Unser Hund hatte das selbe Problem. Allerdings spuckte er aus Angst vor dem Fahren. Erst speicheln, dann triefender Wasserfall, dann spucken.
Unsere Hundepsychologin hat zum Fressen im Auto geraten.. und nur da! Es war ein "Kraftakt" und es dauerte seine Zeit, bis der Hund das Fressen annahm und auch relaxt im Auto war. Dann kleine Strecken fahren (neben hin setzen, Ohr streichen, nicht mit dem Tier reden und ignorieren -also nicht ansehen), nur mit 5 Minuten anfangen und langsam steigern. Nur mit guten Dingen verbinden und zum Stressabbau Spaziergänge machen. Zintona, Pheromone, Globulis, alles war bei uns im Programm. Nach zwei Jahren sind wir soweit, dass wir klasse Autobahn fahren, schlechter Kurvenstrecken und was bis jetzt immer noch Horror ist.. leider -Ampeln oder Stau.
Gruß
RM
Beiträge von rosa-maria
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Danke für die Tipps.....ABER
Skunky , unser Hund zeigt nichts an, sie meldet sich nicht, steht vor keiner Tür und macht auch sonst keine Anstalten....ist also schwierig.
Silke, die kleine Runde bedeutet, nur Fußweg und kein Grün außer Vorgärten anderer Leute *nono*), also müsste es schon etwas länger sein, doch nachts hab ich davor Schiss.
Scheint nicht so einfach! -
Hallo,
unsere ca. 4jährige Hündin stammt aus dem TH und war zuvor ein Jahr lang in einem rumänischen TH (zumindest liest es sich so aus dem Pass).
Sie war sehr ängstlich und wir brauchten viel Geduld, bis sie sich nun innerhalb von 2 Jahren zu einem "normalen" Hund entwickelte.
Am Anfang löste sie sich nur auf Fließen (=Hausflur), was wir aber bald in den Griff bekamen. Dann im Garten und später, wie sich das gehört auf Wald und Wiese. Abends, bevor wir schlafen gehen, lassen wir sie noch mal in den Garten. Inzwischen ist aber unser Rasen alles andere, als ein schöner Anblick. Nun habe ich vor dem Haus eine größere Fläche vorbereitet, wo ich sie zum Pinkeln hin lassen möchte. Unser Hund steht davor und ignoriert all meine Bemühungen. Ich bin schon mit der Tüte hinterher, habe Urin aufgesammelt und an die neue Stelle verteilt ;-) Hat nix geholfen.
Was fällt Euch dazu ein? -
Wir haben eine Rumänin, angeblicher Straßenhund, aus dem Tierheim. Anfangs bestand sie nur aus Angst, vieles hat sich gebessert und sie hat sich super entwickelt. ABER- Aufofahren ist ein Riesenproblem.
Nachdem wir nun seit 1 1/2 Jahren daran "arbeiten", kann ich Dich gut verstehen und vielleicht einige Dinge beisteuern.Als erstes: Sie erlebt nur Gutes nach der Fahrt. Lange Spaziergänge und neue Schnüffelrunden. Zum Arzt ging ich z.B. mit ihr zu Fuß.
Wir haben die Situation im Griff, wenn wir zusammen mit der Nachbarin und ihrem Hund fahren (Heck/ Ladeklappe) . Da ist sie zwar beim Einsteigen etwas "langsam", aber sie hechelt und speichelt nicht mehr.
Sobald wir mit ihr in unserem Auto alleine unterwegs sind (Rücksitz/angeschnallt), fängt sie aber schon beim Anblick der offenen Autotür an zu tropfen. Derzeit ist unsere Strategie: Vorher wird DAP (Pheromon) im Auto versprüht, Rescue Tropfen -"nichtverknüpfbar" eine halbe Stunde vor Antritt der Fahrt . Geradeaus fahren, soviel wie möglich und Schnellstraßen und Autobahnen nutzen. Ignorieren der Hecheltattacke bzw. loben, wenn sie sich beruhigt hat. Angespannt und sabbernd ist sie extrem bei Bremsungen, Kreisel, Stop&Go etc. Dennoch hat es sich soweit gebessert, dass sie nicht mehr spuckt.
