Beiträge von jazzy

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Lösung, vllt wirklich BEVOR ich loslatsche, jemanden Fachkundiges mitnehmen.
Jemand der mit der angemessenen Distanz alles auf Herz und Niere überprüfen kann.

Dem kann ich nur zustimmen. Es gibt doch immer jemandem in Bekanntenkreis, der wohl ein wenig mehr Ahnung von Hunden hat, den man mal bitten kann. Und wenn nicht, selbst hier wird das Angebot gemacht Hilfestellung zu leisten für einen bestimmten Raum. Dazu wäre ich auch jederzeit gereit, habe es auch schon bei Arbeitskollegen gemacht.

Und vielleicht sollte einfach nicht immer alles schwarz/weiss dargestellt werden. Nur VDH gut, alles andere schlecht. Es gibt auch gute ausserhalb des VDH, genauso wie es schlechte im VDH gibt. Gucken, fragen, das Internet durchforsten kann nur behilflich sein. Und das vor dem Kauf.

Ich würde an deiner Stelle die Schleppleine weiter dran lassen. Damit kann sie doch rumtoben und laufen. Und wo ist da das Problem wenn sie damit nicht abhaut?
Sprühhalsband würde ich bei einem ängstlichen Hund überhaupt nicht einsetzen, da kann gewaltig nach hinten los gehen und sie rennt dir in Panik wirklich vors Auto.

Super kommt es auch wenn man dem Hundehalter seinen eigenen Hund zurückbringt, dass stimmt. Habe ich vor kurzem mal durchgezogen als ich mit meinen auf einer Wiese war. Fremder Hund kommt angerannt, ich meine ins Platz mir den anderen rangelockt und zur Besitzerin zurückgebracht, die in 50 Meter Entfernung verzweifelt nach ihrem Hund rief. Die war ganz schön platt und es war ihr sichtlich peinlich, da meine immer noch auf der Wiese im Platz lagen. Sie nahm ihren kommentarlos an die Leine und entschwand

Läufigkeit berechnet man ab Beginn der Blutung, nur die Stehtage sind nicht bei jeder Hündin gleich. Ich habe meine Hündin während der ersten Tage immer mit dem Rüden zusammen gelassen und bin auch gemeinsam mit ihnen spazieren gegangen. Ab dem 11. Tag habe ich dann vermehrt darauf geachtet wie sich die Hündin dem Rüden gegenüber verhielt und ob sie sich ihm schon angeboten hat. Getrennt habe ich die Beiden nur während der Stehtage. Allerdings sind wir auch in diesen Tagen gemeinsam spazieren gegangen, Hündin an der Leine, Rüden frei (zum Rudel gehört ein weiterer kastrierter Rüde). Vorteil beim Freilauf der Rüden, kein fremder schaffte es bis zur Hündin

Bei meiner jetzigen Hündin begannen die Stehtage erst am 17. Tag. Ich hatte aber auch schon eine Hündin, die am 13. Tag stand und bei einer späteren Läufigkeit erst am 21. Tag. Ich denke das da eher das Verhalten der Hunde richtige Schlüsse zulässt.

Ich habe meine Welpen an angefährlichen Stellen auch vom ersten Tag an frei laufen lassen. Übe in der Zeit, in der die Angst dich zu verlieren noch am Größten ist, fleissig den Rückruf (immer mit einer tollen Bestätigung über Futter oder Spiel) und du hast schon eine Menge für einen zuverlässig kommenden Hund getan.

Diese Pauschalierung geht mir mal wieder ganz gewaltig gegen den Strich. Ich denke das es unerzogene Hunde aller Größen gibt und das es für alle Hundebesitzer, die sich mit dem eigenen Hund Mühe geben, gerade wenn er nicht so gut auf andere zu sprechen ist, einfach Leid sind mit dieser Ignoranz zu leben. Ich finde es mit meinen kleineren Hunden auch nicht wirklich witzig wenn ein Großen auf uns zugerannt kommt und das Herrchen ruft "der tut nix, der will nur spielen"

Wenn bei euch im Stadtteil Leinenpflicht herrscht, dann gibt es doch sicher darüber auch irgendwo was schriftliches. Das würde ich mir ausdrucken, vervielfältigen und mit einem Auszug aus dem Bußgeldkatalog den Leuten in die Hand drücken. Und dazu eine Geschichte verbreiten dass die Gemeinde regelmäßige Kontrollen der Leinenpflicht durchführt und man gehört hat dass wohl wieder eine fällig ist. Vielleicht hilft das ein bisschen. Oder wirklich mal die Gemeinde anpiksen dass Kontrollen durchgeführt werden weil man sich belästigt/bedroht fühlt von den freilaufenden Hunden.

Meine kastrierte Airedalehündin hat einige Jahre ohne Probleme Caniphedrin bekommen. Eine halbe Tablette täglich reichte aus.

Frage auch insbesondere nach der Verträglichkeit mit Artgenossen. Bei uns gibt es einen Herder, der im Agility geführt wird (Rüde), absolut unverträglich mit anderen Hunden, egal welches Geschlecht. Und es liegt nicht am Besitzer, der ist Trainer in einer renomierten Hundeschule.

Von aussen mach ich eigentlich nichts, sondern von innen. Es gibt immer mal ein wenig gutes Öl ins Fressen.

Danke für das Kompliment.

Die Hunde bekommen als Hauptnahrung Trockenfutter, zur Zeit stell ich auf Orijen um, da Joey eine Allergie gegen Weizen hat und mir das Barfen nicht wirklich liegt. Ansonsten gibt es schon mal Frischfleisch, Milchprodukte und auch mal Essensreste, wenn es für die Hunde passt. Eigentlich wird mit dem Futter kein großer Aufstand gemacht.