Beiträge von Samojana

    Zitat

    Ich geb mal trotzdem noch meinen Kurzsenf ab: Mais kann bei hyperaktiven und bei ängstlichen Hunden die Symptomatik verstärken. Grund sind chemische Abbauprozesse im Hirn: Mais "verbraucht" zB Serotonin, ein Hirnbotenstoff, der maßgeblich für Stimmungsempfinden verantwortlich ist.


    der böse , böse Mais, an was der alles schuld sein soll. Durchfall, Allergien, Serotoninmangel. :D


    1. es wird kein Trockenfutter hergestellt, das nur aus Mais besteht. Deshalb sind deine Ausführungen dazu irrelevant.


    2.auch durch eine zu proteinreiche und gleichzeitig kohlenhydratarme Ernährung kann ein Serotoninmangel im Gehirn des Hundes entstehen

    Zitat

    Dann hat meine Tierärztin offensichtlich keine Ahnung.


    scheint so. ;) Wird dir dafür jeder Hauttierarzt bestätigen.


    schau mal:


    http://www.royal-canin.de/hund…le-tipps/hunde-baden.html


    Was sollte ich auf gar keinen Fall tun?
    Benutzen Sie keinesfalls ein Shampoo oder eine Seife, die für den Menschen gedacht sind. Der pH-Wert der Haut von Mensch und Hund unterscheidet sich erheblich, und es ist davon auszugehen, dass ein Shampoo für den Menschen die Haut des Hundes austrocknen lassen könnte. Schuppenbildung und ein stumpfes Haarkleid wären die Folge.

    Zitat

    Und bade sie ein mal mit einem rückfettenden Babyshampoo.


    "Menschenchampoo" ist für Hunde ungeeignet.
    Der PH-Wert der Haut liegt bei Hunden im alkalischen Bereich.
    Beim Menschen liegt der PH-Wert im sauren Bereich bei ca.4,8
    Hunde haben im Schnitt einen ph-Wert von 7,5-8 .
    Dementsprechend MUSS das Champoo angepasst sein, um den Schutzmantel der Haut nicht zu zerstören.

    Zitat

    So, haben nun das Futter zuerst eingefroren. Dies hat leider auch nicht zum Erfolg geführt :( : . Werden es nun, trotz des leider hohen Preises, mit Wolfsblut probieren.


    das Allergen ist der Milbenkot, der wird nicht durch Einfrieren eliminiert.

    Infos zum Kotabsatz:


    http://www.drgabriel.de/seiten/pdf/Leitfaden_Verdauung.pdf


    Farbe und Ernährungsfehler:


    Hellgelb bis gräulich und krümelig= zuviel Knochen


    Zu fester Kot: falsche Futterzusammensetzung


    Zu weicher Kot : zuviel bindegwebsreiche Schlachtabfälle im Futter


    Pechschwarz= zuviel Fleisch, Lunge, Blutmehl, Sehnen


    Ausnahme: schwarzer Kot kann ein Zeichen für Blutungen im Magen-Dünndarmbereich sein.



    Faulig riechender Kot: zuviel Eiweiß, zu wenig Rohfaser



    Breiig fettiger Kot :deutet auf eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse hin.


    Helle gelbliche Farbe: zurückzuführen bei Welpen und Junghunden auf eine überwiegende Milchfütterung.
    Bei älteren Hunden auf eine Störung der Fettverdauung.



    Zu häufiger Kotabsatz 4-5 x am Tag: Futter zu faserreich (z.B.Rohfaseranteil im Trockenfutter ,der die 3 %-Grenze überschreitet)


    Schleimiger Kot: Entzündung im Dickdarmbereich


    Lehmfarbener Kot: Anzeichen für Leberfunktionsstörungen


    Olivschwarzbraun bis dunkelbraun: gute Zusammensetzung


    Typisierung von Kot ( Bilder dazu)


    http://www.tierklinik.de/medizin.php?content=00274


    dann lass dir einen speziellen Futterplan erstellen:


    http://www.futtermedicus.de


    Die Futterempfehlenungen, die auf diversen Seiten kursieren, erfüllen die Bedürfnisse eines krebskrankes Tieres nicht. Diese Diäten bergen
    eher die Gefahr einer Mangelernährung.


    Tierärztliche Empfehlungen gehen in die Richtung, dass 40-60 % der Futtermenge aus Nichtproteinen bestehen sollten.. Das bedeutet, sehr viel Fett. Hier spielt die Verträglichkeit eine große Rolle.


    Komplexe Kohlenhydrate , in moderater Menge sind durchaus erlaubt.
    Bei o.a. Empfehlungen wird kein Unterschied zwischen schlechten und guten Kohlenhydraten gemacht, weil Getreide eh als Verursacher allen Übels angesehen wird.
    Gerade bei Krebspatienten ist es wichtig, Nährstoffmangelzustände und ungewollten Gewichtsverlust zu vermeiden. Außerdem wird dem Tumorpatienten durch einseitige Kost oft ein wesentlicher Teil seiner Lebensqualität genommen.

    Zitat

    Ich habe noch eine Hündin, welche aber gesund ist. Könnte sie das Hills auch fressen, oder wäre es für sie wiederrum schädlich?


    siehe letzten Link:


    Es hat allerdings keine vorbeugende Funktion, eignet sich also nicht für gesunde Hunde, die wie gewohnt ernährt werden sollten.

    Krebsdiäten gibt es nicht, und alternative Ernährungsformen
    können keinen Krebs heilen.


    Die Ernährung kann lediglich die Behandlung unterstützen, jedoch nicht den " Tumor " wegfüttern. Das ist leider nur eine Wunschvorstellung.


    (Hill’s Prescription Diet Canine n/d)ist speziell für die Ernährung von Krebspatienten, insbesondere unter Chemotherapie, entwickeln worden.


    Das Futter ist kohlenhydratarm:


    http://www.vetpharm.uzh.ch/rel…A0185-XX.HTM?inhalt_c.htm


    http://www.partner-hund.de/inf…inige-krebspatienten.html