Beiträge von Samojana
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Zu denen " da oben " zählt mittlerweile auch die Barfindustrie, die leben nicht gerade schlecht von dem Verkauf ihrer Schlachtabfälle und sonstigem Zusatzgedöns.
Ein gut floriender Geschäftszweig, der nicht uneigennützig seine Ziele verfolgt. Auch hier gilt: immer schön kritisch bleiben!
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Wie Audrey geschrieben hat - wenn man sich mal vor Aufgen führt wie die ganzen "Zivilisationskrankheiten" zugenommen haben seitdem die Hundefutterindustrie boomt - das ist schon mehr als augenfällig.
Glaubst Du wirklich, dass Hunde, wenn man sie mit Frischfutter ernährt werden , 20 Jahre alt werden?
Dann würde man davon etwas in den Zuchtbüchern finden, aus der guten alten Zeit, als es noch kein Fertigfutter gab.
Wie alt wurden denn die Hunde früher?
Du müßtest das erst mal mit Durchschnittszahlen belegen, dass die Hunde heute früher sterben oder krankheitsanfälliger sind als früher.
Der Unterschied von früher zu heute ist der, daß heutzutage die Folgen einer falschen Fütterung einem auf der Straße begegnen, während früher mit ihnen kurzer Prozeß gemacht wurde.
Heute hingegen macht es die moderne Tiermedizin und auch die Futtermittelindustrie möglich, solche Hunde zu einigermaßen gesund aussehenden Hunden heranwachsen zu lassen.Ich kann nicht behaupten, dass Hunde früher älter geworden sind und gesünder waren. Eher im Gegenteil.
Räude und Würmer waren weit verbreitet und wurden nicht behandelt.
Wenn der Hund zu hässlich aussah, kam der weg.
Von den Terriern wurden einige beim Streunen überfahren oder erschossen. Dann wurde ein Neuer angeschafft.Hündinnen bekamen 2 x im Jahr Welpen - die Welpen wurden ersäuft. Ab und zu ließ man mal welche leben, die wurden an die Nachbarn verschenkt.
Terrier und Schäferhund hatten jeweils Rachitis, weil sie überwiegend mit Kartoffelschalen, Resten, Brot und Milch gefüttert wurden.
Das war eben so. Bevor man mit den Hunden zum Tierarzt ging, wurde er dem Jäger gegeben zum Erschießen. Oder der bekam mit dem Spaten eins über die Rübe.
Das ist die Realität.
Andererseits spielt Inzucht in der heutigen Zeit eine große Rolle, was zu einer Lebensverkürzung führt .
Die Sünden in der heutigen Hundezucht lassen sich doch nicht dadurch vertuschen,indem man behauptet, es liege am FeFu, daß heute so viele Hunde krank sind.Letzlich wurde doch niemand gezwungen Fertignahrung zu füttern, diese Entscheidung haben die Besitzer immer noch selber getroffen.
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Eigentlich finde ich es gut, dass es Leute wie Frau Dillitzer gibt.
Die Frage ist , woher kommt dieser Sinneswandel.
Ich sehe den Grund darin, weil Barf sich in den letzten Jahren, sehr zum Leidwesen der Futtermittelindustrie, in der Hundeernährung etabliert hat .
Daraus resultierend ist Fertignahrung immer mehr in den Mittelpunkt der Kritik geraten .
Diese Auseinandersetzung hätte bei den Experten da oben ohne diese Tatsache doch niemals stattgefunden.
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ich hab dann mal spaßhalber einfach ein Schüsselchen mit dem CDvet Micromineral hingestellt, über das ist sie schon fast hergefallen.
Mit interessantem Ergebnis: Nach 1 Woche war das Fell viel schöner und sie haarte sich wesentlich weniger als zuvor - ist sogar den Besitzern aufgefallen als sie sie wieder abgeholt habenerstaunlich, wo sich Auswirkungen auf das Fell erst nach 8-10 Wochen zeigen können.
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Wahrscheinlich frage ich Fr. Dillitzer doch noch mal explizit nach dem Plan ganz ohne Zusatzstoffe.
vor ein paar Jahren hieß es noch, dass es schlichtweg unmöglich ist, seinen Hund selber gesund zu ernähren,. Bei der Hundeernährung sollten wir uns diese Experimente nicht leisten.
Und jetzt auf einmal gibt es sogar 3 Fütterungs-Varianten. :/ Natürlich nur gegen Geld. Versteht sich!
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Wenns um die Vitamine geht, gibt es:
-- Vitamine im mehr oder weniger natürlichen Verbund (bei Vit E: Weizenkeime mehr, Weizenkeimöl weniger, zum Beispiel)
-- Vitaminpräparate auf rein synthetischer Basis (bei Vit E: Tocopherolacetat / dl-alpha-Tocopherol)
-- "naturidentische" Vitaminpräparate (bei Vit E beispielsweise d-alpha-Tocopherol)und was würdest du den Hunden empfehlen, die eine Intoleranz oder eine Allergie auf natürliche Nahrungsmittel haben.
(z.B. Fisch/Lebertran = Vitamin D , Weizenkeimöl =Gluten, Hefe=biogene Amine)??? -
Der Einsatz einer Vitamin-Mineralstoffmischung macht durchausSinn, wenn es mit der ausgewogenen Ernährung häufig hapert, der Hund extrem wenig frisst , ständig mäkelt ,zu einer Risikogruppe ( Krankheit) gehört oder dem Besitzer die Zubereitung zu zeitintensiv ist.
Der Vorteil natürlicher Vitamine liegt darin, dass sie grundsätzlich wirksamer als synthetische Varianten sind und eine Überdosierung kaum möglich ist.
Ich gehe aber davon aus, dass diese Vit-Min-Ergänzung auf den Bedarf des Hundes ausbalanciert ist und negative Folgen nicht zu erwarten sind.
Schließlich bekommen auch tgl. Millionen von Säuglingen ihre Fläschchen mit "angereichertem Milchpulver " sozusagen auf synthetischer Basis und keine Mutter macht sich darüber einen Kopf.
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Um deine Frage beantworten zu können, wäre es interessant zu erfahren, wie sich die empfohlene Vitamin-Mineralstoffmischung zusammensetzt?
Diese Nahrungsergänzungen dienen, wie der Name schon sagt, als zusätzliche Vitamin-und Mineralstoffquelle; sie kann Lücken schließen, die durch eine unzureichende und einseitige Versorgung über die Nahrung entstehen.