1 x in der Woche ein Rührei schadet bestimmt nicht.
Zwei tierärztlich abgesegnete Rezepte mit Ei.
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Neues Benutzerkonto erstellen1 x in der Woche ein Rührei schadet bestimmt nicht.
Zwei tierärztlich abgesegnete Rezepte mit Ei.
Über diese Frage wurde hier schon diskutiert:
http://www.retriever-pfotenfreunde.de/showthread.php?t=2860
Wer sich noch an den Beitrag, die Wahrheit über Timberwolf ( Suchfunktion googel !!) erinnert, genau dieser Herr ist der Vertreiber von Wolfsblut.
ZitatAch so ....woher hast du deine Kenntnisse?
Bei einer stark fleischbetonten Ernährung und deutlichem Übergewicht steigt die Tumorwahrscheinlichkeit.
http://mitglied.multimania.de/Tierinformation/hundtumor.html
ZitatWelche Fleischsorten fütterst du denn,Samojana?
wenig rotes Fleisch, ich bevorzuge Geflügel und Fisch.
Zu viel rotes Fleisch ( Rind, Lamm, Schwein) wird mit der Enstehung von Krebs in Zusammenhang gebracht.
Eine Reihe von Studien konnten klar nachweisen dass zwei Faktoren eindeutige Risikofaktoren für die Ausbildung von Mammatumoren darstellen: eine fleischbetonte Fütterung und Fettleibigkeit .
Bei rotem Fleisch besteht ausserdem eine höhere Inzidenz.
Ein Hundebesitzer, hat wesentlich mehr zu lernen als Prozentrechnung.
Fehler in der Aufzucht lassen sich nicht mehr rückgängig machen.
Diese Barfempfehlungen für Welpen haben einen entscheidenen Fehler.
Sie beziehen sich alle auf der aktuelle Gewicht des Welpen und nicht auf das Endgewicht.
Es wird auch kein Unterschied zwischen schnellwüchsigen Rassen und großen Rassen gemacht. Die Wachstumsdauer spielt offenbar bei diesen diffusen Plänen gar keine Rolle. Das passt oft hinten und vorne nicht.
Ich schließe mich deshalb den letzten gut gemeinten Ratschlägen voll und ganz an.
ZitatIch musste anfangs ganz ausführlich (mit genauen Grammangaben) beschreiben, was meine Hunde zu fressen bekommen.
Diese ganze Rechnerei ist aufgrund der großen Fehlermöglichkeiten für die Beurteilung der tatsächlichen Nahrungszufuhr wenig geeignet.
In den Nährwerttabellen z.B. sind alle Obst-und Gemüsesorten gleich, egal ob frisch oder vergammelt, ob aus dem Treibhaus oder vom Freiland.
Alles wird über einen Kamm geschoren.
Auch die Bioverfügbarkeit spielt bei diesen Berechnungen keine Rolle.
Was kommt im Organismus tatsächlich an, wird in keiner Weise hinterfragt.
Z.b. sind organische Mineralstoffe und Spurenelemente besser verwertbar sind als anorganische , brauchen Hunde die mehr phytathaltiges Getreide mehr Phosphor zur Deckung ihres Bedarfes als Hunde, die viel Fleisch bekommen. Ist anorganisches Calciumcarbonat gleich zu setzen mit Calciumcitrat?
Fakt ist: diese Nährwerttabellen täuschen eine Perfektion vor, die überhaupt nicht existiert.
ZitatNächste Frage:
gibt es in D "reines" Weidefleisch ?
ja. gibt es, aber diese Qualität hat auch seinen Preis.
Das Industriefleisch so billig geworden ist, hat seinen Grund. Die Fleischproduktion ist heute straff organisiert. Möglichst viele Tiere auf engstem Raum in Stall, möglichst kurze Mastzeiten und möglichst billiges Futter, das sind die Erfolgskriterien für Industriefleisch.
Diese hochgezüchteten " Produktionsmittel " brauchen einen optimalen Treibstoff- undzwar das Futter.
Es orientiert sich nicht am natürlichen Speisezettel der Tiere , sondern an den Kriterien Mastzunahme und Preis.
In den Trog kommt dabei alles, was auf dem weltweiten Markt für Futtermittel billig zu haben ist. Mais , Sojaschrot, Zitrussschalen, Fischöl und Altfette. Dazu kommen 200 weitere erlaubte Zusatzstoffe, Vitamine , Mineralien, Farbstoffe und Konservierungsmittel, Aromen und Antibiotika.
Das alles befindet u.a. auch im Kuhmagen und landet letztendlich über die Pansenfütterung wieder im Hundemagen.
Deshalb ist die Bezeichnung biologisch artgerechte Fütterung ehrlich gesagt ein Witz.
Wölfen steht als Fleischquelle Wild mit einem Fettanteil von ca. 5% zur Verfügung und bei unseren heutigen Schlachttieren beträgt der
Fettanteil ca. 30% . Wildtiere fressen im Vergleich viel Moos und Farne, die reich an EPA sind.
So beträgt bei Wild der Omega-3-Gehalt im Gesamtfett bis zu 5%, das Fleisch unserer Haustiere enthält jedoch keine Omega-3-Fettsäure, aber einen hohen Anteil an der Omega-6-Fettsäure und Arachidonsäure.
Zuviel davon hat zahlreiche negative Auswirkungen auf die Gesundheit.
Ernährungsphysiologisch gesehen ist es völliger Unfug, Trockenfutter trocken zu verfüttern. Bezüglich der Zahnreinigung hat trockenes Trockenfutter keinerlei Wirkung. Vielmehr bildet sich durch das Kauen der trockenen Brocken ein entsprechender Schmier auf den Zähnen.
Selbst wenn der Hund die gleiche Menge Wasser, welches zum Einweichen benötigt wird, während oder nach dem Fressen aufnimmt. Die Flüssigkeit geht schneller durch den Magen hindurch als das Futter quellen kann.
Gerade die Futtersorten, bei denen die Kroketten mit einem Fettfilm übersprüht werden, brauchen ewig zum Einweichen. Und die dafür benötigte Flüssigkeit wird dann dem Organismus entzogen, da das mit oder nach dem Fressen aufgenommene Wasser den Magen schneller passiert als das Futter quellen kann.
siehe
Seite 81 :
Leber : 1-1,5 g pro Kg Körpergewicht am Tag
Seite 83
Hühnerhälse 3-5 g pro kg KG am Tag
http://books.google.de/books?i…rh%C3%A4lse%20g%20&f=true
Das sind die aktuellen Empfehlungen bei selbstzubereiteten Rationen.
Vitamin A betreffend ist es so, dass Hunde und andere Carnivoren eine
Sonderstellung einnehmen.
Sie scheiden überschüssiges Vitamin A über den Urin aus.
Wenn du einfach nur Wasser über das Futter schüttest, wird das Futter dadurch nicht aufgelöst. Das ist ja der Sinn der dahinter steckt.
Das Wasser, welches mit dem Trockenfutter zusammen aufgenommen wird, wird im Moment nicht benötigt, sondern erst später.
Also wird es SOFORT in den Darm weitertransportiert, und dann wird davon das meiste über die Nieren ausgeschieden, bevor das Futter im Magen richtig aufgelöst ist.
Sozusagen Trinken vor dem Durst.