Huhu,
ich hatte in diesem Thema hier mein Problem schon ein wenig geschildert, kann dort aber nicht mehr antworten, weil ich die letzte war, die etwas gepostet hat.
Ich beschreib den Fall noch mal:
Mein Hund ist vier Jahre alt, ein kastrierter Rüde. Am Mittwoch letzte Woche stellte ich nachts fest, dass er tropft. Am Donnerstag holte ich mir beim Tierarzt also ein Pinkel-Röhrchen für meinen Hund, am Freitag waren die Beschwerden zwar weg, aber der Urin ging trotzdem ins Labor. Am Samstag tropfte er wieder den ganzen Tag - seit Sonntag nun überhaupt nicht mehr (immerhin schon drei Tage am Stück!). Am Montag war der Befund da, der komplett unauffällig war, keine Entzündung, nichts... lediglich zu wenig Harnsäure war im Urin zu finden. Der Tierarzt diagnostizierte nun also Inkontinzenz, was ich aber auch weiterhin nicht glauben mag, weshalb ich für morgen erstmal nen Termin zum Schallen vereinbart hab.
Nun ist meine Frage, ob es hier jemanden gibt, der ebenfalls derartige Erfahrungen gemacht hat. Welche diagnostischen Maßnahmen können noch zur Klärung führen, wenn auch der Ultraschall ergebnislos bleibt..?
Zum Ansäuern des Harns habe ich Uro-Pet bekommen, die Paste bekommt er jetzt erstmal täglich ins Futter. Gegen die diagnostizierte Inkontinenz hat mir meinen Tierarzt einen Saft bestellt, dessen Namen ich allerdings noch nicht kenne. Nun bin ich aber eigentlich nicht gewillt meinem Hund das Zeug dauerhaft zu geben, wenn er aktuell beschwerdefrei ist.
Was muss ich noch beachten, wenn es um die Diagnostik geht? Mir sind jetzt nur die gängigen Ursachen eingefallen (Inkontinenz, Diabetes, Nierenschwäche, Blasentumor, Harnsteine o.Ä.), hab ich was vergessen?
LG
Shalea