Beiträge von Camel

    ein freundliches Hallo vom Niederrhein.


    auch ich habe so ein "Monster" = Border-Collie-Münsterländer zu Hause. Dieser lebt in Ruhe und Frieden bei uns im Haus mit zwei Katzen zusammen.
    Na ja: Ruhe und Frieden, nur so lange die eine der Katzen ihn läßt.
    Unser Hund ist absolut harmoniebedürftig und versucht sich an die Katzen heranzuschmeißen. Bei jeder Gelegenheit versucht er sich zu den Katzen zu legen. Leider haut die eine Mietze ihm reglemäßig eines über die Nase, so dass er ihr mittlerweile mit Hochachtung begegenet und versucht ihr aus dem Weg zu gehen.
    Von Anfang an haben wir ihm verboten die Katzen zu jagen, was jetzt auch über ein Jahr lang gut klappt.
    Sobald er draußen eine Katze sieht, ist er nicht mehr zu halten. Die wird gnadenlos gejagt. Auch wenn die gejagdte Katze stehen bleibt und ihn angreift, gibt er nicht auf. Durch die kleinen Kämpfe zu Hause ist er ja trainiert.
    Freilaufende Katzen werden von ihm nicht als Mitbewohner akzptiert. Bei Hasen, Kaninchen, Fasanen, etc. ist er im Freien abrufbar, nur bei Katzen tickt er durch. Vielleicht als Rache dafür, dass er sie im Haus nicht jagen darf.

    Ich denke dass Ihr total Recht mit Eurer Meinung habt und der Hund wirklich nur mit viel Ruhe und Geduld erzogen werden kann.
    Ich habe ja selber einen Second Hand Hund und stelle immer wieder fest, dass er ab und zu irgendwelche Marotten an den Tag legt, die ich dann mit kleinen Tricks ziemlich schnell verdunsten lassen kann.
    Auch habe ich keine Lust, Sklave meines Hundes zu sein, sondern eher ein prima Kumpel.
    Zu dem "kleinen" Miro meine ich immer noch, dass ich a einfach mal mit unserem Border Mischling auftauche und bin immer noch der Meinung, dass die sich wenn sie denn frei laufen, auch verstehen werden. Außerdem stelle ich immer wieder fest, dass beide Hunde zurück zu rufen sind, wenn nur einer von ihnen hört, und meiner macht das.

    na klar gibt es Photos, aber ich weiß nicht, wie ich die hier einsetzen kann.
    Aber mal, so viel: scharz weißer Border Kopf, aber kurzhaarig, der ganze Körper voll Tupfen und am Hintern wieder einen schwarzen grpßen Border Fleck. Gelehrig wie ein Border, mit Jagdtrieb wie ein Münsterländer.
    Meine beide Katzen akzeptiert er, jagd sie nicht, kann aber nicht verstehen, dass er sie nicht ablecken kann und die einfach fauchen.
    Aber er schnappt nicht nach ihnen. Nur ist er auch nach tätlichem Angriff einer der Miezen immer noch so neugierig. :D


    wie kann ich hier Bilder einsetzen?

