Beiträge von Garilove

    Also ich muss sagen, ich habe das von timur erst einmal als Hineischnuppern aufgefasst und als Anfang des Infosammelmarathons.
    Ich finde es gar nicht schlimm, dass von nicht so viel Bewegung die Rede ist.
    Natürlich kommt darauf an, was genau darunter zu verstehen ist, da wurde ja jetzt auch ein paar mal gefragt, wie viel Bewegung der Hund hätte.
    Timur, könntest du dazu nochmal antworten?
    Aber allgemein ist es doch gut zu fragen, welche Rasse nicht so lauffreudig ist. Wenn man realistisch ist: Fast jeder, der einen Hund will, wird sich auch einen holen. Und dann ist ein Mops einfach besser, als ein Dalmatiner.
    Außerdem erinnere ich mich nicht, dass timur gesagt hat, er geht überhaupt nicht gerne aus dem Haus. Denn dann hätte es keine freiwilligen Spaziergänge für die Tierheimhunde gegeben.
    Noch mehr Informationen von dir, timur, wären vll wirklich hilfreich.



    Und nach dem, was Antoni geschrieben hat, hab ich den Hauhaardackel ja doch richtig eingeschätzt und wenn ich mich an timurs letzte Antwort erinnere, war der Dackel schon ausgeschieden.
    Bei einer Sache muss ich jedoch widersprechen:


    Zitat


    Von allen dreien könnte ich mir für dich den Langhaardackel vorstellen, denn der wird heutzutage kaum noch für die Jagd eingesetzt, sondern mehr als Familienhund gehalten.
    .


    Langhaardackel nicht lauffreudig? :lachtot:
    5 von den 4, die ich sehr gut kenne, könnten tagelang durchrennen.
    Nummer 5 ist tatsächlich ein ruhiger Geselle, obwohl er der Bruder von zweien der Kilometerzähler ist. Er ist absolut gemütlich.
    Aber das ist dann doch eher die Ausnahme.
    Die anderen sind wirklich nicht zu verachtende Ausdauerläufer. Selbst im Urlaub in der Sächsischen Schweiz, wo es den ganzen Tag berghoch bergab ging, hatten sie nach 5h immer noch Spaß dran und wollten weiter laufen! :shocked:
    Sie lieben es einfach, über Felder zu fetzen.
    Und sie sind genauso spurlaut und gute Jäger...
    Außerdem kenne ich einen jagdlich geführten Langhaardackel und der lässt sich dennoch nicht von Wild abrufen. Sonst hört er perfekt, wirklich gut erzogen, aber da geht dann plötzlich alles im Hirn aus.
    (Hat mir der Förster/Jäger nur erzählt, frag mich, wie das überhaupt dann klappt mit den beiden... )



    Egal, Dackel sind wohl so oder so nichts für timur.
    Allerdings fand ich die Idee mit dem etwas älteren Hund aus dem Tierheim sehr schön, da gibt es wirklich wahnsinnig tolle Hunde und so ein älterer Hund hat in der Regel Charakter! :^^:

    Zitat

    yane
    es ist mir gleich, wer die letern meines hundes sind. es ist mir weitaus wichtiger, dass der TA bezeugt, dass mein hund absolut gesund und HD und ED frei ist. es ist mir absolut egal, welche papiere er mit sich trägt, denn die sollte kein hund brauchen, um auch noch so subjektiv bezeugen zu müssen, er sei was wert.


    Gut, du hast dich hier leider eh ausgeklinkt, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass ihr aneinander vorbei redet... :irre:
    Ich denke, niemand hier regt sich darüber auf, dass der eigene Hund oder irgendein anderer aus dem bekanntenkreis reinrassig aussieht, sich so verhält, gesund ist und einfach nur toll, aber eben keine Papiere hat.
    Dieser Hund ist genauso viel wert wie jeder andere auch, irgendwie müssen wir das hier doch nicht mehr wiederholen, meine Güte!


