Da es mich noch nicht gab, als mein Mann entschied einen Hund anzuschaffen, erzähle ich Euch wie er dazu gekommen ist.
Seine damalige schon Ex-Freundin war schwanger mit seinem Sohn und er dachte sich, das es für den Kleinen doch schön sein muss mit einem Freund aufzuwachsen, der einem immer zur Seite steht.
Durch eine Arbeitskollegen hat er erfahren, das es einen Privatwurf gab, der nicht gewollt war und die Welpen getötet werden sollten. Er fragte nach der Nummer und rief dort an, ob er sich mal die Kleinen ansehen dürfe. Der HH stimmte zu und so fuhr er hin. Als er das Wohnzimmer betrat kamen vier kleine Scheißerchens auf ihn zugewatschelt. Sein Augenmerk viel auf einen weißen kleinen Kriecher, den er sehr süß fand und auch schon im Arm hatte.
Doch dann kam aus der hintersten Ecke von Mamas Zitze ein kleines schwarzes Knäul mit milchverschmierter Schnute. Sah mein Menne an schnüffelte einmal an seinen Füßen und drehte ihm demontrativ den Allerwertesten zu als er sich von dannen machte und als er auch noch kurz vor seinem Ziel in straucheln geriet und über seinen Kopf stolperte war es um meinen Mann geschehen. Ich weiß nicht ob aus Trotz oder wahrer Liebe, aber der Kopf mit Beinen begleitete meinen Mann mit nach Hause. Da war Bully fünf Wochen alt.
Jetzt wird er neun Jahre und weder ich noch mein Mann, ganz zu schweigen von seinem Sohn, haben diesen Hund je bereut.
Lieben Gruß
Susi