Hallo!
Ich möchte mich hier nochmals melden, um klarzustellen, dass es nicht meine Absicht war, auf der Themenstarterin herumzuhacken, und ich hoffe trotzdem, dass es auch nicht so angekommen ist.
Ich finde konstruktive Vorschläge, wie sie hier gekommen sind, im Prinzip gut - Dummytraining wäre sicher eine prima Sache. Nur: ich habe - auch aufgrund der Schilderungen eingangs - einfach meine Zweifel, dass man mit Tantchen wirklich kommunizieren kann, siehe z.B.:
Zitat
wenn man seiner Tante was sagt, geht das bei einem Ohr rein und beim anderen wieder raus, sie ist stinksauer und sie reduziert den Kontakt auf 2x im Jahr (das hat sie bei ihren Eltern so gemacht, weil diese ihre Kindererziehung nicht gutheissen - jetzt sehen die Kids Oma und Opa eben nur mehr zu Weihnachten und vielleicht noch zu Ostern)!
Deswegen meine - persönliche - Meinung, dass sich in diesem Fall grundlegend nicht viel ändern wird. Denn ein über 9 Jahre fehlender Zaun kann eigentlich kaum ein Resultat von überforderten Hundehaltern sein, sondern schlicht von Desinteresse.
So wie es sich jetzt darstellt, bürdet man der Themenstarterin, die auf mich so wirkt, als ginge ihr das Schicksal des Hundes sehr nahe, die Verantwortung für den Hund der Tante auf (Zaun bauen, sich ums Futter kümmern, um die korrekte Unterbringung, eventuell Trainer organisieren, geistige Auslastung, etc.) auf. Und das eben nicht zusammen mit einer änderungswilligen Tante, sondern eher gegen Widerstände.
Wenn sich für das Tier wirklich etwas zum Positiven ändert - TOLL.
Ich -persönlich- glaube in diesem Fall nicht so recht daran, sondern eher dass die TS sich in eine sehr belastende Lage begibt.
So ist mein Rat, das Problem "grundlegend", z.B. durch das Einschalten von amtlichen Institutionen, zu lösen.