    Aber du hast selbst gesagt, dass es dir eben wichtig ist, dass dein TA bezeugt, dass dein Hund gesund ist.
    Und die Aufgabe von Züchtern ist es, die Rasse möglichst zu erhalten, aber so, dass die einzelnen Tiere möglichst gesund sind.
    Natürlich läuft auch da vieles verkehrt, nichts ist perfekt.
    Aber du oder irgendwer anders will doch nicht ernsthaft behaupten, dass ein Mensch, der zufällig zwei Hunde von der selben Rasse mit Papieren hat, fähiger ist, gesunde Welpen zu züchten??
    Denn genau darum geht es doch, hier sprechen sich viele dagegen aus, soetwas zu unterstützen, denn vielleicht sind beide Elterntiere gesund, aber können dem Welpen dennoch mit Sicherheit etwas vererben.
    Natürlich können sie auch gesund sein, aber das ist purer Zufall. Dagegen verpaaren Züchter kontrolliert, was die Chance auf gesunde Hunde einfach vergrößert.


    Darum sprechen sich viele für richtige Züchter aus.


    Nochmal: Um Einzeltiere geht es hier doch gar nicht. Jeder hier wird sich für euch mitfreuen, wenn ihr einen gesunden, tollen Hund habt - ob nun mit oder ohne Papiere.

    Schön, dass dir der Spitz gefällt.


    Vom Charakter her würde sie ja auch ganz gut passen, oder? Allerdings sind sie nicht totale Schlaftableten und wollen natürlich auch beschäftigt werden.
    Was verstehst du denn unter kürzeren Spaziergängen?
    Was ich mir vielleicht bei einem so kleinen Hund gut vorstellen könnte, wäre, dass du ihn einfach so viel wie möglich überall mit hinnehmen könntest, wenn er daran gewöhnt wird und auch einigermaßen gut hört. Da hätte der Hund dann ganz automatisch zusätzlich zu den nicht ewig dauernden Spaziergängen ein bisschen Bewegung, Beschäftigung usw.


    Dass Spitze gegenüber Fremden misstrauisch sind, findest du ja gut. Aber genau das erklärt natürlich auch, warum der Spitz im Tierheim dich als für ihn Fremden nicht sofort anerkannt hat.
    Dein eigener Hund sollte dich - wenn nicht alles völlig falsch läuft - wohl eher nicht so "anfallen". ;)
    Allerdings: Gerade wenn du ihn überall hin mitnimmst, sollte ein so skeptischer Hund - falls du ihn als Welpen nehmen möchtest - dennoch an fremde Menschen gewöhnt sein, sonst könntest du da auch schnell Probleme bekommen.
    Aber vermutlich ist das hier auch eher ein Hineinschnuppern und wenn du dich irgendwann entschieden hast, wirst du dich sicher noch eingehender mit der Rasse, Erziehung usw. beschäftigen.
    Und dieser Forum hilft dir auch bestimmt. :^^:


    Zum Cairn Terrier: Vom Wesen soll er ja ähnlich wie der West Highlang White Terrier sein, also ansich ein fröhlicher, verspielter und oft wenig kläffener Hund. (Natürlich alle auch vom Einzeltier und Vorgeschichte abhängig.)
    Jedoch sind es eben immer noch Terrier! Das heißt, dass sie doch sehr selbstbewusst sind und schnell eigensinnig sein können. Also eine konsequente Erziehung ist hier unbedingt notwendig!
    Ansonsten auch absolut charmante Hunde. Ich glaube, wir haben hier auch ein paar Besitzer der Rasse im Forum, da könntest du dich ja mal umhören oder die Suchfunktion betätigen. Vll findet sich da was...


    Liebe Grüße! ;)

    Hallo timur!


    Es ist natürlich schwierig, einen selbsterziehenden Hund zu finden. :roll:
    Nein, ich weiß ja, was du meinst und ich denke, dass du durch die Arbeit im Tierheim auch was mitgenommen hast vom Wissen her und wenn du dadurch Hunde schon so ein bisschen "lesen" kannst, wird dir das sehr helfen.
    Aber nicht alle Jagdhunde ziehen usw, das ist wirklich Erziehungssache.
    Große ruhige Hunde fallen mir recht viele ein, aber bei kleineren ist das schon schwerer.
    Mit Rauhhaardackeln kenne ich mich zwar nicht so aus, aber Dackel allgemein sind nicht wirklich einfach und erst recht nicht ruhig (vor allem was die Lautstärke angeht :irre:) Das liegt vor allem daran, dass sie als Jagdhunde spurlaut jagen und alle Dackel, die ich kenne - vor allem Langhaardackel - sind tatsächlich auch sehr gesprächig. Des Weiteren sind sie auch recht anspruchsvoll, weil sie wirklich intelligent und außerdem lauffreudig sind.
    Wie das nun genau bei dem Rauhhaardackel aussieht, weiß ich nicht, aber da im Laufe der rasseentstehung auch Terrier anwesend waren, kann ich mir vorstellen, dass es da auch viele schwierigere Vertreter gibt.
    Dennoch sind Dackel absolut charmante, facettenreiche und einmalige Hunde.


