Beiträge von Schnaudel

    Zitat

    (Männer müssen im Übrigen auch langsam eingearbeitet werden, ähnlich den Kindern :p )


    :lachtot:


    Aber da fällt mir noch ein: vielleicht sollte Dein Freund, so er denn eine "Dauereinrichtung" ist, in die Betreuung mit einbezogen werden? Im Sinne von dass er dem Picco auch mal Futter gibt und in die täglichen Aufgaben mit eingebunden wird.... weiß ja nicht, ob er das schon macht. Dann könnte er vielleicht die Signale von Picco besser deuten.

    Zitat

    Ich "zwinge" niemanden, hier was reinzuschreiben..
    Man kann ja auch alles nett ausdrücken und nicht so schreiben, als hätte ich keine Seele.
    Das ich mich einfach zufrieden geben kann- Das weiß ich auch .. Aber wieso sollte ich nicht kämpfen??
    Ich laber hier einfach meinen Frust von meiner Seele, weil meine Eltern nichts von dem Thema Hund hören wollen.
    Kann man ja verstehen, wenn man selbst mal nicht erwachsen war und sich nichts mehr als einen Hund wünscht oder?
    :|


    AAch Shosh!
    Nur weil viele hier der Meinung sind, dass ohne Deine Eltern nichts läuft - das heißt doch nicht, dass wir schreiben, als wenn Du keine Seele hast. Gerade in Deinem 1. und 2. Thread hast Du doch sehr viele nette und geduldige Antworten bekommen.


    1. Wer in einem Forum schreibt, bekommt nicht nur Antworten, die er sich wünscht, sondern die Meinung der user. Das hat gar nichts mit verschwören zu tun. Das solltest Du auch mit 14 schon akzeptieren können.


    2. Du kämpfst an falscher Stelle. Setz Dich mit Deinen Eltern auseinander.


    3. Es hängt nicht nur an Deinem Alter. Wenn Du hier mehr liest, wirst Du oft Ratschläge hören, die von einer Hundehaltung abraten.


    4. Ich war selbst mal nicht erwachsen, klar. Aber es ist auch mit 14 (oder mit 27, oder mit 39) ein fact of life, dass nicht alle Wünsche sofort in Erfüllung gehen können.

    @ Leela


    Ja, genau das meine ich auch! Sich in ein laufendes Spiel einschalten ist doch etwas anderes als einem Menschen einen Gegenstand entreißen zu wollen....


    Demnächst läuft man mit `ner Semmel durch die Straße und x Hunde springen einen an.... ooooch, macht doch nix, der wollte nur die Semmel???
    Wie schon gesagt, dass man der Themenstarterin Fehlverhalten unterstellt kann ich in diesem Fall nicht so nachvollziehen.

    Verstehe ich auch so, dass der dummy nur gehalten wurde.
    Und einem geworfenen Spielzeug nachjagen ist für mich auch noch etwas qualitativ anderes, als Menschen vehement zu bedrängen, um ihnen etwas zu entreißen (sodass sie blaue Flecken und Löcher in der Jacke davontragen).


    Sicherlich hätte die Halterin ihren Hund an die Leine nehmen müssen. Und darum hätte ich im Falle von Trixmix ausdrücklich gebeten. Der Aussage "Selbst schuld, was hältste auch nen Dummy in der Hand" kann ich nicht zustimmen.

    Ich finde das schwierig zu beantworten, weil man nur diesen Zeitausschnitt von wenigen Stunden kennt.


