Hi,
ich würde mir das noch ein- zweimal mit ansehen und wenn sich das Verhalten der Hunde und des Trainers nicht ändert, würde ich gehen.
Bei uns war es auch schon der Fall. Dadurch das Bully die geringste Agressionsstufe hat, die es bei Hunden gibt, macht er ganz lange nichts.
Einmal hat ihn ein Masdino bestiegen, immer und immer wieder. Bin mit Bully immer weiter weg gegangen und er kam immer zu mir und hat sein Po gegen meine Beine gedrückt. Doch es half nichts. Habe den Hund auch schon ein paar mal von Bully runtergeschubst und gesagt, "geh ab".
Das Herrchen hat in einiger Entfernung gestanden und sich mit seinem Kumpel köstlich darüber amüsiert, wie ich mit den Hunden rumhantiert habe. Als ich dann die Schnauze voll hatte, weil Bully schon geblutet hat von den Wolfskrallen des Anderen habe ich den Masdino am Halsband gepackt und weggeschleudert (wußte gar nicht das ich so stark bin )
Bei Bully ließ dann auch die Geduld nach und er fing an ihn wegzubeißen. Nachdem ich dann geschriehen habe, er solle seine Töhle wegholen, sonst ist mit ihm vorbei. Hat er nur gelacht und kam dann ganz gemächlich angeschlendert. Ich war so sauer, das Schauspiel zog sich über ungefähr eine halbe Stunde hin und wie sind in der Zeit bestimmt 1 km gelaufen.
Seit dem besteigt Bully nur noch einmal ein Hund und wenn der Herr dann nicht sofort reagiert, nachdem ich es ihm gesagt habe, gehe ich dazwischen, scheiß egal was es für ein Hund und Herrchen ist.
Wenn unsere Süßen nicht in der Lage sind sich zu wehren dann müssen wir es für sie tun und zwar umgehend, das habe ich gelernt und handhabe es seit dem auch so.
Wenn Du meinst dass Dein Hund Angst hat oder sich nicht wehren kann, dann mach Du es für ihn, dafür bist Du sein Herr. Du kennst ihn besser als jeder Trainer und musst einschätzen können wann er Dich braucht, ohne Rücksicht auf andere Meinungen oder Ratschläge.
Hoffe ich konnte Dir ein bisschen helfen.
Lieben Gruß
Susi