Beiträge von Samojana

    Zitat


    Wenn´s der Hund nicht verträgt, bekommt er es nicht.


    Lustigerweise verträgt auch einer meiner Hunde kein glutenhaltiges Getreide. Ob echt, pseudo usw. ist doch dabei nebensächlich, oder?


    dann hat er auch keine Allergie, sondern eine Glutenintoleranz. :D
    Wenn dem wirklich so wäre, dürftest auch keinen Pansen füttern.

    Zitat

    Ach ja, und woher weißt du das so genau. :???:
    Hast du da eine Quelle, wo man das nachlesen kann.


    /


    nicht nur eine, aber das Verlinken würde den Rahmen sprengen.


    http://docs.google.com/viewer?…LxlGJ8SdBLVlat31DMFcQI1_Q


    siehe: welches sind die häufigsten Futtermittelallergene


    Mal abgesehen von der echten Allergie, kommen für Unverträglichkeiten auch Intoleranzen oder Pseudoallergien infrage.
    Ursache für Intoleranzen sind angeborene oder erworbene Enzymdefekte.
    Mit einer echten Allergie haben diese Unverträglichkeiten bzw. Pseudoallergien rein gar nichts zu tun.


    Nur momentan fällt schon sehr auf, dass Getreide als alleiniger Übeltäter
    in allen Hundeforen herhalten muss.

    Zitat


    Und es vertragen leider viele Hunde kein Getreide, oder reagieren auf gewisse Getreidesorten mit Allergien, wie kommt das nur. :|


    Echte Futtermittelallergien machen nur einen sehr geringen Prozentsatz aus.
    Und an erster Stelle als Auslöser stehen immer noch tierische Produkte wie Rind, Geflügel, Milchprodukte usw.

    Zitat

    Ausschließlicher Fleischfresser hat hier auch niemand geschrieben.
    Außer Dir. ;)


    sorry, dann lies noch mal etwas genauer nach.
    Zitat: (mithin ein Fleischfresser und kein Allesfresser)


    Leider kann man mit sachlichen Argumenten gegen eine Überzeugung, die auf nichts anderem als einem Glauben beruht, nichts ausrichten.
    Beim bisherigen Kenntnisstand sehe ich keinen Grund, weshalb ich meinen Hund zum Versuchskaninchen völlig ungesichterter Erkenntnisse machen sollte.

    Zitat

    Da würde mich doch glatt interessieren was du als Fütterungsempfehlung gibst :)


    hab ich bereits an anderer Stelle bereits näher erläutert.
    Traditionelle Hausmannkost. ;)

    Zitat

    Ich barfe seit etwa 28 Jahren. Mit ein bisschen Verstand und Sorgfalt ist es kein Hexenwerk, einen Hund (mithin ein Fleischfresser und kein Allesfresser) ohne Probleme mit einer artgerechten, fleischlastigen Ernährung gesund zu erhalten.


    Diese Worthülsen füllen einen ganzen Abfalleimer. Immer wieder die gleichen stereotypen Floskeln .
    Der Hund ist genau wie der Wolf kein ausschließlicher Fleischfresser, er ist durchaus in der Lage, andere Nahrung als nur Fleisch zu verwerten.


    Es steht daher außer Frage, dass der Hund von der Anatomie und Physiologie her Getreide verträgt und verwerten kann.


    Während der Entwicklung vom Wolf zum Haushund hat sich der Hund an das veränderte Nahrungsangebot angepasst, und sich immer mehr auf die menschliche Ernährung umgestellt.
    Diese Anpassung hat stattgefunden, auch wenn eine Handvoll Hundebesitzer diese Tatsache nichtn wahrhaben wollen oder können.
    Das ist ein Teil der Evolution und arterhaltend .

    Zitat


    ich habe auch nichts im Netz gefunden. Heißt Lebensmittelqualität denn nun,
    dass das Fleisch des Tieres für den menschlichen Verzehr bestimmt ist und der Hund davon dann die Abfälle bekommt?


    [/quote]


    Fleischabfälle ( Pansen, Euter, Kopffleisch etc) für Tierfutter werden als lebensmitteluntauglich eingestuft. Der Begriff Lebensmittelqualität ist daher falsch.


    hier wird es näher erläutert.


    http://ec.europa.eu/food/food/biosafety/bse/m04_107_de.pdf

    Zitat

    Wenn es nicht durch Calcium ausgeglichen wird. Imho kommt es doch auf das Phosphor/Calcium Verhältnis an, oder nicht?


    Berechnungen (Verhältnis Calcium zu Phosphor) auf dem Papier zeigen nicht auf, wieviel Calcium bzw. Phosphor im Organismus wirklich ankommt.
    Das ist bei jedem Lebewesen individuell.
    Die Verfügbarkeit ist entscheidend. Phosphor aus tierischen Proteinquellen hat eine bedeutend höhere Verfügbarkeit als Phosphor aus pflanzlichen Quellen.
    Deshalb ist die Verwendung von stärkehaltigen Kohlenhydraten neben Fetten bei der Zusammensetzung einer Ration sinnvoll ( besonders bei Erkrankungen von Leber oder Nieren), um den Phosphorgehalt zu reduzieren.
    Tierische Proteine enthalten auch mehr schwefelhaltige Aminosäuren als pflanzliche Proteine, die bei Überschuss zu einer Säurebelastung im Organismus führen .
    Aus der Harnsäure, die im Körper bleibt, werden Harnsäurekristalle. Auch diese kleinen, scharfkantigen Kristalle kann man gut im Dunkelfeld erkennen. Sie können einen akuten Gichtanfall auslösen, sind aber auch oft Ursache von Gelenk- und Muskelschmerzen bei purinsensiblen Hunderassen.


    siehe Beitrag: Barfen bis die Niere streikt!


    http://www.dalmatiner-vom-jagd…html/brisante_themen.html

    Zitat


    Mit dieser Aussage sind Aminosäurenmischungen ( phosphorarmes/freies Eiweißpulver) gemeint. Diese Gemische wurden bei o.a. Tierversuchen eingesetzt .


    Sonst könnte es ja lauten: viel Fleisch schädigt Leber und Nieren nicht ! Das Protein-Phosphor-Verhältnis ist daher von entscheidender Bedeutung.


    Die umfassendste Studie über die Auswirkungen einer Phosphorrestriktion in der Diät von nierenkranken Hunden stammt von Finco , die immer wieder in diesem Zusammenhang herangezogen wird, ohne die genauen Hintergründe zu kennen.


    Fleischprodukte enthalten durchschnittlich mehr Phosphor als Calcium . Viel Fleisch enthält auch VIEL Phosphor!
    VIEL Phosphor schädigt demzufolge Nieren und Leber.