Beiträge von Poldine

    Mir kommt es ja auch seltsam vor. Vielleicht habe ich wirklich was falsch verstanden. Ist auch mehr so ein grünliches Sekret in den Augen, und es ist schon besser geworden. Die Augen sind nicht mehr gerötet.


    Möglicherweise meinte er auch, dass das Zeug, das sich in Augen und Ohren absetzte, durch die Erkältung entsteht (wie bei Schnupfen in der Nase?). Werde morgen nochmal genau nachhaken.

    War gerade mit Poldi beim Tierarzt, weil er seit gestern gelbgrünliches Zeug in den Augen hatte. Der TA meinte sofort, das ist keine Bindehautentzündung, sondern Eiter von einer Erkältung/Bronchien-Entzündung, der bei Augen und Ohren rauskommt. Im schlimmsten Fall könnte eine Lungenentzündung daraus werden. Gab auch gleich eine Injektion (zum Schleimlösen) und nahm Blut ab. Ergebnis der Blutuntersuchung gibts morgen.


    Hat jemand von Euch sowas schon mal erlebt? Ich mache mir natürlich Sorgen und konnte im Internet nichts dazu finden...

    folgende Pressemeldung wurde heute vom Landesuntersuchungsamt (http://www.lua.rlp.de) herausgegeben. Ich weiß zwar nicht, ob die Köder für Hunde gefährlich sind, aber wenn Menschen sie nicht berühren sollen... :???:



    Tierseuchenbekämpfung: Impfköder zur Bekämpfung der Schweinepest werden ausgelegt
    08.06.2009


    Zur Bekämpfung der Schweinepest bei Schwarzwild werden vom 19. bis 21. Juni 2009 in den drei Impfgebieten Eifel, Westerwald und Pfalz Impfköder ausgelegt.


    Jägerinnen und Jäger erhalten die Impfköder in den Kreisverwaltungen und bringen sie an Köderauslageplätzen (z.B. Kirrstellen) im Wald aus. Dort nehmen Wildschweine den Impfstoff auf. Der Impfstoff stellt für Menschen keine Gefahr dar, jedoch sollten die an ein Stück Seife erinnernden Köder nicht berührt werden.


    Die Kosten für die diesjährigen Impfaktionen der Wildschweine in Höhe von voraussichtlich rund 700.000 Euro trägt das Land.


    In der Eifel wird in Teilen der Landkreise Ahrweiler und Vulkaneifel, im Westerwald in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied sowie Teilen des Westerwaldkreises und in der Pfalz in Teilen der Landkreise Südwestpfalz und Kaiserslautern geimpft. Informationen über Ort und Zeit der örtlichen Impfköder-Auslagen können bei den jeweiligen Kreisverwaltungen erfragt werden.


    In diesem Jahr kam es bisher zu 14 Schweinepest-Neuausbrüchen bei Wildschweinen im Westerwald und in der Pfalz wurden 8 Fälle nachgewiesen. In der Eifel wurde seit fast zwei Jahren kein neuer Fall mehr festgestellt - der letzte Nachweis datiert aus dem Juli 2007. Die Impfung der Wildschweine gegen die Schweinepest ist in Rheinland-Pfalz seit 2002 sehr erfolgreich verlaufen.


    Landwirte, die Schweine halten, sollten weiterhin im eigenen Interesse alle erforderlichen Maßnahmen einhalten, um einen direkten oder indirekten Kontakt zwischen Haus- und Wildschweinen zu vermeiden. Verboten ist die Impfung von Hausschweinen mittels Ködern; diese würden dann als von Schweinepest verseucht gelten - mit allen Konsequenzen.


    Die nächste Impfung der Wildschweine in diesem Jahr wird vom 17. bis 19. Juli ebenfalls in den drei Impfgebieten Eifel, Westerwald und Pfalz stattfinden. Geplant ist eine weitere Doppelauslage im Herbst dieses Jahres.

    Mein Poldi (1,5 Jahre) ist ein Langhaar-Dackelschatz: lebhaft, wenn er wach ist, liebt aber auch die Ruhe. Nicht allzu ausdauernd, dafür talentierter Familien-Clown. Fährt gern Auto, kuschelt gern, ist sehr neugierig und macht alles mit.


