Wir hatten ja damals mit einem JRT Rüden, Sammy angefangen und die Emma, ebenfalls JRT (Hündin) dazu geholt. Er war beim "aussuchen" selbstverständlich dabei und fand alles total toll.
Zuhause angekommen hat er dann gemerkt, dass sie ja immernoch da war. So ein Müll dachte er sich. ICH bin doch hier der King. Was will die denn??
So weit so gut. Nach ein paar Tagen waren die beiden dicke Freunde. Es wurde wo es nur geht geschmust. Sie lagen immer zusammen und haben sich auch gegenseitig geputzt.
Manchmal wenn ich dann mit jedem einzeln spazieren gegangen bin, kamen dann diese fregenden Blicke: Wie jetzt Mama, darf ich nicht mit??
Und wenn wir wieder zu Hause waren taten die beiden so, als hätten sie sich wochenlang nciht gesehen. Echte Liebe halt.
Dann kam Country zu uns (Aussie Rüde) damals 10 Monate alt. Er wurde dann wochenlang ignoriert. Emma war die einzige, die sich ab und an mit ihm beschäftigt hat. Sammy hat nur ab und an draussen mit ihm gespielt. In der Wohnung wurde er weggeknurrt. Als sich das ganze langsam zu legen scheinte, nach über nem halben Jahr ist Sammy ja nun leider gestorben...
Für Emma war das eine Katastrophe. ich hab ihn vom TA mit nach Hasue genommen und wir haben ihn bei uns im Garten vergraben. Während ich sein Grab geschaufelt habe, lag er auf unserem Gartentisch. Emma war die ganze Zeit bei ihm. Als er begraben wurde hab ich die beiden nochmal Abschied nehmen lassen. Ich weiß nicht, ob sie es verstanden hat...
Jedenfalls hat sie die nächsten Tage das ganze Haus auf dem Kopf gestellt. Ist immer wieder zum Gartentisch gerannt und durchs Hasu gelaufen: Mama, irgendwo muss er doch sein???!!!
Das ganze war so schlimm, dass wir uns eine Woche bei Schwiegereltern einquartiert haben.
Jetzt, wo Fey da ist, ist es besser geworden, aber so wie vorher wird es wohl nicht. Die hat mich angeguckt so nach dem Motte: Mamaaaaa, die ist klein. Ich hab keinen Bpck auf die. Mach das weg...
Alles in allem versteht Fey sich Momentan besser mit Country. Die beiden kuscheln wo es geht. Spielen, spielen und spielen. Emma will im Moment lieber ihre Ruhe haben und nun wissen wir ja auch warum--schwanger...!!!
Aber die beiden liegen auch öfter zusammen, wenns ums schlafen geht. kuscheln ist ja sooo toll.
Jetzt zum Verhalten beim Spaziergang:
Meine Emma ist eher ne kleine Ängstliche. Sie braucht unheimlich viel Zeit, bis sie sich an neue Hunde gewöhnt hat und versteckt sich eher bei mir, wenn wir fremden begegnen.
Wenn aber alle zusammen draussen sind ist sie ganz stark und lässt das auch raushängen. Ein ganz anderer Hund dann.
Country passt immer auf, dass keiner an seine kleine Fey rankommt. Ich muss ihn festhalten, sonst holt er sie von den anderen weg.
Emma mag es auch nciht, wenn sich Country beim spazieren mit anderen Hunden beschäftigt. Sie muss immer als erstes bei den fremden dann sein.
Fey ist noch zu klein, um über ihr Verhalten zu berichten. Sie freut sich über alles neue und ist jedem geganüber aufgeschlossen.
Bin mal gespannt, wie das alles hier wird, wenn die Welpen da sind...