Beiträge von Manja

    Hallo,


    ich hab übrigens keinen Heel-Therapeuten in Berlin gefunden, es war der Horvi-Therapeut und der Dame habe ich schon eine Nachricht auf dem AB hinterlassen. An Heel direkt hab ich auch schon geschrieben. Jetzt müsste sih nur endlich Mal der Tierarzt melden, habe das Gefühl, dass mir die Zeit davon läuft. :???:


    Bezüglich des Barfens bin ich gar nicht Mal so abgeneigt, zumal ich im Internet sogar schon Shops gefunden habe, die Komplettpakete anbieten. Ich finds als Vegetarier halt nur ziemlich eklig, wenn ich das mit dem Fleisch selber zubereiten müsste.
    Bringen denn solche Komplettpakete etwas, z.B. hab ich soetwas auf

    ,

    oder

    und zig andere. ich befürchte zwar, dass meine Maus das Zeug nicht anrührt, aber ein Versuch wäre es wert.


    Manja

    Hallo nochmal,


    bezüglich der Ernährung bin ich jetzt auch etwas verunsichert. Shaani bekommt getreidefreies Trofu von Wolfsblut (Cold River), welches eigentlich schon zu den sehr hochwertigen Futtersorten gehört. Ich weiß nicht, ob es was bringt, wenn ich jetzt plötzlich mit barfen anfange, zumal ich da überhaupt keine Ahnung habe.


    Der dritte Tumor ist innerhalb einer Woche auf Wallnussgröße angewachsen, direkt daneben ist noch ein erbsengroßer Tumor ... wahrscheinlich dieselbe "Art" wie beim ersten Mal (also Grad 4). Wenn ich jetzt also einen THP finde, der die Horvi-Therapie macht, muss dann alles zeitgleich ablaufen? Also erst OP und parallel zur Bestrahlung die HE-Therapie?
    Mein TA hat leider immer noch nicht mit dem Chefarzt der Tierklinik gesprochen, von daher ist das gerade ne echt blöde Situation.


    Viele Grüße


    Manja

    Hallo,


    also meine Hundedame ist mittlerweile fast 11 Jahre alt und sie bekam im Oktober letzten Jahres zum ersten Mal Krebs bzw. einen Mammatumor, Ende Dezember das zweite Mal. Seitdem wurde sie zweimal operiert und Bestrahlung bekam sie auch. Bei der Laboruntersuchung kam heraus, dass sie einen sehr aggressiven Tumor hatte (Stufe 4). Aktuell hat sie wieder einen verhärteten Knubbel. Mittlerweile kenne ich auch den Unterschied vom Tastgefühl her.


    Das muss jetzt aber gar nicht auf Deine Hündin zutreffen, vielleicht ist der Tumor ja auch gutartig. Aber um das zu erfahren, muss er halt entfernt werden, denke ich :( : . Erst die Laboruntersuchung bringt dann das Ergebnis. Ich bin froh, dass ich dies bei meiner Hündin hab machen lassen.


    Wenn Du kein Vertrauen zu Deinem TA hast, dann such Dir auf jeden Fall noch einen anderen. Ich drück Dir ganz doll die Daumen.


    Viele Grüße
    Manja

    Vielen lieben Dank für die Tipps und Links. Momentan habe ich eher das Gefühl, dass ich eher überfordert mit bin mit den tausend Möglichkeiten. Die ganzen Namen ... da schwirrt einem echt der Schädel....
    Ich werde auf keinen Fall herumexperimentieren, jedoch kann man einige Dinge durchaus selber initiieren.


    Zum Beispiel habe ich vorhin auf http://www.barfers.de/upload/file/barf%20bei%20krebs.pdf eine gute Übersicht gefunden, die ich gerne als Leitfaden für meine Dame nutzen würde. Dort ist auch für mich alles sehr nachvollziehbar erklärt.


