Ich weiß nicht, ob du dir da sicher sein kannst, wenn du dir einen mit mehr Show holst, dass der da weniger Arbeitseifer zeigt.
Das kann man so nicht festmachen.
Meist bekommt man da ein Ü-Ei mit nach hause.
Ich kenne Aussie´s aus ner Showlinie, die überdreht sind, und meiner z.B. ist aus ner reinen Arbeitslinie und ist sehr gut zu händeln.
Geht zwar ziemlich schnell hoch, aber auch schnell wieder runter.
Wichtig ist, meiner Meihnung nach, so einem Hund Ruhe zu vermitteln.
Den Hund zwwar zu beschäftigen, ihn aber auch Ruhephasen zu gönnen, wo er runter fahren und abschalten kann.
Dem Hund Arbeit aussuchen, wo er vom Kopf her ausgelastet wird, aber dennoch in Ruhe gearbeitet wird, apportieren, Fährten gehen, verweisen ect.
Das mit deiner Rettungshundearbeit ist schon eine gute Sache, es stärkt das Mensch Hund Team, man ist in einer Gemeinschaft und man tut mit seinem Hund noch was nützliches.
Wichtig bei einem Aussie ist es auch, dass man den Schutztrieb richtig versteht und auch lenkt, sonst können die abgehn wie ne Rakete, viele denken da nicht dran, oder geben nicht viel auf den Schutztrieb.
Anfangs hab ich sehr viel geübt, bin hierhin und dorthin, bin sehr oft Gassi usw.. aber mittlerweile hab ich die Erfahrung gemacht weniger ist mehr.
Zum Thema Züchter:
Ich würde da auch sehr darauf Acht geben, dass die Hunde von der Nachzucht irgendwo zu sehen sind, vielleicht mal zu einem Welpentreffen hingehn, um zu sehen wie sind die Hunde so drauf, sind sie gesund usw..
Viele achten nicht mehr so auf die Gesundheit, Gendefekte wie Epilepsie, HD, oder Augenerkrankungen werden immer öfter.
Ich hab einen fast blinden Aussierüden, und zwar deshalb weil die Elterntiere gentisch nicht zusammengepasst hatten.
Augenuntersuchungen und Röntgen alles ok gewesen aber die genetische Komponete hat nicht gepasst, was ist daraus geworden, zwei aus dem Wurf waren Sehbehindert.