Beiträge von Schnaudel

    Einen Hund einfach mitnehmen, obwohl er einen Besitzer hat und einem der Freilauf nicht gefällt?


    Finde ich trotz allem geht nicht. Vielleicht gefällt so manchem der Freilauf vieler Katzen hier in Deutschland nicht, die trotzdem ein Zuhause haben? Soll derjenige die alle einsammeln? Zumal dann viele Katzenliebhaber brüllen würden, das Tier braucht unbedingt Freilauf?


    Ich verstehe die Themenstarterin total gut. Sie hat eine Zuneigung zu Presley entwickelt und macht sich Sorgen um ihn. Sie versucht ihn ausfindig zu machen.
    Mehr, denke ich, kann sie im Moment nicht machen. Es bleibt auch die Überlegung, wenn man denn helfen will, ob es wirklich dieser Hund ist, der als erstes Hilfe braucht. Er hat ein Zuhause und offensichtlich zu fressen..... da gibt es bestimmt noch eine Menge ärmere Socken....

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    Ihr könnt einem so geschickt das Wort im Mund umdehen dass ist UNGLAUBLICH!!!


    Falls sich jemand mal meine Fragen RICHTIG durchlesen würde habe ich NIE behauptet das ich meinen Hund decken lassen möchte!


    Aha.


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    Wir hatten auch schon überlegt eine nette Hündin zu kaufen und eine eigene Zucht zu machen - da er wirklich nur die besten Eigenschaften für einen ruhigen Terrier hat! Aber das hat noch Zeit und viel Überlegung

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    So unüberlegt finde ich das jetzt nicht, denn schließlich macht sich die Threadstarterin VOR Aufnahme des Welpen Gedanken und informiert sich hier!


    Ein Katzenklo finde ich allerdings auch keine gute Lösung! :ops:


    Nun ja, ehrlich gesagt finde ich auch, dass die Idee mit dem Katzenklo darauf schließen lässt, dass der Welpe gleich zu Beginn relativ lange alleinbleiben soll (hoffe doch, dass ich mich irre!). Denn sonst könnte man ja mit der ganz regulären Erziehung zur Stubenreinheit beginnen.....

    Hallo Schlaubi,


    wenn man nur die Themenüberschrift nimmt,heißt die Antwort natürlich ja - aber kontaktlos soll Dein Zweithund ja auch nicht leben.


    Für mein Gefühl würden 1-2 x pro Woche ausreichen. Mein Rüde (bald 4 Jahre alt) ist eh nicht so ein Spieler. Selbst bei seinen Favoritenhunden reicht es ihm oft, diese zu begrüßen, gemeinsam ein wenig auf der Wiese zu schnuppern... und dann kann es weitergehen. Der wäre mit 1/2 Gelegenheiten pro Woche sicher gut bedient.


    Kenne allerdings hier auch vom Typ her andere Hunde, die auch im höheren Alter total spielwild sind. Dies sind allerdings häufig (nicht nur) Frühkastraten... darauf kann man ja Einfluss nehmen.

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    Denke jedoch das wir hier bereits einen Hund haben der bereits Grundgehörigkeit hat und nur einen Feinschliff benötigt, das ich dem Hund diesen nicht nach 9 Jahren innerhalb 4 Wochen geben kann ist klar.


    Nee, meinte ja auch den Trainertipp nicht aus dem Grund, dass Ihr nach 4 Wochen "zu wenig" Erfolge vorzuweisen habt.
    Sondern auch als eine Art Feedback zu Eurem Umgang mit dem Hund, eventuell leichte Korrekturen und es ist auch interessant wenn der eigene Hund mal "von außen" betrachtet wird (man selbst hat da manchmal so gewisse Filterbrillen auf).


    Trainerstunden sind sehr spannend und man lernt in kurzer Zeit eine Menge (wenn der Trainer gut ist).

    Hallo Timbow!


    Ich denke auch, einen Trainer zu nehmen, bedeutet kein Eingeständnis von Schwäche... ;)


    Ich kann nur dazu raten.... wir haben eben einen TH-Hund und ich fand es wichtig, dass mal jemand "vom Fach" draufschaut, d.h. wir haben Hilfestellung erhalten, wie wir die Grunderziehung richtig aufbauen, hatten den ersten von ihr begleiteten Freilauf auf der Auslaufwiese, um mal sein Sozialverhalten zu beurteilen.


    Als dann später größere Probleme im Verlauf auftauchten, fand ich es schön, dass sie mit uns schon bekannt war.


    Würde ich persönlich immer wieder so machen, in vielen Bereichen gibt eine gute Anleitung vor Ort erheblich mehr Sicherheit.

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    Wohl wahr! Jedoch hatte sie noch genügend Energie, um sich bei MR zu bewerben - die Dreharbeiten waren ja wohl auch nicht innerhalb einer Stunde erledigt!


    Ja, o.k. da gebe ich Dir recht. Wobei sie da ja auch schon leicht überstrapaziert wirkte.