    Hier die Kurzfassung ...was haltet Ihr davon? (Erklärungen wieso warum und weshalb sind in der Langform)


    - GETREIDEFREI!!!
    - OMEGA-3-FETTSÄUREN (Fischöl 10ml/20kg/Tag)
    - Arginin (auch enthalten in Rind-, Wild-, Geflügelfleisch, Fisch, Eigelb, Nüssen, Kürbiskerne)
    - erhöhter Bedarf an Folsäure (enthalten in Leber / Bio!!!)
    - frisch gepresste Obst-/ Gemüsesäfte (kleinere Mengen täglich)Papaya besonders enzymreich und hilft Arginin zu bilden


    Kräuter:
    - große Klette (Wurzel)
    - Ginseng oder Astragalus
    - weiterhin auch: Löwenzahnwurzel, kleiner Sauerampfer, Brunnenkresse etc., Echinacea stärkt zusätzlich Immunsystem
    - ODER aber: Essiac = Kräutermischung „Flor Essence“ = 300 ml große Klettenwurzel (geschnitten) + 90g Sauerampferkraut (Pulver) + 6g Rhabarberwurzel (Pulver) + 23g Slippery Elm Rinde (Pulver) + 1,5l destilliertes Wasser -- 20kg Hund = 2 EL 3 x tgl.


    - Vitamin B17 in bitteren Aprikosenkernen - Dosis langsam steigern 0,2 – 0,4g/kg KM/Tag (1 Aprikosenkern = ca. 1g)
    - Enzyme: zur Immunabwehr z.B. Wobenzym (Pancreatin, Bromelain, Papain, Trypsin, Chymotrypsin)
    - Antioxidantien: z.B. im Eigelb[/list]
    - Leinsamöl frisch kaltgepresst aus Bio-Anbau


    Während meiner Recherchen habe ich nicht wirklich jemanden in Berlin gefunden, der die Horvi-Enzym-Therapie anbietet. Heel Therapie ja. Beides hört sich unheimlich aufwändig an. Ist es auch so? Und wie teuer ist es?


    Vielen lieben Dank und Gruß


    Manja

    Hallo liebe Forummitglieder,


    bei meiner Dobermannhündin (die jetzt schon fast 11 Jahre alt ist) wurde im Oktober letzten Jahres ein Mammatumor in der Gesäugeleiste entdeckt. Nach der ersten OP am 14.10. ergab der Befund ein einfaches Adenokarzinom des Gesäuges mit Lymphangiosis carcinomatosa (Malign.grad IV), sprich hochaggressiv und laut Labor "lassen die vorgefundenen Lymphgefäßeinbrüche leider nur eine schlechte Prognose zu". Lunge wurde geröntgt, keine Metastasen. Ich habe sie danach von der Strahlenklinik behandeln lassen und sie wurde innerhalb von 2 1/2 Wochen 8 Mal bestrahlt.


    Sie hat alles super überstanden. Sowohl bei der OP, als auch bei der Bestrahlung war sie ein paar Stunden danach wieder mopsfidel.


    Der Schock kam dann zu Neujahr: Wieder ein Tumor in der Gesäugeleiste. Also wurde am 03.01. die befallene Gesäugeleiste komplett entfernt (die andere Gesäugeleiste ist noch da). Auch diese OP hat die Maus wieder hervorragend überstanden und wer es nicht wusste, hätte es auch nicht an ihr bemerkt.


    Tja und nun hab ich gestern wieder einen Knoten ertastet, war gleich beim Doc und es ist wieder ein Tumor. Diesmal an der Stelle, wo die Gesäugeleiste entfernt wurde. Jetzt warte ich auf den Anruf vom Cheftierarzt der Klinik, wie wir weiter verfahren sollen.


    Wenn meine Dame schon irgendwelchen gravierenden Alterseinschränkungen hätte, würde ich ja sagen: Okay wir machen ihr noch ein paar schöne Wochen/ Monate ohne OP & Co, aber sie ist dermaßen fit, dass sogar der Tierarzt staunt.


