Beiträge von Morgaine

    Brine, 56 cm ist aber auch klein für das Alter :D
    Mo ist 7 Monate alt und hat aktuell 62 cm :hust:
    Gewicht weiß ich nicht, die letzte Wiegung ist schon einige Wochen her.


    Süß der Leo, der wirkt auf dem linken Foto total breit


    Hier mal Bilder von Mo. Er liegt liebend gerne im viel zu kleinen Terrierbett :D


    Und hier bei einer kleinen Kampfpause mit dem Terrier


    Ich finde ja, er sieht überhaupt nicht wie ein Junghund aus
    Ich muss grad ständig jedem erklären, dass er erst 7 Monate alt ist, Montag wurde ich sogar gefragt, ob das mein Hund war, der letzte Woche einen Beagle gebissen hat :shocked:
    Ihm fehlt diese typische Schlaksigkeit, ich finde ihn unheimlich breit und wohlproportioniert aber er könnte auch gut als 2jähriger durchgehen.
    Wenn ich da an seinen Vorgänger denke, der war in dem Alter einfach völlig unfertig :smile:


    Ansonsten ist er ganz toll, unheimlich verschmust und auch das mit dem Gehorsam wird, wobei es ihm unheimlich schwer fällt still sitzen zu bleiben. Das klappt nur, wenn ich irgendwo Leckerli verteile die die beiden dann suchen müssen. Das kann er auch 7 Minuten. Aber in der Hundeschule mal eine Minute sitzen? Nö.
    Sein Spitzname lautet im Moment übrigens Berner Mopsfluse

    Warum muss man in diesem Forum IMMER vom schlimmsten ausgehen?
    Klar kannst Du Deinen Berner draußen schlafen lassen. Als ich im August Mo geholt habe hat er fast 3 Wochen lang nur auf dem Balkon geschlafen - völlig freiwillig, weil ihm innen viel zu warm war. Er hat auch unten im Flur allein auf den Fliesen geschlafen, tagsüber, weil ihm sonst zu warm war. Und das mit 8-12 Wochen, wo kein Hundebesitzer auch nur wagen kann, den Raum ohne seinen Welpen zu verlassen.
    Das kommt immer auf den Hund an und auf den Halter.
    Ein Berner, der es gewohnt ist draußen zu schlafen, sol das doch tun können. Er wird keinen Schaden dran nehmen. Und auch wenn er draußen schlafen MUSS wird er nicht an Einsamkeit sterben oder einen lebenslangen Schaden davon bekommen. Es sind doch Hofhunde, das Fell dazu haben sie auch und evtl ist der Berner mit einem riesigen Grundstück, dass er behüten kann, viel glücklicher, auch wenn er nachts draußen bleiben muss, als einer der in der Stadt im 2. Stock wohnt.

    Also Murphy ist ja schon immer Zweithund gewesen, das hat also nix geändert an seinem Fressverhalten.
    Bestes Beispiel wieder am Dienstag: Wir waren bei Schwutter zum Abendessen und Hundis bekommen dort immer Gulasch. Wo Bernertiere sabbernd vor der Küchentüre warten, stellt sich Monsieur Terrier vor die Wohnzimmertüre - da ist nämlich ein dicker, flauschiger Teppich (hier gibts ja sowas nicht) - und wartet, bis er sich mit Genuss einmal quer durchs Wohnzimmer geschubbert hat (wie der Hund aus der ebay-Werbung damals). DANACH könnte man VIElLEICHT was essen, aber von den 300-400 g (Schwutter hat kein Maß für Portionen) allerhöchstens 100 Gramm. Dann muss der Napf vor dem Azubi in Sicherheit gebracht werden. Und so läuft das seit über 4 Jahren, alle paar Wochen.

    Ich müsste mal Murphy zum Vergleich filmen, wenn es Pansen gibt. Wieviel Gramm waren das?


    Der Napf vom Azubi ist nach 5-7 Sekunden leer, im Moment sind wir bei 340 Gramm etwa :D

    Murphy ist ein Zweimann-Hund. Er hört auf uns beide gleich gut, allerdings führt er sich bei mir wohl mehr auf, wenn andere Hunde uns begegnen. Ich weiß aber inzwischen, dass der Gatte das anders handhabt als ich.
    Daheim war er bisher immer viel mehr auf ihn bezogen und hat mich gekonnt ignoriert. Seit 3 Wochen ist Mann aber nur am WE daheim und seitdem bin ich seltsamerweise die Nummer 1. Diese Woche kommt er jeden Abend heim und eben hab ich ihn abgeholt und war 10 Minuten weg und Murphy flippt total aus als wir heimgekommen sind und begrüßt fast ausschließlich mich :/ Versteh einer die Terriertiere.