    Gibt es so etwas bei Hunden?
    Wir haben ca. 1 Jahr nach einem für uns passenden Hund gesucht, wobei wir uns nie auf eine Rasse festgelegt haben.Nun haben wir einen Border Collie / Münsteländer Mix zu Hause. Wie von uns gewünscht ist er katzenfreundlich und kinderlieb. Er soll auch nicht beißén, sondern jedermanns Freund sein, einfach ein netter und fröhlicher Begleiter.
    Der Hund ist ein Phänomen. Er stieg sofort in mein Auto und fuhr mit. Beim ersten Spaziergang an einer Schlepp ging er nicht weiter wie 5- 10 m weg und kam sofort, wenn wir ihn riefen. Er ist leinenführig, läuft frei bei mir, befolgt Kommandos auf Handzeichen, usw.
    Was mich fasziniert ist folgendes: Meine 20 jährigeTochter liebt den Hund über alles. Sie geht mit ihm spazieren und verwöhnt ihn. Wenn er bei ihr ist, guckt er mich immer an. Sage ich nur einen Ton, läßt er von ihr ab und setzt sich neben mich Gestern Abend hat er 2 Stunden bei ihr verbracht. Als er mich jedoch im Schafzimmer hörte, sprang er mit einem Satz auf das Bett und begrüßte mich überschwenglich. Das gleiche Verhalten legt er auch bei meiner Frau an den Tag. Wohin man auch geht, er ist dabei. Manchmal so lästig, dass wir ihn auf seine Decke schicken.
    Alles in allem, ein Traumhund.
    Ich frage mich nur, warum er seine Vorbesitzer so schnell vergessen hat. Schließlich haben sie ihn 4 Jahre lang groß und aufgezogen. Auch die ganze Erziehung haben sie ihm ja zukommen lassen.
    Auch seiner 1wöchigen Pflegestelle trauert er nicht nach.
    Also:Ich weiß nicht, wie es ihm geht, aber ich bin verliebt! :shocked:

    Hallo, bevor Ihr Euch streitet und das Thema abgleitet:


    Die "Hundeflüsterin" hat vor vielen Jahren damit angefangen, einen verhaltengestörten Schäferhund zu "normalisieren. Seitdem hat sie sich ständig fortgebildet, ihren Beruf aufgegeben und betreobt seit einigen Jahren eine Hundeschule hier. Sie ist auch in diesem Forum angemeldet. Der Schäferhund ist auch heute noch bei ihr. Von der Tierhilfe wird sie gerne grufen, um verhaltensgestörte, verschüchterte Hunde aufzubauen und zu beruhigen und dafür braucht sie nach deren Aussage wirklich nur 24 Stunden.
    Sie besucht die Tiere dann aber auch ab und zu noch.
    Vielleicht habe ich mich zu locker ausgedrückt, wußte aber auch nicht, dass hier jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird. Also: Entschuldigung.


    Zum Fressen: der Hund stellt die Nackenhaare hoch, rennt und verbeißt sich sofort in den anderen Hund. Zu Letzt war ein Rauhhaardackel dran. Bislang ist es nur durch beherztes Zugreifen nicht zu schlimmen Verletzungen gekommen.


    Zu den HH: Sie haben bislang jeden ihrer Hunde genau so erzogen, wie den jetzigen, nur reagiert dieser eben anders wie sonst eine BordeausDogge. Miro hat auch viel mehr Temperament wie sein Vorgänger. Den konnte absolut nichts aus der Ruhe bringen, höchstens mals eine Labrador Dame, denn diese Hunde liebte er bis zum Vollsabbern.


    Also liebe Forum Mitglieder: Bitte nich streiten. nur weil ich mich zu locker ausgedrückt habe.


    :shocked:

    Hallo Hundefreunde,


    die Sache mit dem Halti hat die letzte Trainerin auch probiert, ohne Erfolg!
    Ich arbeite selber beruflich bei der Kriminalpolizei und habe auch schon mal mit einem Hundetraqiner von der Polizeihuneschule gesprochen. Der hatte nur ein müdes Grinsen für die Prbleme meiner Freunde übrig und empfahl einige sehr rigorose Methoden, die im Widerspruch zu den hier im Forum allgemein gültigen Methoden stehen. Da fielen Worte wie Stachelhalsband, Unterwerfung, usw. Meine Mein ung ist das nicht.
    Ich bin selber mit ihm spazieren gegangen und hatte selber keinerlei Schwierigkeiten mit dem Hund. Allerdings sind mir auch keine anderen Hnde entgegen gekommen.
    Ich habe auch vor, meinen Border Mix mal zu ihm zu lassen, denn 1. läßt die sich nicht die Butter vom Brot nehmen und außerdem ist sie viel zu schnell für eine Bordeaux Dogge.
    Andererseits sehe ich es wie die meisten von Euch auch so, daß die HH selber mit dem Hund klar kommen müssen. Sie verfügen wie schon gesagt seit bestimmt 20 Jahren über Erfahrung mit Molossern verschiedener Arten, jetzt die 2. Bordeaux Dogge, aber auch das haben sie noch nicht erlebt. Zeitweise hatten sie auch 2 'Viecher gleichzeitig.
    Und außerdem: Der Hund hört im Haus und auch draußen auf jedes Kommando, nur eben nicht, wenn er einen anderen Hund sieht.
    Zu Menschen ist er einfach nur lieb. Mir persönlich kriecht er in die Tasche.