Für längere Fahren in den Urlaub sediere ich sie mit einer 1/4 Tablette Acepromazin, um ihr den Stress zu erleichtern. Eigentlich sollte es lt. TA eine 1/2 Tablette sein, aber dann liegt sie wie ein schlaffer Sack da. Wir haben reduziert und festegestellt, das bekommt ihr viel besser.
Ansonsten...durchhalten! Ich habe beschlossen, nicht aufzugeben und weiterhin am Ball zu bleiben! -
Hallo
wir haben diesen Herbst 5 Babys gefunden (68 - 88 gramm schwer)
Die kleinen Kerlchen waren schon mit Fliegeneiern bestückt! Eine Igelstation hat uns erst mal auf die Schnelle weitergeholfen. Restinfos holte ich mir aus dem Internet. http://www.vier-pfoten.de/serv…oad/ratgeber/igel_rat.pdf oder http://www.vier-pfoten.at/Pfot…ownloads/igelratgeber.pdfNun sind 3 vermittelt und zwei Tiere bleiben für diesen Winter in unserer Obhut. Es gibt wirklich etliches, was der Laie falsch machen kann. Wir achten auf gemischte, ausgewogene Ernährung (da darf es schon mal ein Mehlwurm mehr sein und auf Banane sind sie megawild!), wiegen regelmäßig und versuchen, die Igel nicht zu viel in die Hand zu nehmen, denn schließlich sollten es ja Wildtiere bleiben. Jedenfalls ist es eine Bereicherung, diese niedlichen Stachler betrachten zu dürfen!
Noch viel Spaß!
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Wir haben ein Tier, zwar nicht aus Spanien, sondern Rumänien. All das was Du sagst, war bei uns auch an der Tagesordnung. Sauber war es bereits nach einer Woche. Inzwischen sind 10 Monate vergangen. Seit geraumer Zeit fühlt sich das Tier "heimisch" und wird total anhänglich. Liegt nun auch mal auf dem Rücken, die Beine hochgestreckt oder bleibt liegen, wenn man nah an ihm vorbei geht.
Freilaufen ist ein Problem. Da kommt Neugier und Freiheitsdrang auf und ab einigen Metern hat man keine Kontrolle mehr. Aber, da ich das meiste Futter beim Spaziergang verfüttere, wird auch hier die Bindung immer besser. In bestimmten Situationen (Enge, Lärm etc.) bricht das "Fluchttier" wieder voll durch, aber mit Geduld schafft man auch da Besserung. Ich denke, ein ganz normales Kerlchen (gibt es das überhaupt?) wird es nie werden, aber das tut unserer Hundeliebe keinen Abbruch!Wir haben viel Spaß!
RM -
Hallo Katharina!
Das ist ja nett, daß man auf "Einheimische" trifft! Vielleicht auch mal auf der Schmutterwiese bei Täfertingen!?
Aber Vorsicht: Da geht ein missgestimmter Jagdpächter um. Jeden Hundehalter, der sein Tier nicht angeleint hat und sei das Hunderl noch so klein, stampert er zusammen.
wir erlebten das so:
qitschvergnügt spazierten wir am Flußlauf auf einem Pfad entlang, die Wiese war gefroren und knochenhart. Vom Wiesenrand her schrie ein "Grünrock" in unsere Richtung.. erst dachten wir gar nicht, daß er uns meint, dann kam er fauchend wie eine Lokomotive angestampft und brüllte was von Zerstörung der Flora und Fauna! :shock: Wie bitte??? Jetzt um die Zeit?? Wie denn, was denn? Unser Hundemädchen ist eher scheu und bellt so gut wie nie, aber den Typen hat sie angegiftet. Leider hatte das kaum Erfolg, der hat sich nicht vertrollt. Zwecks Androhung von 500 Euro Strafe leinte ich meine Fellnase an und trottet von der Wiese.... schön am Pfad entlang, während Herr Oberjäger quer über die Wiese trampelte und damit die Flora zerstörte. -
Mit einen Vierbeiner passieren eigentlich immer wieder amüsante und spannende Dinge.
Könnte möglicherweise ein netter Tread werden oder gibt es schon einen, den ich als "Welpe" hier im Forum nur noch nicht gefunden habe?