    Wie ist das bei euren eigentlich so mit dem verfressen sein? Ich hab hier die totale Prinzessin die jedes Teilchen, das man ihm hinhält erstmal vorsichtig beschnüffelt (Frolic sind die einzige Ausnahme!) und es dann vooorsichtig und sehr widerstrebend nimmt, als wolle man ihn vergiften :???: Ich brauch hier weder mit tollen neuen Leckerli kommen noch mit irgendwas jenseits von Fleisch beim barfen: Gemüse und Obst wird aussortiert, Fisch wird stehen gelassen und darf der Berner fressen, das selbe bei Leber, Gänsehälsen oder anderem seltsamen Zeug, dass dem Herrn nicht genehm ist. Betteln käme ihm nie in den Sinn, was wir da essen ist sowieso unter seiner Würde. Gestern gab es Hähnchenschenkel, das war ihm dann wohl zu mühsam, nach der Hälfte hat er das teil aus seinem Zimmer im 1. Stock nach unten geschleppt und Mopsi vor die Füße gelegt. Nicht normal, oder?
    Der Berner-Azubi ist dagegen wie sein Vorgänger ein Müllschlucker: alles rein in den Hund, saure Gurken, Oliven, Tzatziki, Brot und Tabletten. Der Napf wird sowieso Ratzeputz leer gemacht und beim Gassi gehen findet man leckere Pilze und Äpfel und im Garten liegen immer Pflaumen für das Hundetier :hust:

    Zitat

    und starrt einen an. Letzteres ist schlimmer als es klingt! :lol:


    Oooohja, dieses starren hat mir schon so manch einen couchigen Sonntag vermiest :/


    Ansonsten schließe ich mich Pippalienchen zum Thema Jadgterrier an. Es wird verdammt viele Tage geben, an denen Du ihn aussetzen möchtest. Und am besten so, dass ihn keiner findet, denn sowas kann man keinem Menschen zumuten :hust: :lachtot:
    Ich kann nur sagen, mit zunehmendem Alter wird es besser, und irgendwann so nach 2,3 Jahren kommt die Zeit, wo Du ihn nur noch 1x im Monat aussetzen möchtest :ops:
    Am schlimmsten sind die Tage, in denen man sich in Grund und Boden schämt weil jeder denken muss, dass man seinen Hund null unter Kontrolle hat


    Das Ruhe lernen war auch hier wichtig, wurde aber auch erst so mit ca 2 Jahren besser. Vorher ist er den ganzen Tag nur im Haus rumgetrippelt. Dabei gabs täglich 2 lange Spaziergänge, 1x in der Meute, 1x zu zweit und 3x die Woche Hundeschule (Gehorsam, Clickern und Suchen und Spielstunde). Es ist völlig normal, dass er spätestens 1 Stunde nach Action auf der Matte steht und fragt, was man denn jetzt schönes macht.
    Wenn Du kannst, füttere ihn im Garten oder das Trofu in der Wohnung verteilt, da kann er schön suchen. Gib ihm viel zu kauen, meiner hat hier alles mögliche zerrupft (auch noch mit über einem Jahr...), die 2 Bernertiere haben das nie so exzessiv gemacht.


    Hier mal ein Bilder, die für sich sprechen:



    Morgendliches Starren



    Sonntag-Nachmittag-Starren (das war nach etwa 10 Minuten fotografiert...)



    Terrier allein daheim



    Ein Engel wenn er schläft

    Aaah, das mit dem Suchen ist eine tolle Idee! DAS könnte klappen. Da bekommt er nämlich nix mit. Futterdumy findet er ganz, ganz blöd. Mein Berner-Azubi stellt sich da gescheiter an als der Terrier, der sich da höchstens drauf wälzt :irre3:
    Wir sind fast 4 Jahre lang - und ab November wieder - 1x in der Woche mit der Hundeschule in der Stadt gelaufen, immer andere Hunde dabei. Änderte nix an seinem Verhalten, denn Gassi gehen ist was GANZ anderes...

    In solchen Situationen ist er immer an der Leine, also nah bei mir, die Leine ist recht kurz. Wie reagiere ich, hmmm.
    Ich versuche ruhig und gelassen zu bleiben und hab auch vorher schon versucht, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, dass er so aufdreht. Aber das geschieht in sekundenschnelle. Mit Brüllen komme ich auch nicht weiter, alles schon versucht. Platz macht er nach der xten Aufforderung, für 0,3 Sekunden, dann steht er wieder. Er steht dermaßen unter Spannung, dass er es einfach nicht KANN. Er zittert dann auch vor angespannter Energie. Ist der andere Hund dann weg, kommt er langsam wieder runter und macht dann auch Platz. Nur das elendige Gekläffe hört trotzdem nicht unbedingt auf. Und wenn ich körperlich werde, in welcher Form auch immer wird er es auch :???: Er ist da einfach total im Rausch und achtet auf nix anderes.

    Ich hatte genau das Problem vor ein paar Seiten schon angesprochen - mein Jagdterrier-Mix heißt übrigens auch Murphy ;-) - und er macht das bei ebendieser Korrektur. Wenn er eh grad hohl dreht und ich dann noch mit in die Seite knuffen ankomme, setzt es aus und er schnappt. Er beißt nicht, aber er zeigt, dass ihm das jetzt nicht passt.
    Jouh, mir passt das auch nicht, weder sein verhalten vorher, noch das schnappen. Die Frage ist nur: was tun? Jetzt mal ganz ernsthaft gefragt.
    Ansonsten weiß er schon sehr genau, wer hier das Sagen hat und hört 1A. Nur wenn er eben so aufdreht hab ich keine Chance, zu ihm durchzudringen.