    Ich habe ihnen eine mir bekannte "Tierflüsterin" empfohlen, die in unserer Nähe wohnt und von der ich weiß, dass sie mehr wie eindeutige #erfahrungen mit Problemhunden hat. Eine mir bekannte Tierhilfe ordert diese Dame desöfteren, wenn sie schwer gestörte Hunde aus Spanien bekommen. Da habe ich nur gehört, dass ein Tag reicht, um die Hunde zurecht zu biegen. Jetzt fehlt nur noch die Einsicht, auch wenn diese schwer ist, dass man selber als HH "etwas versagt" hat.
    Ich glaube dass das sehr schwer einzugestehen ist, vor allen Dingen, wnn man schon so lange Hunde hat. Mir persönlich sagt das, dass kein Hund wie der andere ist, obwohl ich immer nochmeine, dass irgend etwas bei diesem süssen Kerl falsch glaufen ist.

    Erst mal Danke für Eure schnellen Antworten.
    Einen Trainerwechsel habe ich auch schon vorgeschlagen, obwohl beide bisherigen Trainer ihren Job beim VDH gelernt und auch bislang problemlos ausgeführt haben.
    Die Sache ist wohl die, daß sich niemand erklären kann, warum er im Freien so anders reagiert wie im Haus. Die Grundkommandos wie Sitz, Platz, Fuß usw. berrscht er ja auch, .....wenn er denn keinen anderen Hund sieht!
    Er ist aus 2 Hundeschulen rausgeflogen, weil sich die anderen Hundehalter massiv beschwert haben.
    Auch warum er so aggressiv zu anderen Hunden ist, kann sich keiner erklären. Ein Besuch beim TA ergab auch keinen anderen Befund.
    Meine Freunde haben seit fast 20 Jahren Hunde, davon die letzten allesamt Molosser. Und Ihr habt beide Recht: Im Moment sind sie überfordert, weil das Nervenkostüm leidet.
    Ich hoffe nur, dass sich der Riesenhund mal langsam beruhigt, will ich doch mit unserer Neuerwerbung, sprich mit unserem neuen Familienmitglied, bald zu ihnen. Und meinen Border-Mischling kann der Koloss sowieso nicht fangen. :roll:

