Beiträge von Shalea

    Zitat

    Die Ursachen werden doch also bekämpft.


    Unabhängig davon, ob Mara zum aktuellen Zeitpunkt Milben hat, sollte sie behandelt werden. Es spielt keine Rolle, ob sie offensichtlich Krabbeltierchen mit sich rumschleppt oder nicht, denn wenn du nur einen Hund behandelst und der nächste wird infiziert, hilft dir das ja nix.
    In deinem letzten Post stecken jetzt zwei Aussagen:
    1.) Mara wird nach Abschluss der Entzündungsbehandlung ebenfalls gegen Milben behandelt
    2.) Mara wird nur dann behandelt, wenn Milben offensichtlich werden sollten
    Was trifft denn nun zu? :???:


    Ich glaube, du hast nicht verstanden was ich meine (vielleicht täuscht das auch, dann sorry), aber vielleicht verstehst du das eher, wenn du hier noch mal liest: *klick*


    Hier mal noch etwas verständlicher, was mein Anliegen ist:

    Zitat

    Da der Entwicklungszyklus vom Ei über 1 Larven- und 2 Nymphenstadien zur Milbe durchschnittlich 3 Wochen dauert, sollte die Behandlung ca. 2 - 3 Wochen durchgeführt werden, um alle Parasiten abzutöten.
    Es sollten alle Tiere, die mit dem befallenen Tier Kontakt hatten, mitbehandelt werden.


    Wenn die Tiere zu unterschiedlichen Zeiten gegen die Milben behandelt werden, läufst du Gefahr, trotz Behandlung die Milben weiterhin bei dir zu verbreiten.

    Hi,


    du hast doch weiter oben schon geschreiben, dass schon ne Entzündung im Ohr ist. :???:
    Ach so.. Milbenbehandlung bei mir einem Hund bringt überhaupt nichts... wenn dann müssen beide behandelt werden, sonst gehen sie von einem auf den anderen...
    Ich kenne das leidige Ohrenproblem, aber wenn man sich dahinter klemmt, dann lässt sich das alles relativ einfach in den Griff bekommen - nur muss eben nach der Ursache geforscht und nicht nur der Dreck aus dem Ohr geschabt werden.

    Huhu,


    mal ehrlich, glaubst du, du hast dann noch die Zeit, den Haken zu lösen? ;) Also ich hätte die nicht, mein Knabe hat nämlich ordentlich Pfeffer im Arsch. *g*
    Vielleicht hab ich das Glück, dass mein Hund seine ganze Power ins Radfahren legt, wenn er was sieht, was er jagen könnte. Ich brems ihn aus und wenn ich merke, jetzt ist der Punkt, an dem er nur stur geradeaus zieht (man kann sich das vorstellen als wäre er einfach stinkwütend, weil er weiß, dass er jetzt nicht hinter dem Reh her darf und dafür gibt er's mir oder dem Rad jetzt so richtig *g*) und seine Energie wirklich komplett aufwendet, dann lass ich die Bremse los. Ist schwer zu erklären, aber so funktioniert das seit nem Jahr eigentlich ganz gut bei uns. Ich habe die Leine am Lenker und meine Hand drüber - zur Sicherheit.


    Inlinern gehen wir auch seit nem naja.. würde sagen dreiviertel Jahr. Es war am Anfang wirklich die Hölle, aber es gibt halt Tage, an denen will ich auch mal was tun und nicht nur hinterher fliegen und dazu eigenen sich die Inliner eigentlich ganz gut. Aus irgendeinem Grund geht ihm an den Inlinern nämlich schneller die Puste aus. :p


    Waren gerade Rad fahren, im Wald spazieren und gleich noch mit beim TA - jetzt pennt er. :D

    Huhu,


    für mich war eigentlich von Anfang an klar, dass ich barfen will. Warum? Keine Ahnung, ich hab mich einfach mit dem Thema auseinander gesetzt und festgestellt, dass es für mich nicht in Frage kommt, meinem Hund irgenwas undefinierbares vor die Nase zu stellen.
    Ich füttere weitgehend gewolftes Fleisch (außer Hühner- und Putenhälse etc.). Mein Rüde ist absolut empfindlich bei seiner Verdauung (musste jetzt ne Weile Dosenkram füttern, weil mein TK im Eimer war und es war eine Katastrophe.... Durchfall, Durchfall, noch mehr Durchfall) und hatte mit rohem Fleisch von Anfang an keine Probleme. Anfangs hat er gelegentlich erbrochen, aber das liegt weniger am Futter als an der Tatsache, dass er zu dem Zeitpunkt einfach noch sehr hyper war und permanent unter Strom stand - dementsprechend hat er halt auch gefressen.


    Was finnrotti schreibt, kann ich absolut unterschreiben. Ich glaube, dass viele "Barfer" keine Ahnung haben, was sie da machen. Sie haben halt gelesen, dass das toll ist und nun gibt's halt täglich Fleisch und Gemüse. Wozu wäre denn Calcium auch wichtig? :kopfwand: Es ist sicherlich nicht böse gemeint, aber wer nicht bereit oder in der Lage ist, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen, für den ist ein hochwertiges Fertigfutter wohl doch die bessere Wahl.