    Nun habe ich im Internet wegen homöopathischer Medikamente recherchiert und bin absolut verunsichert. Ich würde ihr gerne ein Präparat geben, dass das Immunsystem stärkt und eventuell den Tumor schrumpfen/ verkapseln lässt.


    Präparate, die ich gefunden habe, sind folgende:
    - Tarantula irgendwas (da gibts ja viele verschiedende)
    - Conium D10 + Phytolacca D4
    - Neyling 66


    Wer von Euch kann mir sagen, was davon geeignet ist und in welcher Potenz?
    Ich kann ihr ja schlecht alles geben, kenne mich halt nicht aus. Da ich in den letzten Monaten sehr viel Geld beim TA gelassen habe und auch noch kein Ende in Sicht ist, möchte ich mir einen Tierheilpraktiker vorerst verkneifen.


    Freue mich auf nützliche Antworten.


    Manja

    Zitat

    es kann ja maaaaaal vorkommen, daß fremdes hundi net gleich beim erstenmal hört.. ich machs von anfang an so, daß ich den besitzern bei nichtreaktion ihrerseits ziemlich harsch zurufe, daß ihrer gleich frühstück is, wenn sie ihren köter net sofort abholen.
    meine machen zwar normalerweise beide nix, aber wenn einer nur so reagieren würde wie deiner, dann wär das für mich ne ernste absicherung.
    solang deiner an der leine is und andere ihre laufenlassen isses zwar lästig, aber du bist auf der sicheren seite, wenn was passiert.


    nun, man merkt ja, ob der andere hundehalter ernsthaft bemüht ist oder nicht, von daher bin ich da auch nicht so radikal und brüll gleich los ;-).


    Worin ich aber widersprechen möchte ist das mit der sicheren Seite. Die gibt es für meine Dobidame nämlich nicht bzw. weder für Dobis, Rottis, Staffs & Co.
    Ein kleines trauriges Beispiel: ein Bekannter von mir hatte sich einen Rottweiler aus dem Tierheim geholt, ein wirklich total liebes Schmusevieh. Dieser angeleinte Rotti wurde mehrfach beim Gassigehen von einem Retriever angefallen, der unangeleint war. Da der Halter aber so pfiffig war, zuerst Anzeige zu erstatten, obwohl sein hund der verursacher war und mein bekannter ja schließlich nen gefährlichen Rotti hatte, kannst du dir ausmalen wer recht bekam. das kam mehrfach vor, aber der retriever-besitzer war ja mit seiner ersten anzeige schon bekannt, da hatte der rottibesitzer auch im nachhinein keine chance.


    tja und genau das ist meine große angst. das mir sowas mal passiert und ich nur deswegen ärger bekomme weil ich einen dobi habe. auch kleine hunde können großen hunden angst machen. Der große und ängstliche Hund denkt da nicht gerade in dem Moment: ach der ist ja viel kleiner als ich, da kann mir nix passieren.
    Det ist wohl die kernproblematik bei diesem thema.


    lg manja

    Vielen lieben Dank für Eure Meinungen, Erfahrungen und aufmunternden Worte, das tut gut und hilft mir hoffentlich dabei, beim nächsten Mal etwas gelassener oder besser gar nicht zu reagieren.


    Ich beneide zwar all jene Hundebesitzer, die sich ganz entspannt mit anderen Leuten & Hunden im Park treffen, aber meine Süße würde ich für keinen Hund der Welt eintauschen.

    Bereits geschehen :-), war aber notwendig. Manchmal braucht "man" eben ein paar verständnisvolle Worte in so einer Situation.


    Trotzdem wünschte ich mir, dass auch andere Hundebesitzer mit "normalen" Hunden etwas mehr Verständnis aufbringen würden. Aber du bist da wohl eher die Ausnahme.