    Einen schönen gute Morgen ins Land,


    Feunde von mir haben eine 6-8 Monate alte Bordeauxdogge, Rüde. Dieses ist bereits ihre zweite, so daß sie auch über dementsprechende Erfahrung mit Molossern verfügen.
    Dieser brave Hund, Miro, hat folgende Unsitte: So bald er einen anderen Hund sieht, muss er zu ihm hin und das mit Gewalt. Er zieht so stark an der Leine, daß er bereits eine Lederleine kaputt gerissen hat. Wenn er mit seinem Frauchen unterwegs ist, kann die ihn nicht halten und muss die Leine loslassen. Das ist bei einem Hund mit seiner Größe und seinem Gewicht, z.Zt. ca. 42 kg, problematisch, zumal man nie weiß, wie er dann auf den anderen Hund reagiert. In den meisten Fällen versucht er ihn aufzufressen. Wenn er an der Leine gehalten wird, kann es auch sein, dass er nach Frauchen oder Herrchen schnappt. Bekommt er den anderen Hund nicht, ist er so aufgedreht, daß er zittert und sich übergeben muss.
    Besuche einer Hundeschule mußten jedesmal abgebrochen werden, da er sich nicht bändigen ließ.
    Eine Schleppleine der Trainerin, die ihn damit angebunden hatte, hat er durchgerissen.
    Meine Freunde sind schon total verzweifelt, da sie einen Tennisclub betreiben und demnächst auch Gäste mit Hunden zu ihnen kommen.
    Auf Hundebesuch im Haus reagiert er teilweise ganz anders. Einen Mopswelpen behandelt er sehr vorsichtig und läßt sich sogar von dem beißen. Kommt die Tochter des Hauses mit ihrem etwas größeren Hund zu ihm, so beschnüffelt er diesen ausgiebig im Haus und legt sich auch auf Kommando hin. Sobald sie jedoch draußen sind, versucht er ihn zu fangen und zu beißen.
    Zur Zeit werden Einzelstunden mit einer Trainerin gehalten. Aber ausser Sitz und Platz hat das bisher nichts gebracht.


    Habt Ihr eine Erklärung für dieses Verhalten, oder eventuelle Ratschläge?
    Die Trainerin versucht es zur Zeit mit einem Sprühhalsband oder einer Sprühpistole. Im Haus klappt das vorzüglich, draußen jedoch absolut nicht.

    Wir haben seit ca. 8 Jahren zwei äußerst liebe Miezekatzen, die keine Freigänger sind. Da haben sich richtige Rituale im Zusammenleben mit uns gebildet.
    Nun ist seit 1,5 Wochen unser Hund im Haus.
    Eine der beiden Katzen hatte direkt einen unangenehmen Einstand mit dem Hund: Wir kamen mit ihm ins Haus und die Katze hörte uns. Wie immer kam sie herunter und wollte uns begrüßen. Großes Erstaunen und Erschrecken, als sie plötzlich vor dem Hund stand. Also Aufplustern, Fauchen und schnell weg. Der Hund meinte eine tolle Beute zu sehen und wollte hinterher, was nicht ging, da ich ihn noch an der Leine hatte.
    Unsere zweite Katze hielt sich im Wohnzimmer auf. Auch hier erst mal großes Gefauche, wobei der Hund sie freundlich beschnüffeln wollte.
    Mittlerweile nähern sie sich an. Die zweite Katze setzt sich provozierend vor den Hund und wenn er dann seine Nase vorstreckt, wird er angefaucht.
    Als sie sich zu seinem Napf begab, wie er fraß, kam es zu einer Keilerei. Er hat jedoch nicht gebissen. Der arme Hund kann ach irgendwie nicht verstehen, daß sie es nicht mag, wenn er sie doch nur beschüffeln oder ablecken will. Aber wir sind guter Dinge, daß es zumindest zwischen diesen beiden bald zur großen Liebe kommt. Schläft doch die Katze gerne mal im unbeobachteten Moment auf der Hundedecke, was den Hund nicht interessiert.
    Die andere Katze betrachtet er gerne noch als Jagdbeute, wobei wir ihn dann anbrüllen und er sofort zu uns kommt. Aber auch diese Katze traut sich mittlerweile wieder in die Wohnräume, meidet jedoch bewußt das Wohnzimmer. Wenn der Hund frißt, steht sie im Treppenhaus über ihm und beobachtet.
    Fazit bis jetzt: Hund versteht, dass die Katzen zu uns gehören und akzeptiert sie. Jede andere Katze draußen wird gnadenlos gejagt.
    Mir tut es nur manchmal leid, dass ich den Hund anpfeifen muss, wenn er den Katzen zu nahe kommt. Dabei ist er nur neugierig und in keiner Art und Weise aggressiv. Er versteht auch nicht, was er falsch macht.
    Nur, den Katzen kann man halt keine Kommandos geben.


    Vielleicht weiß ja jemand anderes in diesem Forum einen Rat und hat einen Tip.