    Von deinen Charakterbeschreibungen her musste ich an einen Mittel- oder Kleinspitz denken. Mit denen kenn ich mich zwar so gar nicht aus, aber außer, dass sie auch zum bellen neigen, entsprechen sie deiner Beschreibung: Zwar auch lauffreudig, aber auch leichter zufrieden zu stellen, leicht zu erziehen, so ziemlich kein Jagdtrieb normaler Weise, Fremden gegenüber misstrauisch, aber sehr anhänglich gegenüber ihrem Besitzer, sensibel und anpassungsfähig.
    Ähnliche Eigenschaften, noch ein wenig wachsamer und zu Fremden dementsprechend abweisender ist der Schipperke...
    Und was ist mit dem Zwergpinscher? Ebenfalls anpassungsfähig, spielfreudig, selbstbewusst, leicht zu erziehen, jedoch ein guter Wächter und Fremden gegenüber misstrauisch.


    Hm.. :???: so langsam gehen mir die Ideen aus, vielleicht haben die anderen ja noch ein paar Rassen anzubieten.
    Ich hoffe, ich konnte irgendwie helfen.

    Zitat


    Hab mich, glaub ich noch nie so wie gestern Nacht über dieses Brummeln und den absolut unwilligen, *des Frauchen hat se nicht mehr alle Blick* gefreut, das könnt ihr mir glauben....


    Ich kann mir den Blick auch richtig gut vorstellen.


    Aber ich kenn das selbst, als es unserer Dicken immer schlechter ging, konnte ich irgendwie gar nichts mehr machen.
    Egal, wo sie geschlafen hat, ich bin oft hingerannt. Und wenn sie dann nicht den Kopf gehoben hat, auch nicht, wenn ich gerufen habe, konte ich für einige Schrecksekunden keinen weiteren Meter mehr auf sie zugehen. Stand einfach in diesem Abstand vor ihr mit dieser Angst und Ungewissheit...

    Hey, das ist doch schon mal etwas. Und zwar gerade, dass sie allgemein weniger hektisch ist, ist ein großer Schritt und einfach toll.
    Vermutlich wird es noch ein sehr langer Weg, aber ihr seid offensichtlich auf dem richtigen!


    Nur noch eine Frage: Hast du mal daran gedacht, ihr gerade für Ausflüge in aufregendere Gebiete wie die Stadt ein Geschirr zu kaufen?
    Ich hatte bei unserer Hündin auch immer sehr große Angst, dass sie sich losreißt und das geht bei einem Hund in Panik verdammt schnell...! :shocked:
    Nachdem es dann tatsächlich einmal mitten in der Stadt passiert ist, hatte sie bei solchen Spaziergängen immer ein Geschirr um, weil sie da einfach nicht so schnell rausflutschen kann.
    Ich würde es dir dringend empfehlen, denn glaub mir, den Tag, an dem der Hund quer über die Straße und man selbst kopflos hinterher rennt, vergisst man nicht so schnell...


    Sonst noch alles Gute und viel Erfolg! ;)

    Weiß ehrlich nicht, warum das so ist, aber:
    Ich liiieebe diesen nackten Bauch! :herzen1:
    Weich und warm und hach!
    Unsere hat auf ihrem Rosabauch dunkle Sommersprossen! :^^:


    (Wir sollten zu dem Thema eigentlich einen Fotothread erstellen... Oder kommen wir dann aus dem Kreischen nicht mehr raus? :roll: )

    Wenn der Hund da ist, ist er da. Dann ist wohl jedem Hundeliebhaber der Rest egal, er ist ein Familienmitglied und ob nun mit Papieren oder ohne, er ist unbezahlbar.
    ich denke, da muss man auch gar nicht viel diskutieren, da in diesem Forum (wie hier viele Beiträge zeigen) wohl so ziemlich alle so denken. Andernfalls könnte ich mir das Interesse am Hund und den Zeitaufwand nicht erklären.