    Wenn der Hund nur gehalten wird, um ein paar Extra-Münzen zu ergattern - dann geht es ihm bestimmt schlecht. So einen Fall hatten wir in HH als organisierte "Bettler" gezielt mit Tierwelpen versuchten, ihren Umsatz zu steigern. Diese Hunde wurden letztendlich beschlagnahmt. Andererseits sehe ich viele Obdachlose, die zwar auch mit dem Hund zusammen "auf der Decke" sitzen, deren Hunde jedoch weitestgehend gepflegt sind und oft wie die letzten ständigen Sozialpartner der Menschen wirken und diese wirklich begleiten. In der Hamburger Obdachlosenzeitung war auch mal ein großer Beitrag, in denen die Verkäufer ihre Hunde vorstellten. Ich hatte nicht den Eindruck, dass diese Hunde nicht gemocht und umsorgt wurden. Ob diese Hunde es wirklich schlecht haben? Kann ich nicht beantworten.
    Das kann ich aber bei vielen Hunden von "Sesshaften" auch nicht!

    Guten Abend!


    Ich persönlich möchte nicht, dass mein Hund Leute anbellt. Weder am Tag noch in der Nacht.
    Wenn Du sie lobst, dann könnte es sein, dass sie auch tagsüber beginnt, die Menschen anzubellen.


    Im übrigen: bist Du Dir sicher, dass sie keine Angst hat? Gerade beim "Nachtbellen" habe ich nämlich bei unserem häufig das Gefühl, dass er unsicher ist... und vorsichtshalber mal einen auf laut macht.


    Kurz: ich verbiete ihm das Anbellen von Menschen mit einem Abbruchsignal. Wenn er ruhig ist lobe ich ihn. Ansonsten gebe ich mir große Mühe, ihm die Sicherheit zu vermitteln, dass er in "normalen" Alltagssituationen nicht rumbellen muss. (Klappt leider nicht immer, aber doch immer öfter ;) )

    Also, irgendwie verstehe ich so langsam die ganze Sache nicht mehr. Jetzt wird hier schon wieder über die Sendung diskutiert, die mittlerweile 2 Wochen zurückliegt.


    Warum kann man das ganze nicht etwas tiefer hängen. Nehmt es doch einfach als das, was es ist: in erster Linie Unterhaltung , im besten Falle kann man sich Anregungen holen.


    Wenn man alles so tierisch eng sehen würde, dürfte man bald gar nichts mehr sehen. Weder das medizinische Magazin (da kann in der Kürze der Zeit auch nie alles auf den Punkt gebracht werden), noch die Heimwerkersendung (huh, gefährlich: es wurde gar nicht darauf hingewiesen, dass man beim in die Wand bohren eine Elektroleitung treffen kann). Kochsendungen sowieso nicht, da man selbst die allerbesten Rezepte der Welt hat und im Fernsehen nur geldgeile Stümper kochen.


    Es dürfte dann auch keine Bücher zum Thema Hundeerziehung geben. Der Leser ist ja so unmündig, dass er alle Tipps falsch verstehen könnte.


    Das ist jetzt alles überzeichnet. Aber bei einigen habe ich halt den Eindruck, dass die Erwartungshaltung an das, was Fernsehen leisten kann, überhöht ist.

    Sicherer draußen? Nein, dafür ist mein Hund zu klein und wird nicht ernst genommen (obwohl er im Fall der Fälle sicher unangenehm wäre, aber das vermuten die meisten halt nicht).


    Aber er würde gewaltigen Terror machen, wenn jemand versuchen würde, einzubrechen (hört man ja oft, dass eingebrochen wird, während die Bewohner schlafen). Von daher ist er eine Art Alarmanlage auf vier Beinen.....

    Hallo Dana,


    wenn ich Deine Schilderungen so höre, glaube ich, dass Du Dich momentan eine Weile in den Vordergrund stellen solltest.
    Du hast viel in Deinen Hund investiert - jetzt sind die Batterien leer. Hast die Möglichkeit, Dir eine kleine Auszeit zu organisieren? Zumindest einen Miniurlaub vom Hund, mit Ausschlafen, etc. ?


    Wenn Du selbst wieder mehr Kraft hast, kannst Du klarer die nächsten Schritte planen. So ausgebrannt wie jetzt kann man kaum gute Entscheidungen treffen.


    Viel Kraft und die Möglichkeit zur Regeneration wünscht


    Schnaudel