    Hi,


    ich denke ebenfalls, der Halter sollte angezeigt werden, aber den Hund zu entsorgen, ist für mich nicht der richtige Weg. Auch ich wurde schon von nem Wiederholungstäter gebissen und ich hatte die Fäden in der Hand und habe mich dafür eingesetzt, dass er nicht eingeschläfert wird. Warum? Weil ich denke, dass jeder Hund eine faire Chance verdient hat. Heute lebt er mit einer Rentnerin zusammen und ist absolut glücklich - und ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass er diese nicht beißt. Jedenfalls... Einschläferung ist nicht der richtige Weg, außerdem solltest du dir immer vor Augen halten, dass es auch dein Hund sein könnte. Würdest du versuchen, ihn vor der Einschläferung zu bewahren oder würdest du ihn ins Jenseits schicken?
    Gut, in deinem Fall ist natürlich noch die Tochter im Haus, aber da gibt es mindestens noch die Möglichkeit einer Abgabe.

    Huhu,


    also Rad fahren tun wir schon und Inlinen gehen wir auch (allerdings hat der werte Herr meine Bremsen bis auf die Eisen geschreddert, sodass ich erstmal Nachschub bräuchte :D) - auf geraden Strecken darf er ziehen und das macht er auch, aber wie ne Wildsau.


    Zitat


    Hm, zur Befestigung beim Fahrrad fahren.....ist es nicht besser den Hund am Bauchgurt zu haben?, ich mein, da habe ich wenigstens die Chance den Panikhaken zu benutzen?!


    Würd ich bei meinem im Leben nicht machen. In der Zeit, in der ich mich um den Panikhaken kümmere, liege ich längst auf der Nase. Aber jeder hat da wohl auch sein eigenes System und muss gucken, womit er am Besten kann. Ich fahre mit ner normalen Leine, weil ich da einfach den Eindruck hab, dass ich ihn noch eher ausbremsen kann, wenn was ist (z.B. ein Eichhörnchen oder oder oder).


    Canicross ist für mich ungeeignet, da ich joggen hasse wie die Pest und ich schon auch Wert drauf lege, dass wir beide Spaß an dem jeweiligen Sport haben. Außerdem geht mir das furchtbar auf die Knie.


    Den Unterschied zwischen Bikejöring und dem Radeln, was wir jetzt schon betreiben, hab ich ehrlich gesagt noch nicht kapiert. :???:

    Uuuh, also mir fällt auch immer wieder auf, wie viel wir doch schon geschafft haben, auch wenn die Fortschritte nur seeeehr schleppend verlaufen.


    Stand letzten Sommer - Stand heute:
    --> NULL Sozialverhalten (hinterlistige, bösartige Attacken auf andere Hunde - mir Vorliebe nachts, aber auch sonst zu jeder Gelegenheit) - heute kann er mit Schlepp und einem ganzen Rudel Hunde über die Wiesen sausen und ich muss absolut keine Angst haben, dass was passiert
    --> Leinenaggression war absolut übel - heute haben wir nur noch stellenweise Probleme und nur wenn der Hund meiner Freundin dabei ist
    --> keine Erziehung.. kein Sitz, nichts, absolut gar nichts - wir arbeiten intensiv an der Grunderziehung, er sitzt, macht Platz, kann "hier her" und "komm", lernt gerade "bei Fuß" und (hoooochwichtig) wie man über den Boden robbt (ja, manchmal lernt man halt auch sinnlosen Scheiß :D)
    --> absolut unkontrollierbarer Jagdtrieb rassebedingt und durch frühere Erfolgserlebnisse (die armen Katzen und Hühner im Th.... :( ) - Jagdtrieb noch vorhanden und auch stark, aber es wird besser...
    --> ständiges und absolut extremes Hochhüpfen, das mir in den ersten Monaten einige saftige Verletzungen beschert hat - heute haben wir die Hüpferei fast raus, er wird nur selten "rückfällig" und davon hab ich maximal mal ein paar Kratzer...


    Joa.. ansonsten... was will man sagen, bei einem Hund, der sich komplett gedreht hat? Er hatte Angst vor Fahrrädern, Rollern, Autos und sowas - heute radeln wir selbst, nur LKWs findet er unheimlich und macht die Düse. Er war noch vor einem Jahr einfach nur unerträglich und ich wusste ehrlich nicht, ob wir das schaffen und heute bin ich stolz, wenn ich sehe, was für ein toller Kerl er geworden ist. Ich lass mir das viel zu oft von anderen mies machen ("WAS? Der ist fast fünf und kann nicht ohne Leine laufen? Dann haben Sie ihn aber schlecht erzogen" :x :kopfwand: )


    Und von Ebby berichte ich dann in einem Jahr über unsere Erfolge... noch gibt es da nicht allzu viel zu berichten. :lachtot:

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    Ach ja und alle die hier so gegen das Züchten sind,haben wahrscheinlich alle entweder einen Mix oder einen Wolf zu hause.


    Nö, 1 Mix und eine Goldie-Hündin, wobei ich's halt genommen hab, wie's kam. Die Hündin war bereits in der Familie, konnte aber aus diversen Gründen nicht da bleiben, kommt gut mit meinem Rüden klar - warum hätte man sie abschieben sollen, wenn sie zu mir und meinem Hund nen guten Draht hat und ich sowieso nen Zweithund für meinen Hund brauche? ;)


    Ich hätte im Leben keinen Golden Retriever gewollt. :roll:

    Huhu,


    na wenn wir doch ne extra Area bekommen, dann möchte ich die gleich mal mit einem Thema segnen: Welchen Zughundesport macht ihr mit welchem Hund?


    Mein hyperaktiver, undefinierbarer Jagdhundmix und ich sind auf der Suche nach ner passenden Sportart für ihn und ich könnte mir irgendwas in Richtung Zughundesport gut vorstellen. Ich denke, da könnte er seine ganze Power reinlegen (davon hat er jede Menge :roll: ). Hat jemand ne Empfehlung für uns?