Beiträge von Shalea

    Hi,


    also ich muss ja schon ein wenig lachen, denn irgendwie gehen die meisten Menschen wohl wirklich davon aus, dass man als Veganer nicht überleben kann. :lachtot:


    Man kann als Veganer eigentlich ganz gut leben, selbst im Discounter bekommt man einige Lebensmittel, die durchaus für die vegane Ernährung taugen, allerdings ist es für nen Omni einfach schwer, vegan einzukaufen... Da müsste man sich schon SEHR mit der Materie beschäftigen... In Margarine kann Wollfett sein, Wein und noch manche andere Getränke werden z.T. mit Gelatine oder Hausenblase geklärt, Brezen enthalten gern mal Schweineschmalz.. ja selbst in Gewürzen kann irgendwelcher Rinderkram enthalten sein..


    Ich glaube, mit deinen Spießen bist du eigentlich recht gut gefahren. Da kann man nicht furchtbar viel verkehrt machen und es schmeckt trotzdem lecker!

    Hi,


    Zitat


    Ich würde es nicht machen, weil es mMn nicht in der Natur der Tiere liegt. wenn ich meinem Hund ein Steak und eine Möhre anbiete, dann frisst er beides. Aber erst das Steak.
    Wenn ich meiner Katze ein Steak und eine Möhre anbiete, dann frisst sie nur das Steak.


    Biete 20 Kindern je eine Schokolade und einen Apfel an. Was meinst du, was sie wählen würden? Gib einer Ratte oder einem Hamster ein Stück Zartbitterschoki - er/sie würde es fressen, aber auch überleben (Zartbitterschoki = giftig für viele Tiere)?


    Aber bevor ihr mich jetzt steinigt.. Ich selbst ernähre mich vegan, meine Hunde werden jedoch gebarft.


    Ein reiner Carnivor ist der Hund nicht mehr, das ist inzwischen ja bekannt, ihn deswegen mit Soja (besonders aus zweifelhafter Herkunft) vollzustopfen, ist meiner Meinung nach trotzdem kein Highlight... Zur vegetarischen Ernährung von Hunden gibt es übrigens durchaus (sehr positive!) Langzeitberichte, trotzdem... Hund bleibt Hund und das Grundnahrungsmittel ist nun mal Fleisch...


    Bei mir kommt nach meinen beiden einfach kein Fleischfresser mehr ins Haus, weil ich persönlich nicht wirklich damit leben kann, dass das Leben meiner Hunde über das von Hühnern, Puten, Rindern, etc. gestellt wird. Meiner Meinung nach hat jedes Tier ein Recht auf Leben - mein Hund nicht mehr als die Kuh.

    Hi,


    also meine Hunde haben beide keine Probleme mit Getreide und bekommen daher nen geringen Getreideanteil ins Futter gemixt - gelegentlich, nicht täglich. Mein Rüde bekommt mehr (neigt zum Untergewicht, obwohl er eh schon viel mehr Futter bekommt, als das normal wäre), meine Hündin nur seltener und wenn dann eben sehr wenig (ist gerne etwas dicklich, obwohl sie nur sehr wenig Futter bekommt)... so alá 1 Esslöffel Nudeln übers Futter. Sie brauchen's nicht, aber solange es nicht schadet, ist es doch ok.
    Gerade bei meinem Rüden bin ich ganz froh, dass ich auf Haferflocken, Nudeln, etc. zugreifen kann, weil er eben doch sehr dazu neigt, sehr dünn zu sein, obwohl er wirklich große Mengen Futter bekommt, dazu noch Bananen etc. Er bekommt ungefähr doppelt so viel wie meine Hündin, obwohl er weniger wiegt... :irre:


    Da kann man mal sehen, wie benachteiligt wir Frauen sind. :D

    Hi,


    zunächst mal, weil's mir auf der Zunge brennt...


    Zitat


    bin selbst seit ich 12 bin vegetarierin, aber auch nicht 100% ich esse fisch, und milchprodukte.


