Beiträge von Shalea

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    Wir sind aber z.B. 3x die Woche auf dem Platz und da müssen die Hunde warten.. ;) Und das ist bei minus Graden sicher nicht angenehm ;)


    Joa, dagegen sag ich ja auch nix. Ich hatte eher von normalen Spaziergängen gesprochen. ;) Bei mir persönlich entstehen halt keine Situationen, in denen ich der Meinung bin, dass mein Hund Jäckchen braucht.


    Lediglich über Schuhe mach ich mir für meinen Rüden Gedanken. Letztes Jahr hatten wir ohne Schuhe eigentlich kein Problem, aber wir fahren natürlich auch im Winter Rad und wenn sich da harte Schneeklumpen in den Ballen bilden, ist das sicher nicht angenehm. Wir haben im letzten Winter auch eher ländlich gewohnt, sodass wir natürlich kaum Probleme mit Streusalz hatten. Machen solche Dinger wirklich Sinn?


    Also ich vermeide es, dass meine Hunde im Winter oder allgemein wenn's sehr kalt ist, ins Wasser gehen. Beide sind eher etwas empfindlich von der Blase her, daher ist mir das zu riskant.

    Danke. :)
    Den Shop kenn ich schon und sollte ich gar keine andere Möglichkeit auftun, werd ich zukünftig auch da bestellen. Wäre natürlich toll, wenn ich nen (Bio-)Metzger auftun könnte, bei dem ich Knochen und so bekomme. Außerdem brauch ich noch ne Quelle für Rind.

    Huhu,


    ich vertrete so ganz altmodisch die Meinung, dass ein Hund Fell hat und er auch nicht friert, solange er in Bewegung ist. Da man im Winter nicht unbedingt rausgeht, um sich in die Sonne zu legen, sollte das aber eigentlich auch kein Problem sein.


    Die Pfotenpflege wurde hier ja schon angesprochen. Auf die sollte man in der kalten Jahreszeit natürlich ein besonderes Augenmerk legen.

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    Shalea: woher beziehst du das fleisch für deine hunde?


    Bin da gerade am Umstellen. Bin erst jetzt wieder nach München gezogen, hatte vorher aber ne gewisse Kontrollmöglichkeit und wusste, woher das Fleisch kommt. Es war nicht Bio, aber in dem Fall konnte ich damit leben (mehr oder weniger). Durch das Biosiegel hat man noch lang keine Gewissheit darüber, ob die Haltung letztendlich wirklich sehr viel besser war als die konventionelle Haltung. Außerdem gibt es zwischen extrem beschissener Haltung und dem nahezu perfekten Tierleben auch noch was dazwischen.
    Joa.. ich kann die Frage momentan nicht eindeutig beantworten, weil ich mir eben jetzt gerade ne neue Futterquelle suchen muss.. bevorzugt wäre natürlich was, wo ich ggf. auch mal selbst an den Hof ranfahren kann und gucken, ob das so meins ist... aber das ist natürlich eher schwierig und ich fürchte, ich muss mich auf das Bio-Siegel verlassen, auch wenn mir das wirklich widerstrebt.


    Obst und Gemüse kaufe ich im Discounter, bei den Äpfeln muss ich gestehen, dass ich oft auch mehr oder weniger versehentlich gewachste Sorten kaufe. Wenn ich die Wahl hab, kauf ich sie nicht, aber gerade im Discounter sind sie in der Regel nun mal gewachst und bei nem Verbrauch von 4-5kg/Woche (ok, das ist dann aber zum Großteil mein Bedarf, nicht der der Hunde) überlegt man sich schon, ob man ständig die teurere Alternative kaufen kann. Es ist ein Widerspruch, aber auch meine Hundehaltung an sich ist ein Widerspruch zu meinem sonst veganen Leben... Eier und Milchprodukte kaufe ich inzwischen nur noch im Bioladen. Gerade bei den Milchprodukten hab ich den Vorteil, dass ich in nem Bioladen jobbe und da ab und an mal nen MHD-Quark abstauben kann.


    Mit Lachsöl bin ich noch etwas unschlüssig, woher ich das zukünftig beziehen werde.


    Wie man merkt, bin ich selbst noch im Umstellungsprozess. Nicht, dass mich das Tierleid vorher nicht interessiert hätte, aber bedingt durch meine Umstellung auf vegan, setze ich mich jetzt eben mehr als vorher mit den Bedingungen auseinander und möchte das, Geld hin oder her, jetzt alles noch ändern. Schlimm genug, dass ich so ne Sch... so lange unterstützt hab.

    Meine Freundin ist momentan auf Kur und ich besiedle gerade ihre Wohnung und hab ihren Hund an der Backe, der n richtiger Müllschlucker ist.. Letztens hat er auch wieder was gefressen und auch auf "Pfui" und "Aus" nicht abgelassen... Joa... als meine Hand im Rachen des Hundes landete und ich's wieder rausgekramt hab, wurde ich dann von irgendwelchen Suffköpfen doof angeredet... Ja klar, die eigenen Hunde auf die Fresse hauen, aber wenn ich sicher gehen will, dass Wuff kein Gift frisst, bin ich natürlich grausam. :kopfwand:

    Für das Aussenden der Bitterstoffe brauchst du keine Quelle zu suchen, das ist mir durchaus geläufig, aber Gefühle und das Aussenden von Stoffen sind für mich zwei paar Schuhe. Ich hatte den Vergleich gezogen zwischen nem sterbenden Huhn und nem Salatkopf (meinetwegen auch Tomaten) - wollt ihr ernsthaft behaupten, dass der Salatkopf Todesangst empfindet?


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    Hat hier irgendjemand versucht, Dich von einer anderen Lebensweise zu überzeugen?


    So kommt die ganze Diskussion aber ein bisschen rüber. ;)

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    weil mein leider verstorbener Malamute/Husky-Mix jeden Winter auf´s neue beschlossen hat über Nacht oder auch bei Tag auf dem Balkon zu schlafen und ich habs ihm auch noch erlaubt


    Na ich will doch sehr hoffen, dass du daraus gelernt hast und künftig deinen Hund bei 50° in der Wohnung schlafen lässt! :ua_teacher:


    Pandora: :winkgrin2: :2thumbs: :applaus:


    TaoTao: Lass ihn doch das nächste Mal vom nächstbesten LKW platt fahren - daraus lernt er danns chon selbst. :roll:

    Auch Tomaten senden Bitterstoffe aus, das lässt noch lange nicht auf Gefühle schließen.


    Wenn ihr eure These mit seriösen Quellen belegen könnt, können wir gern noch mal drüber diskutieren. :D


    Und ansonsten hab ich gestern schon gesagt: Lasst mich doch einfach mein Leben leben, wie ich es für richtig halte! Ich versuche euch doch auch nicht mein veganes Leben aufzudrängen und erzähle euch, wie grausam es in der Massentierhaltung abläuft. Jaja, aber Veganer sind ja so verbohrt und versuchen jedem ihre Lebensweise aufzudrängen.. merkt man ja. :irre: