Beiträge von Samojana

    Zitat


    Carni- und Omnivoren haben einen höheren Amylsaespiegel, um ihnen überhaupt eine Chance zu geben, das Material ansatzweise verwerten zu können, weil ihnen der nötige Verdauungstrakt fehlt.


    F A L S C H!
    Die Ver­dauung von Stärke hängt wesent­lich von der Pro­duk­tion der alpha-Amylase ab und die wird beim Hund zusätzlich in der Bauchspeicheldrüse produziert. Im Klartext: der Hund produziert Amylase im Speichel und in der Bauchspeicheldrüse genau wie der Mensch.

    THESE



    Im Gegensatz zu Pflanzenfressern hat der Hund keine Verdauungsenzyme im Speichel und produziert vergleichsweise sehr wenig Speichel


    http://www.barfers.de/barf.html



    FAKT


    VERGLEICH DER AMYLASEN IN SPEICHELPROBEN VON TIER UND MENSCH


    Wir waren etwa davon überzeugt, dass ein Hund weniger aktive Amylase als ein Pflanzenfresser haben müsste, da seine Nahrung weit weniger stärkehaltig ist. Die von uns durchgeführten Messungen zeigten jedoch das Gegenteil. Vor allem Schaf und Kuh, aber auch das Pferd, hatten in ihrem Speichel eine deutlich geringere Amylaseaktivität als Mensch und Hund .
    http://www.gbt-ursprung.at/gbt…ase.php?seite=ergebnisse2

    Das Thema Essensreste hatten wir schon einmal im Pottkieker Thread.


    Verfütterung von Essensresten von Rolf Schecker ( Futtermittelhersteller)


    Kein anderes Thema wird so kontrovers diskutiert wie das Thema „Essensreste“.
    Dabei handelt es sich lediglich um einen raffinierten Marketingtrick der Futtermittel-Industrie.


    Zur Situation: Seit über 10.000 Jahren leben Menschen und Hunde in einer Lebensgemeinschaft,
    und über 10.000 Jahre wurden die Hunde mit Essensresten versorgt. Ohne jede Probleme!!!


    Warum soll das auf einmal nicht mehr gehen?


    Ganz einfach, weil Essensreste der größte Feind der Futtermittel-Industrie ist, denn wer Essensreste verfüttert, kauft keine oder nur selten Fertigfutter-Produkte.


    Als in den 50iger Jahren die Futtermittel-Industrie aufgebaut wurde, mußte eine Marketingstrategie entwickelt
    werden, wie man den Fertigfutter-Absatz steigern und die bis dahin praktizierte Verfütterung von Essensresten
    eindämmen bzw. zurückdrängen konnte.


    Am einfachsten ließ sich dieses Ziel dadurch erreichen, daß man die Essensrest-Verfütterung verteufelte. Auf einmal waren die für uns Menschen so bekömmlichen Speisen für unsere Hunde total überwürzt
    und inhaltlich nicht ausgewogen genug.


    Was jedoch bei kritischer Analyse bedenklich stimmen muß, ist, daß die Hunde über 10.000 Jahre mit diesem total
    „überwürzten Zeug“ äußerst gesund gelebt haben.


    Mit einem Milliarden Werbeaufwand wird heute jedem Hundehalter eingebleut, daß nur Fertigfutter wirklich
    ausgewogen und somit gesund für unsere Hunde sind.


    Doch auch das Argument der Ausgewogenheit gehört ins Reich der Phantasie.


    Ein Fertigfutter kann nur so gut sein wie der Stand der derzeitigen Wissenschaft. Und wer die wissenschaftliche
    Entwicklung der letzen 50 Jahre aufmerksam verfolgt hat, weiß, daß es keinen Stillstand gibt. Ständig werden neue
    Erkenntnisse gewonnen und alte Grundsätze über Bord geschmissen.


    Ein gutes Beispiel ist die Übervitamisierung vieler Futter mit den Vitaminen A und D. Neuere Erkenntnisse lassen
    vermuten, daß zu hohe Vitamindosen besonders in der Wachstumsphase den Grundstein für Gelenkerkrankungen
    legen. Also werden die Futter in Zukunft mit Sicherheit andere Vitamindosierungen aufweisen als heute.


