangs dachten wir auch, dass seien Wachstumsstörungen etc. und haben sie streng geschont. Stets und ständig hat sie einen Spagat hingelegt, einmal stand der rechte Hinterlauf waagerecht vom Körper weg! Künstliches Gelenk war nich, weil sie noch im Wachstum war. Dann lasen wir über die DBO und wir haben bis dato nur positives gelesen. Mit dem Doc Kontakt aufgenommen und nach dem Gespräch war für uns klar, dass ist die einzige Chance.
Im Dez. 2007 die 1. Seite, im Feb. 2008 die 2. Seite. Wir haben lange schonen müssen, weil ein Implantat wieder raus musste. Im Zuge eines Kontrollröntgens hat sie als Draufgabe eine GA erhalten. Nach der ganzen Schonzeit konnte sie wieder alles machen.
Hier im Forum gab es mal einen ziemlich langen Thread über diese Geschichte. Wir hatten sozusagen noch Glück im Unglück!! Leider weiß ich nicht, wo unsere Maus heute stehen würde, wenn wir uns gegen die DBO entschieden hätten. GA hätten ihr evtl. die Schmerzen genommen, aber sie war viel zu instabil. Kapselraffung hätte bei ihr nicht viel gebracht, weil sie einfach zu groß und zu schwer ist.
Was die Hüfte angeht, hat sie auch bis heute keinerlei Probleme. Aber leider gehts jetzt mit dem Knie los. Sie stand vor ein paar Wochen auf und hat ihren linken Hinterlauf nicht belastet. Da sie tagsüber einen Hasen gejagt hatte dachte ich, es sei evtl. eine Zerrung. Wir sind aber dennoch zu unserem TA und der gab erstmal Metacam und 2 Wochen Schonung. Es war besser, bis vor 2 Wochen. Nun haben wir ein CT machen lassen. Ich hatte furchtbare Angst vor dem Ergebnis, weil ich nicht wusste, was mich erwartet. Bonny hat hier und da kleine Baustellen, laut Doktor alles im grünen Bereich, da auch altersbedingt (sie ist 4 1/2 Jahre!!!) und sie ja auch bisschen was hinter sich hat. Die Hüftgelenke sind da wo sie hingehören und sehen "gar nicht mal so schlecht aus" aber..
Bonny hat eine Kniegelenksentzündung und er konnte nicht wirklich erkennen, wo es herkommt.. Verdacht auf partiellen Kreuzbandriss. Sie hat 6 Wochen absolute Schonung verordnet bekommen und bekommt Rimadyl als Entzündungshemmer.
Das Problem ist, wenn das Kreuzband tatsächlich reißt, wissen wir nicht, was wir machen sollen. Für ihre Größe käme die TPLO nur infrage, aber genau das ist mein Problem..diese OP ist genauso ein Hammer wie die DBO. Ich weiß nicht, ob ich das meiner Maus noch einmal zumuten kann. ich weiß auch keine Alternative.