Zitat
Und Platinum deklariert sehr gut und wenn da Zucker drinn wär würde das auch drauf stehen.
Stimmt für deutsche Kunden K1 und für amerikanische Kunden K3.
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Und Platinum deklariert sehr gut und wenn da Zucker drinn wär würde das auch drauf stehen.
Stimmt für deutsche Kunden K1 und für amerikanische Kunden K3.
Zitatund ist es denn wirklich so dramatisch? Da sind sicher nicht die MEngen drinn, das es schädlich werden könnete, oder?
ich ziehe bei diesen unterschiedlichen Deklarationen eher die Glaubwürdigkeit
des Herstellers in Zweifel.
ZitatWas genau möchstest du damit im Bezug auf Platinum sagen (und nicht "allgemein" bei halbfeuchtem Futter)? Was weißt du da genau und woher?
siehe halbfeuchte Produkte:
Wobei man wissen sollte, dass speziell halbfeuchtes Trockenfutter sehr chemielastig ist. D.h. es müssen konservierende Stoffe zugesetzt werden , wie z.B. Propylenglykol, Zucker, Sorbate und Säuren, die den Verderb verhindern.
Diese Zusatzstoffe werden nur zum Teil deklariert.
ZitatHallo Samojana,ich weiß nicht,ob du es bereits geschrieben hattest,welche Trockenfuttersorte(n) fütterst du?Und wie oft in der Woche gibst du es?Gibst du täglich eine Mahlzeit?
Ich füttere Trockenfutter nur sporadisch, oft nur als Leckerli zwischendurch.
Momentan steht Josera Sensi plus im Futterregal.
Diese Low-Carb-Diäten stehen mittlerweile schon wieder sehr in der Kritik, weil sie langfristig die Blutgefässe schädigen und Herz-Kreislauferkrankungen fördern.
Wer für eine schlanke Taille dieses Risiko auf sich nimmt, sollte das
wissen.
Hunde vertragen eine gemüse-bzw.obstreiche Rohkost wie häufig empfohlen wird, nur bedingt .
Obst und Gemüse sind auch kein Ersatz für stärkehaltige Kohlenhydrate sie tragen nicht zur Energieversorgung bei, sondern liefern nur verdauungsfördernde Pflanzenfasern.
Zu viel davon führt im Hundemagen zu Gärungen mit den entsprechenden negativen Folgen.
Ich lehne kein Trockenfutter ab.
Meiner Erachtens muss jeder für sich und zum Wohl seiner Hunde entscheiden, was er füttert und wie er füttert .
Nun gibt es aber nicht DAS Industriefutter, sondern Fertigfutter hat mittlerweile eine komplexe Geschichte, und das Angebot ist breit gestreut.
Mag es in den Anfängen des Fertigfutters so gewesen sein, dass überwiegend verarbeitet wurde, was für den menschlichen Verzehr nicht geeignet war, bis hin zu Kadavern von (z. T. schwerkank verendeten) Hunden und Katzen, die unter der Bezeichnung "Fleischmehl" ins Futter gelangten, mit Geruchs- und Geschmacksverstärkern aufgepeppt und mit Chemikalien haltbar gemacht, so hat sich da einiges geändert.
Viele Futtermittelhersteller versuchen , dem Bedarf des Hundes gerecht zu werden, anstatt aus Abfall Geld zu machen. Es gibt eine Reihe von Betrieben, die sich bei der Herstellung des Futters bereitwillig über die Schulter schauen lassen und nur verarbeiten, was auch für den menschlichen Verzehr zugelassen ist.
Ich plädiere daher für eine abwechslungsreiche Ernährung, in der auch Fertigfutter seinen Platz hat.
Ein vielseitig gefütterter Hund besitzt eine breite Palette von Mikroorganismen in der Darmflora.
Wenn ein Hund über Jahre nur ein einziges hochverdauliches Fertigfutter bekommt, dann tut sich dieser Hund u.U. sehr schwer damit seine Darmflora umzustrukturieren.
Ausgesprochen auffällig war das als lt. EU-Verordnung viele amerikanische Futtersorten, die Pro- und Prebiotika enthalten, nicht mehr in die EU eingeführt werden durften weil Pro- und Prebiotika in der EU nicht (mehr) auf der Zusatzstoffliste für Futtermittel standen. Viele Hunde, deren Darmflora an die tägliche Zufuhr dieser Mikroorganismen gewöhnt waren, hatten über lange Zeit erhebliche Umstellungsprobleme bei einem Futterwechsel.
Es ist auch gar nicht möglich, das "beste" Futter zu empfehlen. Dafür sind die Ansprüche, welche die Hunde stellen, viel zu unterschiedlich.
Und was bringt es, sich viel Zeit mit der Fütterung seiner Hunde um die Ohren zu schlagen, wenn diese dann im Endeffekt nicht gesund sind? Was dabei zählt ist das Resultat im Laufe eines Hundelebens.
ZitatMal im Ernst, Samojana, Du hast ein paar Bücher zu Hause, googelst Dich ein bisschen durchs Netz und diverse Foren, ziehst ein paar (mehr oder weniger von der Industrie gesponserte) Gesellschaften heran und glaubst, das ist es dann?
Nicht jeder verfügt über Studien aus "der seriösen Fachwelt" an die keiner rankommt aus DIR natürlich.
im Märchen-Wald an der dunklen Eiche links scheinen die biologischen Verdauungsabläufe offenbar anderer Natur zu sein.
Das würde deine eigenen Theorien erklären.
Zitatsollte: Schon mal z.B. was von Enzymen gehört?
Die sind auch beim "Andünsten" (nettes Wort...) tot.
Schon wieder so eine zusammengezimmerte Theorie, die nicht stimmt.
Auch wenn Enzyme in Lebensmitteln enthalten sind, gehen sie im Magen den Weg jeder Eiweißverbindung. Die Magensäure zersetzt sie.
Die einzige Aussnahme stellt das Verdauungsenzym Pepsin dar ( kriegst du in der Apotheke als Verdauungsschnäpschen), dem die Magensäure nichts anhaben kann.
Und last noch least: Einfrieren tötet auch Enzyme ab.
Gefrorenes Fleisch geht deshalb schon mal gar nicht, gesetzt den Fall, deine Theorie würde stimmen. ( was aber nicht der Fall ist)
Bei Bedarf kann ich gern seriöse Links dazu reinsetzen.