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    Ich denke einfach, dass ihre Erwartungshaltung nichts mit ihrem momentanen Leben zu tun hat (ist ja nix Schlimmes und passiert auch den Besten unter uns ;) ), und das galt/gilt auch für ihren Auftritt in dieser Sendung.


    Wauzihund


    Stimmt auch. Da war der Anspruch da, dass sich das Problem schon schnell und ohne Aufwand lösen lässt.

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    Was ich eigentlich sagen will: Auch wenn ich die Reaktionen hier auf der emotionalen Ebene nachvollziehen kann, finde ich es doch nicht wirklich fair, jemanden gleich so abzuurteilen. Sie hat eine enorme Belastung und wenn da nicht alles und alle so funktionieren, wie es sein muss, dann gibt es Probleme (sie hätte vermutlich auch ein riesen Problem, wenn eines der Kinder nicht "Funktionieren" würde). Aber deshalb ist die Frau kein Versager oder dumm. Sie hätte sich einfach vorher sehr viel mehr Gedanken machen müssen und sich dann nicht ein Überraschungspaket aus dem Ausland holen müssen sondern sich für eine passende Rasse entscheiden und dann hier suchen müssen und den Hund vorher kennenlernen...


    Dem kann ich nur zustimmen, die Frau wirkte ausgelaugt. Sie konnte für/mit ihrem Hund keinen Spaß haben.


    Und zu bedenken ist auch:
    Sie hat versucht, einem Auslandshund eine Chance zu geben. Sie ist nicht zu irgendeinem Vermehrer gegangen und hat sich mal schnell eine Moderasse geholt.


    Sie hat sich eben keine Gebrauchshundrasse geholt, bei der viel Arbeit von vorneherein zu erwarten wäre. Sondern einen relativ kleinen Hund, bei dem sie wohl vermutete, dass ihm das, was sie bietet, ausreicht (Kinder, ordentlich Platz für Freilauf in freier Natur, sie selbst geht gern spazieren). Dass ein solches Problem auftaucht, darauf kann sie sich in ihrer momentanen Gesamtverfassung gar nicht richtig einstellen.
    Ich möchte ihre Lustlosigkeit nun sicher nicht entschuldigen... aber man kann es sich mit Verurteilungen auch sehr leicht machen.


    Niemand ist sicher, in seinem Leben nicht mal in eine Phase zu geraten, in der vielleicht für den schlichten Alltag die Energie fehlt. Ich finde es auch fragwürdig, sich selbst vor diesem Hintergrund zu profilieren, wie toll man doch selbst ist, wie viel man mit dem eigenen Hund macht, etc.


    Immerhin hat das Emily-Frauchen am Ende von einem Kompromiss gesprochen, den sie finden will.
    Es harmonierte in diesem Fall mit M.R. nicht, weil sie sich permanent angegriffen gefühlt hat. Vielleicht hätte eine weibliche Trainerin besser harmoniert und hätte mehr Zugang gefunden. (*vermut*)


    Bitte versteht mich richtig: ich sehe es auch so, dass man sich hier im Vorfeld auf jeden Fall mehr Gedanken hätte machen müssen. Jetzt ist Emily-Frauchen auch klüger..... Viele Hundhalter können trotz Probleme einen Zugang zu ihrem Hund finden und gehen durch dick und dünn. In diesem Fall hat die Halterin leider keinen Zugang/Bindung zu ihrem Hund gefunden.

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    Was Emily's Frauchen "Arbeit" nennt, nennen wir hier "Spaß pur"...


    Ja, das stimmt, gerade das Spielen mit Hund ist doch eigentlich der vergnüglichste Part der Auslastung.


    Ich habe mir schon gedacht, vielleicht sollten die Kinder nicht so sehr im Fernsehen dargestellt werden?
    Denn als M.R. zu Anfang die Kinder aufforderte, zu spielen, war die Reaktion der Mutter ja auch eher säuerlich.


    Ist Euch eigentlich mal aufgefallen, dass Emilys Frauchen es geschafft hat wirklich KEIN einziges Mal zu lächeln?
    Die ganze Frau wirkte wie eine einzige Anklage an die Umwelt, wie ein gekochtes Hühnchen, vermutlich sind wirklich null Energien übrig, um sich um den Hund zu kümmern. Was natürlich keine Entschuldigung für die unüberlegte Anschaffung ist.

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    Du hattest nach meiner Auffassung durchaus einige Fragen angedacht und schongleich eine Beurteilung/Meinung darüber verlauten lassen somit kann ich mir weitere Antworten sparen, (...)


    WUFF


    Diese Antwort passt doch nicht zu Deiner Antwort in einem anderen Thread:


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    Ist doch nicht falsches passiert, weil man jewils seine Meinung und Standpunkt vertreten hat.


    Eigentlich doch schade, dass die von Dir angestrebten Diskussionen immer im Sande verlaufen, und da dies in fast jedem Thread der Fall ist, läuft doch -auch- in der Kommunikation deinerseits etwas schief.... Das können doch nicht nur die bösen anderen sein (?)