    Und wo bleibt dann das Argument der Ausgewogenheit?


    Ich will an dieser Stelle nicht die Fertigfutter verteufeln. Sie sind - sofern man sich für Premium-Marken entscheidet -
    mit Sicherheit gut. Wir selbst verkaufen mit Überzeugung Fertigfutter-Produkte. Was ich aber sagen will ist, daß
    Essensreste auf keinen Fall verteufelt gehören, sondern sogar eine wichtige Ergänzungsfunktion zu den
    Fertigfutter-Produkten haben.


    Kein Fertigfutter dieser Welt kann die ganze Bandbreite der Nahrungsmittel wiederspiegeln. Auch die besten
    Futtersorten beschränken sich auf ganz wenige, ausgesuchte Fleisch-, Getreide- und Gemüsesorten.


    Mit anderen Worten: Gemessen an der Vielfalt der Natur bieten Fertigfutter hiervon nur einen ganz kleinen
    Ausschnitt! Etwas überspitzt ausgedrückt: Die Vielfalt der Fertigfutter ist im Vergleich zur Natur eher als „armselig“ zu
    bezeichnen. Wenn außerdem noch jeden Tag das gleiche Futter gefüttert wird, dann kann von Ausgewogenheit
    wahrlich nicht mehr gesprochen werden.


    Schon seit Jahren empfehlen wir von der Firma Schecker, Fertigfutter-Produkte immer mit Frischkost anzureichern.
    Heute gehen wir sogar noch einen Schritt weiter. Zusätzlich zur Frischkost empfehlen wir auch die Ergänzung mit
    hochwertigen Essensresten. Besonders gut sind gekochte Gemüsesorten. Sie reichern die tägliche Futterration
    zusätzlich noch mit frischen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen an. Mit einer gut abgestimmten
    Frischkost- und Essensrest-Ergänzung bekommt der Hund die Abwechslung. die er für ein gesundes Leben braucht.


    Haben Sie ruhig Mut, auch Ihrem Hund Reste vom Tisch zu geben. Was über 10.000 Jahre unsere Hunde nicht
    umbrachte, wird es auch in Zukunft nicht.


    Ich wünschen Ihnen und Ihrem Hund guten Appetit.


    https://www.dogforum.de/pottki…ur-hunde-t78529-5280.html

    Zitat

    Aber Erbrechen 14h nach Fütterung könnte auch durch eine Unverträglichkeit bedingt werden?


    versuch´s mal damit.



    Zitat

    Bei Hunden, die nur morgens einmalig erbrechen, kann es sich um das sog.
    „Nüchtern-Erbrechen“ handeln. Versuchen Sie, ihrem Hund abends spät vor dem
    Schlafen gehen, noch eine kleine leichte Mahlzeit zu geben und beobachten sie, ob
    das morgendliche Erbrechen damit verschwindet.


    http://www.uni-giessen.de/cms/…t-durchfall-und-erbrechen

    Zitat

    Genau das habe ich mich auch neulich gefragt, stand nämlich in der Broschüre von Swanie Simon. Füttere es jetzt aber auch zusammen, hoffe es ist wirklich nur ein Mythos...


    Ideologien verkaufen sich eben gut. Und wer nichts hinterfragt, bleibt dumm. ;)
    Die Komponentenfütterung ist eine Hundeernährung mit jahrelanger Tradition. Viele erfahrene Züchter ernähren ihre Hunde so.


    noch ergänzend zu dem Enzym mit dem wohlklingenden Namen Delta-6-Desaturase.
    Da heißt es :


    Zitat

    Die Aktivität des für die genannten Fettsäureumwandlungen verantwortlichen Enzyms (δ-6-Desaturase) ist neben dem Alter des Tieres (Menschen), Stress oder dem Insulinspiegel auch abhängig von einem ausreichenden Angebot an Vitamin B6, Biotin, Calcium, Magnesium und Zink.

    http://www.artgerecht-tier.de/…aettigte-fettsaeuren.html



    Das Enzym delta-6-desaturase ist ein zinkhaltiges Enzym und stark von der Zinkversorgungslage abhängig.