Mich würde interssieren, ob es unter Euch noch viele "Bucks" gibt und was ihr schon alles erlebt habt.
Bei uns ging das ab:
Unsere Fellnase (stammt aus dem TH) hat zwei Wochen Aufenthalt bei uns hinter sich und ist fürchterlich scheu, aber auch neugierig. Erstmals nehme ich sie mit vor die Haustüre und freue mich, dass sie auf mein Rufen wieder herkommt. Nachbarshund samt Fraule kommen dazu, man begrüßt sich, ruft ran -jippie, es hat schon wieder geklappt.. und werden übermütig. Beim 3 Mal allerdings reagiert nur noch das Hundeohr, aber nicht der Rest. Der Hund hat die Nase in die Höhe, irgendwas lenkt sie vollkommen ab und sie marschiert davon. Im Nu ist sie aus unserem Blickfeld verschwunden und wir laufen hinterher. Als wir sie entdeckt haben, sehen wir nur wie sie gedankenversunken tippelt und schnüffelt, reagiert auf kein Rufen, kein Blick zurück zu ihrer neuen vierbeinigen Freundin, die gut erzogen den Sicherheitsabstand zu ihrem Frauchen einhält und nicht versteht, dass sie den Ausreißer stoppen soll. Wir Zweibeiner sind aufgeregt. Meine Güte, hoffentlich nimmt sie nicht den Abzweig zur Straße! Der Angstschweiß rinnt!! Nein, sie läuft gemütlich den Gehweg entlang um sich dann den Eingang eines Hauses genauer anzusehen. Dort werden wir ihr habhaft. Kaum zu Hause angekommen klingelt es an der Haustüre. Das Tierheim stattet uns einen Kontrollbesuch ab um nach dem Rechten zu sehen! Pah… da haben wir aber noch mal Glück gehabt!! -
Nur nicht aufgeben!
Wir haben das Problem auch. Unser Hund trieft und speichelt, bevor er dann spuckt. Mit viel Üben (kurze Fahrten, Futter im Auto) hat sich das etwas gebessert. Als wir im Herbst in Urlaub fuhren, half uns eine Tablette vom Tierarzt, der Hund war ruhig und vollkommen relaxt, aber nicht schläfrig oder taumelig. Man muss halt die Dosis einhalten, sonst könnte es dem Hund schaden. Sogar die gefürchteten Serpentinen hat er gemeistert, ohne zu kotzen. Bei uns liegt trotzdem im Fußraum, Spuckschüssel, Feuchttücher und jede Menge Handtücher -weiß man, wann man es braucht?!
Am besten klappt Fahren mit dem Nachbarshund. Der vermittelt soviel Sicherheit, daß kein Spucketropfen mehr rinnt. Leider hat halt nicht jeder solch eine tolle Gelegenheit und Möglichkeit, das seinem Zamperl zu bieten!
RM -
Nun würde mich bei all dem, was ich hier lese, mal interessieren, was Jäger oder Pächter eigentlich dürfen???
Ich wurde gestern auch angemotzt. Ein Grünrock hat mich von der Wiese gescheucht-die vorher durch Trecker verwüstet und dazu noch gefroren war. Für den Hund bestehe Leinenpflicht (echt?? bei 42cm Höhe?) und ich zerstöre Flora und Fauna! Ich ging am Rand (Trampelpfad) der Wiese (kein bestellter Acker!) entlang, er kam dagegen im Sauseschritt quer über das Feld gestampft. Auch hatte mein Hund gar keine Möglichkeit zu wildern, es war nur runderherum Grün, nix Wald oder so. Der Typ drohte mit 500 Euro Geldstrafe und Polizei!! :shock:
Irgendwie kam er mir vor wie ein aufgeblasener Möchtegern, der sich freut, endlich mal wieder ein Opfer zu finden, dem er mit seiner Besserwissermanier zusammenstauchen kann.Langsam stinkt es mir gewaltig, überall nur Verbote und Dummschwätzerei, wo bleibt denn ein Platz, wo sich der Hund mal richtig austoben kann?? Die Gemeinden kassieren die Steuer...ich frag mal, für was eigentlich??
Wie kann man sich wehren, was sagen die Gesetze?
knurrige Grüße
RM