    Wenn man sich nun aber einen Welpen neu anschaffen will und sich für eine bestimmte Rasse entschieden hat: Dann halte ich die Papiere eben doch für wichtig. Natürlich sind sie noch kein Beweis für einen guten Züchter, aber ein wenig mehr Sicherheit hat man eben doch aufgrund der ganzen Auflagen.
    Ich muss wohl nicht sagen, was ich von herzlosen, profitgeilen Vermehren halte, die irgendwelchen Verkaufsstrategien folgen wie z.B. "Unfall" (muss ja bei dir, Sandra+Leon, nicht der Fall sein, kann wohl auch niemand beurteilen, aber diese Verkaufsstrategie ist eben nicht selten.)
    Aber selbst bei Hobbyzüchtern wäre ich ganz vorsichtig. Gut, dann gehen sie eben toll mit den Hunden um und haben zwei liebe reinrassige Hunde mit Papieren. Das heißt aber noch gar nichts, wenn sie sich nicht mit Genetik usw. beschäftigt haben, denn selbst wenn die Eltern auf alle möglichen Krankheiten untersucht sind (,was eher selten ist), dann können die Welpen immer noch krank sein und sonstwas haben, wenn die Elterntiere eben nicht den Phänotyp vererbt haben.
    Ich denke, Lily hat gut beschrieben, was das alles zur Folge haben kann.


    Also entweder ich hole mir bewusst ein Überraschungspaket, z.B. einen reinrassig aussehenden Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz oder von dort irgendeinen (genauso tollen) Mischling, eben weil ich mich in das Tier verliebt habe und ich auch die Entscheidung getroffen habe, einem Tier helfen zu wollen, und mir das auch zutraue
    oder
    ich entscheide mich für einen reinrassigen Hund von einem Züchter. Wohlgemerkt Züchter und nicht Vermehrer.


    Alles andere (nur meine Meinung!) halte ich einfach für falsch. Denn wenn ich eine bestimmte Rasse liebe, dann setze ich mich auch dafür ein und unterstütze es nicht, dass Vermehrer immer mehr kranke und vom Rassestandard abweichende Tiere produzieren und damit der Rasse unweigerlich schaden.
    Und gerade bei vielen "Schnäppchenhunden" zahlt man dann einfach später...


    Ich weiß, dass die Realität anders aussieht, aber ich muss es dennoch nicht gut finden.


    Zu den Auflagen mit der Kastration: Richtig rechtswidrig ist das nicht. Ich kenne das zumindest von Katzenzüchtern, dass sie das Tier nur unter dieser Auflage abgeben. Das ist vertraglich dann so geregelt, dass man nach dem Kaufpreis später eine wirklich stattliche Summe nachzahlen müsste, wenn man das Tier nicht kastriert, da Zuchttiere eben mehr "wert" sind. Außerdem behält der Züchter das Recht, das Tier unter gewissen Umständen zu sich zurück zu holen.




    noch ein bissl OT : :ops:



    Zitat


    Ob es die richtige Entscheidung war, wird sich zeigen, aber unser TA ist begeistert (hoffentlich kein schlechtes Zeichen)


    :lachtot:
    Fand ich gut, sorry... :roll:

    Hey, das ist einfach toll!
    Hab immer mal wieder an dich und die Kleine denken müssen, wie schön, dass sie endlich Zuhause ist, das freut mich für euch sehr! :yes:
    Hoffentlich kommt sie jetzt nicht mehr auf solche Gedanken...
    (Und mein Katerchen hoffentlich auch nicht. *festhalt* :ops: )

    Wow, Saskia...


    Ich muss sagen, du hast wirklich meinen Respekt für deine unglaubliche Ausdauer.
    Aber andererseits macht mich die Geschichte auch sehr traurig, was alles schief gegangen ist, wie viel du und Njiru durchmachen mussten.
    Und wie viele HH noch falsch beraten werden, wie viele Hunde aus Unwissenheit so viel durchmachen müssen und dann wegen Fehler anderer bestraft und vermutlich sogar abgeschoben werden.


    Umso schöner, dass Njiru trotz allem bei euch bleiben darf.


    Ich wünsche dir/euch ganz viel Kraft!