Beiträge von Pauleman

    Wir wohnen auch in der Stadt und hier liegen alle schon beschriebenen Dinge auf Straße herum über die ich mich ständig aufrege. Vorallem die Scherben die Pauli schon die halbe Pfote abgeschnitten haben.


    In der näheren Umgebung gibt es einen kleinen Park, ca. 20 m von uns entfernt. Wenn wir nur kurz rauß gehen wir dort hin. Man kann gar nicht über die Wiese laufen weil die so zu gesch... ist. Wir haben eigentlich von anfang an versucht im beizubringen ins Gebüsch zu gehen, aber wenn es mal nicht geklappt hat habe ich auch lange gedacht "Warum soll ich das jetzt weg machen ich finde ja noch nicht mal unseren Haufen wieder".


    Als es vor ein paar Wochen schön war und ich auf dem Balkon stand habe ich auf diesem kleinen Stück Wiese im Park ein paar Kinder Fußball spielen sehen und dachte endlich darüber nach und bin zu dem Entschluss gekommen, dass die Kinder das Recht haben sollten auf dieser Wiese zu spielen und nicht die Hunde dort zu kacken!! Seit dem habe ich immer eine Tüte dabei. Sicher macht das nicht jeder hier so, aber irgendwo muss man doch anfangen. Und wenn ich selber nicht anfange, kann ich auch nicht auf andere Schimpfen die ihren Müll oder ihre Scherben herum liegen lassen!!!


    Sicher kann es mal passieren, dass der Hund da pinkelt wo er nicht soll, aber ich finde es trotzdem nicht richtig und möchte es weder an meinem Auto noch an unserer bald neu gestrichenen Hauswand haben.

    Also wir haben Pauli beigebracht ins gebüsch zu gehen, aber er würde ohnehin nie auf die Idee kommen auf Steine oder ähnliches zu pinkeln (das spritzt).


    Aber mal was anderes,wie soll denn der Hund in den Rinnstein machen???


    Wir haben es nur ca. 20 m bis zum Park, aber an einer viel befahrenen Straße mit Straßenbahn. Soll er sich jetzt auf die Straße stellen oder nur den Po über die Straße halten. Da wird der doch abgefahren???? Oder verstehe ich etwas anderes unter Rinnstein??

    Ich kann das auch völlig verstehen, habe mit meiner Mutter das gleiche Problem. Zum Glück wohnen wir nicht in einem Haus.


    Mit ganz viel reden von mir, meinem Mann, Schwester und Schwager und diversen Ausdrucken aus dem Internet haben wir sie zumindest dazu bekommen ihm keine wirklich schädlichen Sachen mehr zu geben.


    dafür hat sie jetzt einen halben Schrank voll Hundeleckerchen samt Schweieohren und allem was man sich vorstellen kann. Na ja begeistert bin ich noch immer nicht (vorallem da Pauli beim Auto fahren eh oft schlecht wird) aber es ist besser als Kohl oder so was.


    Es fällt mir aber auch schwer noch härter zu sein, da sie soooooo gerne selber einen Hund hätte und Pauli total liebt. Er ist ihr "Enkelhund" und sie sagt immer "als Oma darf immer mehr als als Mutter" Hab schon Sorge was sie unseren Kindern mal gibt

    Ich meine jetzt gar nicht das es den Jagdtrieb fördert sondern, ich weiß nicht wie ich es erklären soll :???:


    Ein Beispiel: Pauli stand mal vor einem, wohl alten oder kranken, Hasen. Er hat ihn angesehen und zum spielen aufgefordert. Als der Hase nicht reagierte hatte er kein Interesse mehr an ihm.


    Hätte ich ihm vorher einen ganzen Hasen gegeben kann ich mir vorstellen das er es wieder erkannt hätte und rein gebissen hätte

    Ich verfolge das hier auch schon eine ganze Weile und bin wirklich begeistert von eurer Hilfe.


    Aber irgendwas ist an der Sache ist komisch und ich bin gar nicht mehr dafür, dass der Hund zurück kommt. Herrausfinden wie es ihm geht ist eine Sache, aber ich wenn man seinen Hund weg gibt, dann doch nur wenn man wirklich keinen Ausweg sieht. Und ihr Leben hat sich doch nicht geändert. jetzt soll der Hund von ihr zur Tante, von der Tante zum neuen HH, vom neuen HH zur ihr und sobald sie feststellt, dass es doch nicht klappt wieder woanders hin. Das ist doch noch unverantwortlicher als das was die Tante gatan hat.


    Was ist eigentlich wenn du herraus bekommst das dein Hund 500 km von dir entfernt ist, fährst du dann dort hin, wo doch schon die 300 km zu deiner tante zu weit waren?


    Ich kritisiere sehr selten andere Menschen, da ich denke das jeder so leben sollte wie er will, aber jetzt musste ich doch mal was dazu sagen.

    Wir barfen zwar nicht aber ich glaube nicht, dass die Fütterung mit dem Jagdtrieb zu tun hat. Wobei ich mir auch gedanken darüber gemacht habe als ich gesehen habe das man z.B. ganze Küken verfüttern kann.


    Das finde ich schon etwas bedenklich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Pauli eigentlich nicht weiß, dass man Küken fressen kann, wenn ich ihm jetzt aber eins geben würde meint ihr nicht, dass er sich auch anders verhalten würde wenn uns das nächste Mal ein lebendes begegnet?

    Unser Pauli ist jetzt 16 Monate und fängt im Moment damit an!!


    Er hat es vor ein paar Monaten schon mal versucht und ist umgekippt, dann hat er es erst mal gelassen. Jetzt hockt er sich immer hin, fängt an zu pinkeln und hebt dann mittendrin das Bein. Wenn er fertig ist bleibt er noch eine Weile auf 3 Beinen stehen, als wäre er völlig überrascht wie sein Bein da hoch kommt.


    Wenn er dringend muss oder abgelenkt ist vergisst er es ganz

    Ja jeder kennt seinen Hund am besten!!!


    Ich wollte hier keine Patenlösungen die für alle Hunde gelten sondern einfach nur wissen, wie ihr mit einer solchen Situation umgeht.


    Ich denke, dass ich in den beschriebenen Situationen richtig gehandelt habe. Wir begegnen nun mal vielen Hunden. Mit den meisten will Pauli spielen und vor anderen hat er Angst, dann versteckt er sich auch schon mal hinter mir. Aber 2 mal hatte er Panik und wollte einfach nur weg. Ich bin der Meinung, dass unser Hund, der wohl in einem Rudel auf der Straße groß geworden ist, eine solche Situation besser einschätzen kann. Wenn er weg will und die Möglichkeit besteht dann werde ich auch weiterhin die Leine los lassen.

    Ich finde es ja auch nicht in Ordnung, aber was machst du wenn alles laut werden nicht ausreicht und ein anderen Hund zubeißt??!! Für mich währe das auch nur das aller letzte Mittel, aber lieber der angreifende Hund als meiner oder ich kommen zu Schaden