    Erziehung klappt auch, obwohl er schon mal Kommandos hinterfragt... :roll:


    Spielen mit großen Hunden: Ja klar! Solange die nicht allzu stürmisch sind und ihm ins Kreuz springen wollen.


    Ich kann Dackel nur empfehlen. Einzige Einschränkung: Wenn jemand viele Treppen zu laufen hat. Treppensteigen ist schlecht für den langen Rücken.


    Hab' gerade gesehen: Dackelchen ist ja schon eingezogen. Na dann, herzlichen Glückwunsch und halt uns auf dem Laufenden!

    Poldi ist auch ein "Herbstwelpe", bzw. Junghund, Okt. 07 geboren, und verträgt Hitze nicht so gut. Ich denke, sein Fell (Langhaardackel) spielt auch eine Rolle.


    Wenn wir jetzt beim warmen Wetter auf schattenlosen Strecken Gassi gehen, braucht er relativ viele Päuschen und nach einer Stunde reicht's erst mal. Kaum ist er abgekühlt, ist er wieder quietschmunter. Würde mich mal interessieren, ob es vielen anderen Hunden auch so geht.


    Ich denke aber auch, dass es jetzt mit dem Wärme-Einbruch eine Akklimatisierungs-Phase ist. Letztes Jahr im Sommer, als es wirklich heiß war, ging es ihm nicht schlechter als jetzt. Wir sind dann halt so oft wie möglich auf kühlen, schattigen Waldwegen gelaufen.


    LG
    Christine und Poldi

    Das mit dem Targetstick finde ich interessant. Poldi liebt Clicker-Training.


    Das Problem ist nur, Click = Belohnung (= Mini-Leckerli), und er versucht, das System umzudrehen, nach dem Motto: Keine Belohnung, kein Gehorsam. Ganz schön clever, aber Frauchen hält dagegen :lol:


    Versucht Junior (ist das der Supertyp auf dem Foto?) auch dauernd, dich um den Finger zu wickeln?

    Poldi (15 Monate) hört eigentlich ziemlich gut, mit und ohne Leine. Aber seit ein paar Tagen muckt er auf dem Heimweg vom Spazierengehen. Nach einer guten Stunde frei laufen im Gelände nehme ich ihn das letzte Stück an der Straße an die Leine. Und da setzt oder legt er sich neuerdings auf den Gehsteig und bewegt sich erst, wenn ein Leckerli winkt.


    Er fordert praktisch Leckerli ein. Ist wohl die Pubertät. Aber es nervt. Und ich will ihm nicht alle zehn Meter was geben. Ziehen hilft auch nicht, energisches Kommando auch nicht. Tragen wäre die einzige Möglichkeit, den jungen Mann von der Stelle zu bewegen :???:


    Hat jemand einen Tipp für mich?

    Hallo, wenn Mira gern Auto fährt, klappt das bestimmt. Wir mußten unseren Dackel im Sommer mit sechs Monaten auf eine 800-km-Tour mitnehmen, weil die Hundesitterin kurzfristing abgesagt hat. Ging wunderbar. Auf der Hinfahrt haben wir noch eine Hotelübernachtung eingelegt, auf der Rückfahrt sind wir schon durchgefahren - mit Pausen natürlich, ca. alle zwei Stunden mit Gassirunde und Wasser trinken (Wassernapf griffbereit packen!). Während der Fahrt döst er meistens.


    Mittlerweile ist es zum richtigen Reisehund geworden und freut sich wie Bolle, wenn sein Köfferchen gepackt wird.


    Auch in verschiedenen Hotels gab's keine Probleme. Die erste Stunde wird meist bei unbekannten Geräuschen am Gang noch ein bißchen Laut gegeben, aber das legt sich schnell. Durch die vielen neuen Eindrücke ist er gut ausgelastet und schläft viel. Ich denke, in einer Ferienwohnung lebt sich ein Hund noch besser ein als im Hotel.


    Am Meer waren wir noch nicht, das kommt nächstes Jahr.


    Viel Spaß im Urlaub!