Unschöne Situation, aber auch meine "Kleine" hatte wirklich Probleme mit anderen Hunden und zumindest ihre Reaktion auf pöbelnde Hunde hinterm Zaun ist jetzt klasse: Sie ignoriert es.
(Und zwar, weil man das zu gewissen Uhrzeiten mit ein wenig Rücksichtslosigkeit recht gut üben kann )
Ich habe es ähnlich gemacht, wie hier beschrieben. Mit großem Abstand und nicht bei ihrem "Lieblingsfeind" angefangen und sie abgelenkt und gelobt. Für sie war es übrigens auch sehr hilfreich, eine Ablenkung in Form einer Alternativhandlung zu bekommen, da sie aus Unsicherheit reagiert hat.
Mit "Sitz" und supertollem Lob, "Fuß" und "Guck" (und noch mehr Lob) bin ich mindestens einmal am Tag bei einer Hunderunde an einem "gefährlichen Zaun" entlang gelaufen.
Irgendwann gabs keine Kommandos mehr, höchstens "Weiter" und immer noch großes Lob und so hat sie sich ein superschönes ignorantes Verhalten angewöhnt. Da habe ich mich wirklich sehr gefreut.
Als Not ist natürlich auch ein gut sitzendes Abbruchsignal von Vorteil.
Für die Zukunft ist es also das Übliche: Mit viel Geduld üben.
Aber für den Moment würde ich auch auf alle Fälle Hund schnappen und weiter gehen.
Ich wünsche dir starke Nerven und viel Erfolg!
Liebe Grüße