    ... dann bist du kein Vegetarier, sondern ein Pescetarier.
    Egal, immerhin.. ;)


    Ich habe ebenfalls im Alter von 10 Jahren aufgehört, Fleisch zu essen und mich vegetarisch ernährt. Im Gegensatz zu meinen Verwandten, die sich lustig Leichenteile reindrücken und erzählen, wie gesund das ist, dabei immer fetter und kränker werden, bin ich absolut gesund, meine Werte sind wunderbar. Inzwischen ernähre ich mich vegan und bin auf den nächsten Check der Blutwerte gespannt.


    Jedenfalls... mach dir keine Sorgen, dein Sohn scheint sich wirklich vorbildlich zu ernähren. Eiweiß hat er übrigens genug, wenn er Milchprodukte zu sich nimmt (0,8g/kg pro Tag - die Deutschen futtern eh zu viel Eiweiß).


    Wozu soll man dem Kind Wurstalternativen reindrücken? :irre: Er bekommt genug Nährstoffe und wenn er die fleischigen Sachen nicht mag, wozu muss man ihm dann welche aufzwingen - egal, ob nun "echt" oder aus Soja? Klar, man kann probieren, was er so mag und was nicht, aber Wurstalternativen sind nicht überlebenswichtig. ;)

    Hi,


    meine beiden Wuffels wurden von Anfang an gebarft, hatte auch schon mal geschaut wegen Biofleisch, bin damals aber nicht so 100%ig fündig geworden und hab's dann aufgegeben. Nun ist es aber so, dass ich definitiv nicht mehr bereit bin, Massentierhaltung auf engstem Raum und unter schlechtesten Bedingungen zu unterstützen - weder durch Fleisch aus diversen "normalen" Shops, Hähnchenschenkel, Fisch oder Knochen aus'm Discounter, noch durch Milchprodukte zu Schleuderpreisen. Nicht nur meine Tiere haben ein Recht auf ein artgerechtes Leben...


    Nun gibt es natürlich X Möglichkeiten, in München an Biofleisch zu kommen, das ist schon klar, nur leider fällt das aus Kostengründen flach... Kann mir jemand gute Quellen nennen, wo ich nicht direkt 8€ pro Kilo zahlen muss?
    Ja, ich weiß... Bioqualität hat ihren Preis, aber ich brauch n Kilo und mehr Fleisch am Tag... da muss ich natürlich etwas sparen...


    Wäre super, wenn ihr mir helfen könntet, weil ich echt nicht bereit bin, diesen ganzen Wahnsinn zu unterstützen, von vegetarischer oder gar veganer Kost bei Hunden aber einfach nicht überzeugt bin.


    LG
    Shalea

    Huhu,


    also meiner heult, sobald er ne Sirene hört, egal, wann und wo, da kennt der keine Gnade. :irre:
    Macht sich super, wenn wir bei meiner Freundin in München zu Besuch sind, die am Mittleren Ring wohnt, wo's glücklicherweise ja NIE Sirenengeheule gibt... Ich glaube, die Nachbarn haben sich bei unserem letzten Besuch sehr gefreut. Meine Freundin und ich standen jedenfalls senkrecht im Bett als er uns des Nächtens aus der Tiefschlafphase geholt hat. :lachtot:


    Und die kleine lernt das jetzt von ihm, wie ich heute festgestellt hab. Super, jetzt hab ich zwei Heulsusen! :roll:

    Huhu,


    angestoßen durch diesen Thread hab ich mich jetzt auch mal ein bisschen eingelesen und werde meinen Hund künftig ebenfalls im 3-Jahres-Rhythmus impfen lassen. Schlichtweg, weil ich nicht wüsste, warum ich meinen Hund jedes Jahr impfen sollte, wenn die Impfstoffe auch länger halten! Nicht nur, dass ich mir ne ganze Menge Geld spare (2x impfen immerhin - mal vorneweg, das ist dabei nicht mein Hauptanliegen!), ich erspare meinem Hund Angst, Schmerzen und ggf. auch Nebenwirkungen.


    LG
    Shalea